Fritzbox: Unterschied zwischen den Versionen

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{{Navi-Modell-Sektion}}
{{Navi-Modell-Sektion}}


[[Image:AVM-FritzBox-SL.jpg|center]]
[[Datei:270px-Fritz! Logo.svg.png|center]]




== <font color="#4169e1">Alles wissenswerte über die Fritzbox</font> ==


<font color=white>
== Alles wissenswerte über die Fritzbox ==
FRITZ!Box ist die Produkt-Bezeichnung der Firma AVM für diverse [[DSL|<span style="color:#87ceeb;">DSL</span>]]-Router-Lösungen, die auf ADSL-Chipsätzen von Infineon (die DSL-Chip-Sparte gehörte ehemals zu Texas Instruments) und [[MIPS|<span style="color:#87ceeb;">MIPS</span>]]-Mikroprozessoren beruhen. Das Betriebssystem der Geräte ist Linux-basiert. Die FRITZ!Box-Familie dominiert mit über 68% Marktanteil den DSL-Endgerätemarkt in Deutschland, wozu auch die deutsche Insellösung des ausschließlichen ADSL-over-ISDN-Einsatzes sowie die hohe Verbreitung von ISDN-Endgeräten in Deutschland beitragen, worauf AVM sein Produktportfolio maßgeschneidert hat, während auf dem übrigen Weltmarkt, den internationale Hardware-Hersteller im Auge haben, DSL-Endgeräte für ADSL-over-POTS und mit analoger Telefonschnittstelle vorherrschen.
 
</font>
FRITZ!Box ist die Produktbezeichnung der Berliner Firma AVM für diverse DSL-Router-Lösungen, die auf ADSL-Chipsätzen von Infineon (die DSL-Chip-Sparte gehörte ehemals zu Texas Instruments) und MIPS-Mikroprozessoren beruhen. Das Betriebssystem der Geräte ist Linux-basiert. Die FRITZ!Box-Familie dominiert mit über 68 % Marktanteil den DSL-Endgerätemarkt in Deutschland, wozu auch die deutsche Insellösung des ausschließlichen ADSL-over-ISDN-Einsatzes sowie die hohe Verbreitung von ISDN-Endgeräten in Deutschland beitragen, worauf AVM sein Produktportfolio maßgeschneidert hat, während auf dem übrigen Weltmarkt, den internationale Hardwarehersteller im Auge haben, DSL-Endgeräte für ADSL-over-POTS und mit analoger Telefonschnittstelle vorherrschen. Allerdings gibt es einige Modelle in einer speziellen OEM-Version für Österreich und die Schweiz, diese haben die Möglichkeit, auf ADSL-over-POTS umzuschalten, daneben gibt es für diese Modelle auch eine Firmware mit englischer statt deutscher Bedienoberfläche. Die FRITZ!Box-Familie wurde in der Fachpresse mehrfach für ihre Benutzerfreundlichkeit, Leistungsfähigkeit und ihren Funktionsumfang ausgezeichnet.
 
== Geschichte ==
Fritzboxen sind inzwischen in unzähligen deutschen Haushalten zu finden. Obwohl sie ein relativ umfangreiches Einsatzgebiet haben, sind sie den meisten doch nur als sogenannte "Router" bekannt, als Verteiler des Internet-Signals an Computer, Smartphones oder Tablets.
 
Sogar als Telefonzentrale kann die Fritzbox dienen. Drucker, Faxgeräte und bis zu sechs Telefone können angeschlossen werden. Mit einer angeschlossenen Festplatte dient sie sogar als Massenspeicher für Filme und Musik.
 
*Es begann mit vier jungen Studenten
 
Diese einzigartige Erfindung ist niemand anderem zu verdanken als vier jungen Berliner Studenten, welche sich regelmäßig in ihrer Wohnung trafen und gemeinsam an kreativen Ideen bastelten. Dass eine dieser Ideen tatsächlich einen so großen Durchbruch erlangen würde, das haben jedoch nicht einmal sie selbst erwartet.
 
Dabei fing alles noch recht bescheiden an. Die klassische Fritzbox, wie man sie heute kennt, begann als selbstentwickelte ISDN-Karte B1, die ihren ersten Einsatz bei der Deutschen Post erhielt, welche ihre Filialen miteinander vernetzen wollte. Inzwischen strebt die stetig wachsende Firma immer wieder neue Erfindungen an, arbeitet daran bereits bestehende Produkte zu verbessern und versucht dabei so gut es geht auf dem Boden zu bleiben. Nur so kann den Kunden ein guter Service geboten und trotzdem als einheitliches Team agiert werden.
 
*Umfangreiche Einsatzmöglichkeiten
 
Den großen Erfolg kann der Fritzbox kann man nicht zuletzt daran erkennen, dass der Begriff Fritzbox inzwischen allgemein für jeden WLAN-Router genutzt wird. In den wenigstens deutschen Haushalten wird sie aber mit all ihren Funktionen genutzt, die sie bietet. Dass sie rund um das Thema DSL inzwischen perfektioniert worden ist, ist den meisten bekannt. Dass aber zum Beispiel ab und an auch ein Firmware-Update möglich und auch empfehlenswert ist, wissen wiederum nur die wenigsten. Außerdem bietet die Fritzbox einen sogenannten Gastzugang für Freunde und Verwandte. Möchte man diesen mit ihren WLAN-fähigen Geräten ermöglichen, das eigene Internet zu nutzen, muss man ihnen meistens die WLAN-Zugangsdaten geben und somit eine vollständige Zugriffsmöglichkeit. Neu bei der Fritzbox ist nun, dass ein Gastzugang eingerichtet werden kann, dessen Sicherheitseinstellungen man selbst übernehmen kann.
 
Die Fritzbox bietet noch viele weitere Extras, wie zum Beispiel die Nachtschaltung, welche den WLAN-Access-Point für einen beliebig wählbaren Zeitraum abschaltet. Auch eine Netzfestplatte per USB wird geboten. Die vier Berliner können also stolz sein auf die einzigartige Produktentwicklung, die sie vor einiger Zeit getätigt haben. Tausende von zufriedenen Kunden sprechen auf jeden Fall für sich.


== <font color="#4169e1">Geschichte</font> ==
<font color=white>
Auf der Cebit 2004 wurde die erste FRITZ!Box vorgestellt. Im selben Jahr wurden auch Varianten mit WLAN- und Telefon-Adapter für VoIP eingeführt. Damit ließen sich bereits vorhandene Telefone an den Router anschließen und für Internet- und Festnetztelefonie einsetzen. Als Betriebssystem setzt AVM auf seinen FRITZ!Boxen Linux ein. Ende 2007 wurde mit der Modellbezeichnung FRITZ!Box Fon WLAN 7270 erstmals ein Modell mit Texas-Instruments-UR8-Chipsatz eingeführt, während alle Modelle zuvor auf dem Texas-Instruments-AR7-Chipsatz basierten. Auf der Cebit 2009 stellte AVM die FRITZ!Box Fon WLAN 7390 vor, welche nach zwei OEM-Modellen und der nicht für den deutschen Markt bestimmten FRITZ!Box Fon WLAN 7570 VDSL erstmals VDSL und Gigabit-Netzwerkleitungen unterstützt. W722 und 7390 verwenden einen neuen Chipsatz Fusiv Vx180 von Ikanos. Bereits vor Eröffnung der Cebit 2010 hat AVM in einem Newsletter die FRITZ!Box WLAN 3370 und die FRITZ!Box Fon WLAN 6360 vorgestellt
Auf der Cebit 2004 wurde die erste FRITZ!Box vorgestellt. Im selben Jahr wurden auch Varianten mit WLAN- und Telefon-Adapter für VoIP eingeführt. Damit ließen sich bereits vorhandene Telefone an den Router anschließen und für Internet- und Festnetztelefonie einsetzen. Als Betriebssystem setzt AVM auf seinen FRITZ!Boxen Linux ein. Ende 2007 wurde mit der Modellbezeichnung FRITZ!Box Fon WLAN 7270 erstmals ein Modell mit Texas-Instruments-UR8-Chipsatz eingeführt, während alle Modelle zuvor auf dem Texas-Instruments-AR7-Chipsatz basierten. Auf der Cebit 2009 stellte AVM die FRITZ!Box Fon WLAN 7390 vor, welche nach zwei OEM-Modellen und der nicht für den deutschen Markt bestimmten FRITZ!Box Fon WLAN 7570 VDSL erstmals VDSL und Gigabit-Netzwerkleitungen unterstützt. W722 und 7390 verwenden einen neuen Chipsatz Fusiv Vx180 von Ikanos. Bereits vor Eröffnung der Cebit 2010 hat AVM in einem Newsletter die FRITZ!Box WLAN 3370 und die FRITZ!Box Fon WLAN 6360 vorgestellt
</font>


== <font color="#4169e1">Produktlinien</font> ==
== Sicherheit ==
<font color=white>
Im Februar 2014 musste der Hersteller vor einer Sicherheitslücke in der Firmware seiner Produkte warnen. Diese erlaubt es Angreifern, durch Manipulation von besuchten Internetseiten oder geöffneten HTML-E-Mails, unabhängig von aktiviertem Fernzugriff Zugang auf die betroffene Fritz!Box und zu allen darauf gespeicherten Daten zu erlangen und ein Schadprogramm auf dem Router zu installieren.
AVM bietet unter dem Namen FRITZ!Box mehrere Modellreihen an. Ursprünglich bestanden die Geräte aus einem LAN-Router mit integriertem DSL-Modem (FRITZ!Box), später kam zusätzlich WLAN (FRITZ!Box WLAN), ISDN-/Analog-Festnetztelefonanlage (FRITZ!Box Fon), VoIP und auch mit WLAN kombinierte ISDN-/Analog-Festnetztelefonanlage (FRITZ!Box Fon WLAN) dazu.
 
Innerhalb von zehn Tagen stellte AVM Firmware-Updates bereit, die diese Sicherheitslücke auf nahezu allen Modellen schlossen, und empfahl allen Kunden die Installation der Updates. Laut einer Untersuchung von Heise online waren im April 2014 immer noch 34 Prozent aller im Internet angetroffenen Geräte (hochgerechnet mehrere Millionen) verwundbar.
 
== Produktlinien ==
 
AVM bietet unter dem Namen FRITZ!Box mehrere Modellreihen an
* ''FRITZ!Box : Aktuelle DSL-Modelle''
* ''FRITZ!Box Cable : Geräte mit Kabelmodem''
* ''FRITZ!Box LTE : Geräte mit LTE-Modem''
* ''FRITZ!Box : Ehemalige Geräte ohne WLAN. Ursprünglich bestanden die Geräte aus einem LAN-Router mit integriertem DSL-Modem''
* ''FRITZ!Box WLAN : Ehemalige Geräte mit zusätzlichem WLAN''
* ''FRITZ!Box Fon : Ehemalige Geräte mit zusätzlicher ISDN/Analog-Festnetztelefonanlage (VoIP)''
* ''FRITZ!Box Fon WLAN : Ehemalige Geräte mit zusätzlicher ISDN/Analog-Festnetztelefonanlage (VoIP) und WLAN ''
 
Die neueren Produkte bieten meist eine Kombination aus WLAN-N, VoIP und DECT für schnurlose Telefone, sowie bei allen Modellen Datei- und Druckerserverfunktion in Verbindung mit einer Anschlussmöglichkeit für USB-Clients (Drucker, externe Festplatten, UMTS-Sticks u. ä.). Andere Geräte wie Scanner können über das Programm für den USB-Fernanschluss direkt an einen Windows-PC durchgereicht werden.
* ''FRITZ!Box Fon WLAN 3270/7270'' : WLAN-N
* ''FRITZ!Box Fon WLAN 7170/7270'' : VoIP
* ''FRITZ!Box Fon WLAN 7270'' : DECT für schnurlose Telefone,
sowie bei allen Modellen Datei- und Druckerserverfunktion in Verbindung mit einer Anschlussmöglichkeit für USB-Clients (Drucker, externe Festplatten, UMTS-Sticks u.&nbsp;ä.). Andere Geräte wie Scanner können über das ''Programm für den USB-Fernanschluss'' direkt an einen Windows-PC durchgereicht werden.
 
<gallery>
Datei:AVM FRITZ!Box WLAN 3270.jpg|<p>FRITZ!Box<br>WLAN<br>3270</p>
Datei:Fritzbox1.jpg |<p>FRITZ!Box<br>Fon WLAN<br>7170</p>
Datei:Fritzbox Fon WLAN 7270 front.jpg|<p>FRITZ!Box<br>Fon WLAN<br>7270</p>
Datei:Fritzbox_Fon_WLAN_7390_vorne.jpg|<p>FRITZ!Box<br>Fon WLAN<br>7390</p>
</gallery>
 
=== Zukünftige ===


Die aktuellen Produkte bieten eine Kombination aus WLAN-N (FRITZ!Box Fon WLAN 3270/7270), VoIP (FRITZ!Box Fon WLAN 7170/7270) und DECT für schnurlose Telefone (FRITZ!Box Fon WLAN 7270), sowie die bei allen Modellen Datei- und Druckerserverfunktion in Verbindung mit einer Anschlussmöglichkeit für USB-Clients (Drucker, externe Festplatten, UMTS-Sticks u. ä.).</font>
{| class="wikitable" style="text-align:center"
! Modell
! Modem
! IPv6
! USB Gerät
! USB-Host-Version
! WLAN MBit
! VoIP
! Amts&shy;anschluss
! Int. a/b
! Int. S<sub>0</sub>
! Int. DECT
! 5 Ghz
! LAN /GBit
! Int. Speicher
! Bemerkungen
|-
! style="text-align:left" | FRITZ!Box 4080
|FTTH
|•
|
|2 × 3.0
|1300
|•
|
|2
|1
|•
|•
|4 / 4
|
|WLAN a/b/g/n/ac; vorgestellt auf der CeBIT 2014; WAN: 1Gbit/s über RJ45 und evt. SFP
|-
! style="text-align:left" | FRITZ!Box 7369
|ADSL2+ VDSL
|•
|
|2 × 2.0
|300 / 300
|•
|a/b, S<sub>0</sub>
|2
|1
|•
|• {{FN|4}}
|4 / 4
|512 MB
|WLAN a/b/g/n (2,4 GHz und 5 GHz gleichzeitig); VDSL mit Vectoring und Bonding bis zu 240.000 DSL Geschwindigkeit
|}


<font color="black"><br></font>
=== aktuelle ===


{| style="text-align: center; width: 901px; height: 158px;" class="wikitable"
{| class="wikitable" style="text-align:center"
! Modell
! Modem
! IPv6
! USB Gerät
! USB-Host-Version
! WLAN MBit
! VoIP
! Amts&shy;anschluss
! Int. a/b
! Int. S<sub>0</sub>
! Int. DECT
! 5 Ghz
! LAN /GBit
! Int. Speicher
! Bemerkungen
|-
! style="text-align:left" | FRITZ!Box
|ADSL2+
|
|•
|
|
|
|
|
|
|
|
|2 / 0
|
| Kein WLAN
|-
! style="text-align:left" | FRITZ!Box SL
|ADSL2+
|
|•
|
|
|
|
|
|
|
|
|1 / 0
|
| Kein WLAN
|-
! style="text-align:left" | FRITZ!Box Fon
|ADSL2+
|
|•
|
|
|•
|a/b, S<sub>0</sub>
|2
|0
|
|
|1 / 0
|
| Kein WLAN
|-
! style="text-align:left" | FRITZ!Box 2030
|ADSL2+
|
|•
|
|
|
|
|
|
|
|
|2 / 0
|
| Kein WLAN
|-
! style="text-align:left" | FRITZ!Box 2031
|ADSL2+
|
|•
|
|
|
|
|
|
|
|
|2 / 0
|
| Kein WLAN
|-
! style="text-align:left" | FRITZ!Box 2070
|ADSL2+
|
|•
|1 x 1.1
|
|
|
|
|
|
|
|4 / 0
|
| Kein WLAN
|-
! style="text-align:left" | FRITZ!Box 2170
|ADSL2+
|
|•
|1 x 1.1
|
|
|
|
|
|
|
|4 / 0
|
| Kein WLAN
|-
! style="text-align:left" | FRITZ!Box WLAN 3130
|ADSL2+
|
|•
|1 x 1.1
|54
|
|
|
|
|
|
|1 / 0
|
|
|-
! style="text-align:left" | FRITZ!Box WLAN 3170
|ADSL2+
|
|•
|1 x 1.1
|54
|
|
|
|
|
|
|4 / 0
|
|
|-
! style="text-align:left" | FRITZ!Box WLAN 3270
|ADSL2+
|•
|
|1 x 2.0
|300
|
|
|
|
|
|•
|4 / 0
|
|
|-
! style="text-align:left" | FRITZ!Box WLAN 3370
|ADSL2+ VDSL
|•
|
|2 x 2.0
|450
|
|
|
|
|
|•
|4 / 4
|
|
|-
! style="text-align:left" | FRITZ!Box Fon 5010
|ADSL2+
|
|
|
|
|•
|a/b
|2
|0
|
|
|2 / 0
|
| Kein WLAN
|-
! style="text-align:left" | FRITZ!Box Fon 5012
|ADSL2+
|
|
|
|
|•
|S<sub>0</sub>
|0
|2
|
|
|2 / 0
|
| Kein WLAN
|-
! style="text-align:left" | FRITZ!Box Fon 5140
|ADSL2+
|
|
|
|
|•
|a/b, S<sub>0</sub>
|2
|1
|
|
|4 / 0
|
| Kein WLAN
|-
! style="text-align:left" | FRITZ!Box 6320 Cable
|Kabel
|
|
|
|150
|•
|
|1
|1
|•
|
|1 / 1
|
| Kabelmodem, Euro[[DOCSIS]]-1.0/1.1/2.0/3.0
|-
! style="text-align:left" | FRITZ!Box 6340 Cable
|Kabel
|•
|
|
|300
|•
|
|2
|1
|
|•
|4 / 4
|
| Kabelmodem, EuroDOCSIS-1.0/1.1/2.0/3.0
|-
! style="text-align:left" | FRITZ!Box 6360 Cable
|Kabel
|•
|
|1 x 2.0
|300
|•
|
|2
|1
|•
|•
|4 / 4
|
| Kabelmodem, EuroDOCSIS-1.0/1.1/2.0/3.0
|-
! style="text-align:left" | FRITZ!Box 6840 LTE
|LTE
|•
|
|1 x 2.0
|300
|•
|
|1
|0
|•
|•
|4 / 4
|
| LTE Modem (800MHz & 2,6GHz)
|-
! style="text-align:left" | FRITZ!Box Fon WLAN 7050
|ADSL2+
|
|•
|
|54
|•
|a/b, S<sub>0</sub>
|3
|1
|
|
|2 / 0
|
|
|-
! style="text-align:left" | FRITZ!Box Fon WLAN 7112
|ADSL2+
|
|
|
|54
|•
|
|2
|0
|
|
|1 / 0
|32 MB
|
|-
! style="text-align:left" | FRITZ!Box Fon WLAN 7113
|ADSL2+
|
|
|
|54
|•
|a/b, S<sub>0</sub>
|2
|0
|
|
|1 / 0
|
| wie 7112, jedoch für<br>Analog-/ISDN-Anschluss
|-
! style="text-align:left" | FRITZ!Box Fon WLAN 7140
|ADSL2+
|
|
|1 x 1.1
|54
|•
|a/b, S<sub>0</sub>
|2
|0
|
|
|4 / 0
|
|
|-
! style="text-align:left" | FRITZ!Box Fon WLAN 7141
|ADSL2+
|
|
|1 x 1.1
|54
|•
|a/b, S<sub>0</sub>
|2
|0
|
|
|1 / 0
|32 MB
|
|-
! style="text-align:left" | FRITZ!Fon 7150
|ADSL2+
|
|
|1 x 1.1
|54
|•
|a/b, S<sub>0</sub>
|0
|0
|•
|
|1 / 0
|
|Keine kabelgebundenen<br>Telefoniegeräte anschließbar
|-
! style="text-align:left" | FRITZ!Box Fon WLAN 7170
|ADSL2+
|
|
|1 x 1.1
|54
|•
|a/b, S<sub>0</sub>
|3
|1
|
|
|4 / 0
|
|
|-
! style="text-align:left" | FRITZ!Box Fon WLAN 7170 SL
|ADSL2+
|
|
|1 x 1.1
|54
|•
|
|3
|1
|
|
|4 / 0
|
|
|-
! style="text-align:left" | FRITZ!Box Fon WLAN 7240
|ADSL2+
|•
|
|1 x 2.0
|300
|•
|
|2
|0
|•
|•
|4 / 0
|64 MB
|
|-
! style="text-align:left" | FRITZ!Box Fon WLAN 7270
|ADSL2+
|•
|
|1 x 2.0
|300
|•
|a/b, S<sub>0</sub>
|2
|1
|•
|•
|4 / 0
|64 MB
|
|-
! style="text-align:left" | FRITZ!Box Fon WLAN 7320
|ADSL2+
|•
|
|2 x 2.0
|300
|•
|
|1
|0
|•
|
|2 / 2
|
|In Deutschland nur als OEM-Produkt
|-
|-
!  
! style="text-align:left" | FRITZ!Box Fon WLAN 7330
! DSL
|ADSL2+
! USB
|•
! WLAN-N
|
! VOIP
|2 x 2.0
! ISDN-/Analog-TK
|300
! DECT
|•
! VDSL
|a/b
! GBit LAN
|1
! + 512MB Intern
|0
|•
|
|2 / 1
|
|vorgestellt auf der CeBIT 2011
|-
|-
! style="text-align: left;" | Fritz!Box WLAN 3170
! style="text-align:left" | FRITZ!Box Fon WLAN 7330 SL
| •  
|ADSL2+
| •  
|•
|  
|
|  
|2 x 2.0
|  
|300
|  
|•
|  
|
|  
|1
|0
|•
|
|2 / 1
|
|
|-
|-
! style="text-align: left;" | Fritz!Box WLAN 3270
! style="text-align:left" | FRITZ!Box Fon WLAN 7340
| •  
|ADSL2+ VDSL
| •  
|•
|
|
|  
|2 x 2.0
|  
|300
|  
|•
|  
|a/b, S<sub>0</sub>
|  
|2
|  
|0
|
|
|2 / 2
|
|Annex A oder B
|-
|-
! style="text-align: left;" | Fritz!Box Fon WLAN 7050
! style="text-align:left" | FRITZ!Box Fon WLAN 7360 SL
| •  
|ADSL2+ VDSL
| •  
|•
|  
|
|
|2 x 2.0
| •  
|300
|  
|•
|  
|
|  
|1
|  
|0
|•
|
|4 / 2
|64 MB
|In D nur als OEM-Produkt <ref>[http://dsl.1und1.de/modules/frontend-consumer/pdf/Technische_Details_HomeServer_50000_7360.pdf?__sendingdata=1&linkOrigin=DetailsHomeServer7360&linkId=ct.btn.DetailsHomeServer7360Technik&linkType=txt Technische Details 1&1 HomeServer 50000]</ref>
|-
|-
! style="text-align: left;" | Fritz!Box Fon WLAN 7170
! style="text-align:left" | FRITZ!Box Fon WLAN 7360
| •  
|ADSL2+ VDSL
| •  
|•
|
|
|
|2 x 2.0
| •  
|300
|  
|•
|  
|a/b
|  
|1
|  
|0
|•
|
|4 / 2
|64 MB
|Anfangs als Auslandsprodukt (nicht D), mittlerweile aber auch in D vertrieben.
Achtung Firmware der 7360SL und 7360 können sich unterscheiden
|-
|-
! style="text-align: left;" | Fritz!Box Fon WLAN 7270
! style="text-align:left" | FRITZ!Box Fon WLAN 7390
| •  
|ADSL2+ VDSL
| •  
|•
|
|
|
|2 x 2.0
| •  
|300
| •  
|•
|  
|a/b, S<sub>0</sub>
|  
|2
|  
|1
|•
|• {{FN|4}}
|4 / 4
|512 MB
|
|-
|-
! style="text-align: left;" | Fritz!Box Fon WLAN 7390
! style="text-align:left" | FRITZ!Box Fon WLAN 7570 vDSL
| •  
|ADSL2+ VDSL
| •  
|• {{FN|3}}
| &nbsp;*
|
|
|1 x 2.0
| •  
|300
| •  
|•
|
|a/b, S<sub>0</sub>
|
|2
|
|1
|•
|•
|4 / 0
|512 MB
|In D nur als OEM-Produkt Basiert auf 7270 mit VDSL
|}
|}


<font color=white><br> (*) Verwendung der 2,4 GHz und der 5 GHz WLAN-Technologie gleichzeitig möglich Unter der Bezeichnung Fritz!WLAN werden auch auf die Fritz!Box abgestimmte USB-WLAN-Sticks angeboten.


Für den internationalen Markt werden die Varianten der Fritz!Box Fon WLAN und Fritz!Box Fon WLAN 7270 mit Annex-A ("ADSL over POTS") angeboten.</font>


== <font color="#4169e1">Fritzbox Modelle</font> ==
#[[Fritzbox Modelle|<span style="color:#87ceeb;">Fritzbox Modelle</span>]]


== <font color="#4169e1">OEM-Produkte</font> ==
[[Datei:Fritzbox_Fon_WLAN_7390_vorne.jpg|miniatur|FRITZ!Box Fon WLAN 7390]]
<font color=white>
[[Datei:AVM FRITZ!Box WLAN 3270.jpg|miniatur|FRITZ!Box WLAN 3270]]
Die Deutsche Telekom vermarktet bzw. vermarktete OEM-Modelle der FRITZ!Box-DSL-Router mit integriertem ADSL2+-Modem (Eumex 300 IP, Sinus W 500V sowie diverse Speedport-Modelle) und mit integriertem VDSL2-Modem (Speedport W 721V, Speedport W 920V). Weitere Provider, welche FRITZ!Box-Modelle unter [[Andere Produktnamen|<span style="color:#87ceeb;">anderen Bezeichnungen</span>]] als OEM-Produkte anbieten, sind 1&amp;1 (HomeServer, HomeServer+), GMX, Arcor, Alice (Alice IAD 5130)[10], Congstar (DSL-Box), EWE TEL (Multibox) oder Kabel Deutschland (Homebox).
[[Datei:Fritzbox_Fon_WLAN_7390_rueckseite.jpg|miniatur|FRITZ!Box-Anschlüsse]]
 
An alle Geräte mit USB-Host-Schnittstelle können USB-Massenspeicher und / oder Drucker angeschlossen werden.<br>
2) Hier kann auch ein UMTS-Stick für den Internetzugang über das Mobilfunknetz UMTS/HSPA angeschlossen werden.<br>
3) verfügbar seit dem 20. April 2011 und Firmware 75.04.90<br>
4) Verwendung der 2,4-GHz- und der 5-GHz-WLAN-Technologie gleichzeitig möglich
 
An alle Fritz!Boxen mit DECT Basisstation können durch den Standard Generic Access Profile bis zu 6 Schnurlostelefone angemeldet werden. Die interne S0-Bus-Schnittstelle ist ein Euro-ISDN-Mehrgeräteanschluss. An diesen können über zusätzliche Verteiler jeweils bis zu 8 ISDN-Endgeräte oder Telefonanlagen angeschlossen werden.
Für den internationalen Markt werden die Varianten der ''FRITZ!Box Fon WLAN'' und ''FRITZ!Box Fon WLAN 7270'' mit Annex-A („ADSL over POTS“) angeboten.<br>
 
Unter der Bezeichnung ''FRITZ!WLAN'' werden auf die FRITZ!Box abgestimmte USB-WLAN-Sticks angeboten.
Diese werden jedoch von AVM aktuell nicht unter Linux unterstützt.
 
== FRITZ!OS ==
Anfang des Jahres 2012 wurde die von AVM für ihre Produkte gepflegte Firmware auf den Namen FRITZ!OS getauft
 
== Fritzbox Modelle ==
#[[FRITZ!Box-Modelle|<span style="color:#87ceeb;">FRITZ!Box-Modelle</span>]]
 
== OEM-Produkte ==
Die Deutsche Telekom vermarktete OEM-Modelle der FRITZ!Box-DSL-Router mit integriertem ADSL2+-Modem (Eumex 300 IP, Sinus W 500V sowie diverse Speedport-Modelle) und mit integriertem VDSL2-Modem (Speedport W 721V, Speedport W 722V Typ A, Speedport W 920V). Weitere Provider, welche FRITZ!Box-Modelle unter anderen Bezeichnungen als OEM-Produkte anbieten, sind 1&1 (HomeServer, HomeServer+), GMX, Arcor, Alice (Alice IAD 5130, Alice IAD 7570 vDSL)[12], Congstar (DSL-Box), EWE TEL (Multibox), Kabel Deutschland (Homebox) oder Unitymedia (Fritz!Box 6320, Fritz!Box 6360).


Mit dem Branding verbunden sind leichte kosmetische Einschränkungen, wie zum Beispiel andere Farbgebung, Logo-Aufdruck, Beschränkung auf anbietereigene DSL-Login Eingabemasken oder VOIP-Profile. Technisch entsprechen die Modelle aber den Originalen von AVM. Populär ist deshalb das Entbranden, um beispielsweise Geräte auch an Internet-Anschlüssen anderer Anbieter nutzen zu können.
Mit dem Branding verbunden sind leichte kosmetische Einschränkungen, wie zum Beispiel andere Farbgebung, Logo-Aufdruck, Beschränkung auf anbietereigene DSL-Login-Eingabemasken oder VoIP-Profile. Technisch entsprechen die Modelle aber den Originalen von AVM. Populär ist deshalb das Entbranden, um beispielsweise Geräte auch an Internet-Anschlüssen anderer Anbieter nutzen zu können.
</font>


== <font color="#4169e1">Debranden (Branding entfernen)</font> ==
== Debranden (Branding entfernen) ==
<font color=white>
#Telnet aktivieren</font>


<font color="black">Telefoncode  #96*7*
#Telnet aktivieren
</font>
<font color=white>
#per Telnet auf Fritzbox einloggen</font>


  <font color="black">open 192.168.178.1
  Telefoncode  #96*7*
  </font>
   
<font color=white>
#per Telnet auf Fritzbox einloggen
#Branding anzeigen lassem</font>


  <font color="black">cat /proc/sys/urlader/environment
  open 192.168.178.1
  </font>
   
<font color=white>
#Branding anzeigen lassem
#um das Branding zu entfernen , folgendes eingeben</font>


  <font color="black">echo firmware_version avm &gt;&gt; /proc/sys/urlader/environment
  cat /proc/sys/urlader/environment
  </font>
   
#um das Branding zu entfernen , folgendes eingeben


  <font color="black">reboot
  echo firmware_version avm &gt;&gt; /proc/sys/urlader/environment
</font>


<font color=white>bzw folgend vorgehen
reboot
bzw folgend vorgehen


#Telnet einschalten: Hörer abnehmen und #96*7* wählen  
#Telnet einschalten: Hörer abnehmen und #96*7* wählen  
Zeile 158: Zeile 772:
#Telnet ausschalten: Hörer abnehmen und #96*8* wählen</font>
#Telnet ausschalten: Hörer abnehmen und #96*8* wählen</font>


<font color=white>bei altem Kernel
bei altem Kernel


#Telnet einschalten: Hörer abnehmen und #96*7* wählen  
#Telnet einschalten: Hörer abnehmen und #96*7* wählen  
Zeile 165: Zeile 779:
#Eingabe: echo "firmware_version avm" &gt; /proc/avalanche/env  
#Eingabe: echo "firmware_version avm" &gt; /proc/avalanche/env  
#Eingabe: /sbin/reboot  
#Eingabe: /sbin/reboot  
#Telnet ausschalten: Hörer abnehmen und #96*8* wählen</font>
#Telnet ausschalten: Hörer abnehmen und #96*8* wählen
 
=== <font color="#4169e1">Branding wiederherstellen</font> ===


<font color=white>Für 1und1:</font>
=== Branding wiederherstellen ===


<font color="black">echo firmware_version 1und1 &gt;&gt; /proc/sys/urlader/environment
Für 1und1:
</font>


<font color=white>Für AVM:</font>
echo firmware_version 1und1 &gt;&gt; /proc/sys/urlader/environment


<font color="black">echo firmware_version avm &gt;&gt; /proc/sys/urlader/environment
Für AVM:
</font>


echo firmware_version avm &gt;&gt; /proc/sys/urlader/environment


== Methode 2==
== Methode 2==
<font color=white>


Unter "Branding" versteht man die verschiedenen OEM's die man auf der FB einstellen kann.
Unter "Branding" versteht man die verschiedenen OEM's die man auf der FB einstellen kann.
Zeile 255: Zeile 864:
Zum entbranden die Datei "fritz_as_avm_newer.tar" nehmen !!!
Zum entbranden die Datei "fritz_as_avm_newer.tar" nehmen !!!


</font>


== <font color="#4169e1">Alternative Firmware</font> ==
<font color=white>
Bedingt durch den großen Funktionsumfang und die relativ hohe Leistungsfähigkeit der Fritzbox-Geräte entstanden im Laufe der Zeit zahlreiche modifizierte Firmware-Versionen. Da Teile der AVM-Firmware unter der GPL stehen, bot es sich an, die Originalfirmware zu verändern. So wurden die freien GPL-Komponenten der Firmware durch eigene selbstgeschriebene Skripte ergänzt oder teilweise ganz ersetzt.</font>


== <font color="#4169e1">Firmware</font> ==
== Alternative Firmware ==
 
Bedingt durch den großen Funktionsumfang und die relativ hohe Leistungsfähigkeit der Fritzbox-Geräte entstanden im Laufe der Zeit zahlreiche modifizierte Firmware-Versionen. Da Teile der AVM-Firmware unter der GPL stehen, bot es sich an, die Originalfirmware zu verändern. So wurden die freien GPL-Komponenten der Firmware durch eigene selbstgeschriebene Skripte ergänzt oder teilweise ganz ersetzt.
 
== Firmware ==


[ftp://ftp.avm.de/fritz.box/ |<span style="color:#87ceeb;">Orginal Firmware und Recovertool Download</span>]
[ftp://ftp.avm.de/fritz.box/ |<span style="color:#87ceeb;">Orginal Firmware und Recovertool Download</span>]


== <font color="#4169e1">FRITZ! Labor</font> ==
== FRITZ! Labor ==
<font color=white>
[[Image:FRITZ Labor.jpg|thumb|right|107x147px]] Vom Hersteller AVM selbst werden in regelmäßigen Abständen sogenannte Fritz! Labor-Firmwares veröffentlicht. Dabei handelt es sich um Beta-Versionen mit zahlreichen experimentellen Verbesserungen und neuen Erweiterungen (verbesserte DSL-Treiber, IPv6 Unterstützung, Streaming-Fähigkeiten). Nach und nach werden daraus die stabilen Versionen, die dann in die offizielle Firmware eingepflegt werden. Diese stetige Optimierung, vor allem der DSL-Treiber, um einen möglichst reibungslosen und stabilen Betrieb auch an grenzwertigen DSL-Anschlüssen zu gewährleisten, begründet einen großen Anteil an der Leistungsfähigkeit der Geräte. Andere DSL-Modem-Hersteller vernachlässigen oder bieten zumeist nur selten eine regelmäßige Firmware-Pflege ihrer Geräte auf diesem Gebiet, auch angesichts der nur deutschen Annex-B Insellösung.
[[Image:FRITZ Labor.jpg|thumb|right|107x147px]] Vom Hersteller AVM selbst werden in regelmäßigen Abständen sogenannte Fritz! Labor-Firmwares veröffentlicht. Dabei handelt es sich um Beta-Versionen mit zahlreichen experimentellen Verbesserungen und neuen Erweiterungen (verbesserte DSL-Treiber, IPv6 Unterstützung, Streaming-Fähigkeiten). Nach und nach werden daraus die stabilen Versionen, die dann in die offizielle Firmware eingepflegt werden. Diese stetige Optimierung, vor allem der DSL-Treiber, um einen möglichst reibungslosen und stabilen Betrieb auch an grenzwertigen DSL-Anschlüssen zu gewährleisten, begründet einen großen Anteil an der Leistungsfähigkeit der Geräte. Andere DSL-Modem-Hersteller vernachlässigen oder bieten zumeist nur selten eine regelmäßige Firmware-Pflege ihrer Geräte auf diesem Gebiet, auch angesichts der nur deutschen Annex-B Insellösung.


Besonders hervorzuheben ist in diesem Zusammenhang, dass mit der entsprechenden Labor-Firmware die Fritzbox auch als UMTS-Router nutzbar ist. Der Internetzugang erfolgt dann über ein UMTS-Stick am USB-Port. Auch ein vollwertiger VPN-Server ist standardmäßig integriert.</font>
Besonders hervorzuheben ist in diesem Zusammenhang, dass mit der entsprechenden Labor-Firmware die Fritzbox auch als UMTS-Router nutzbar ist. Der Internetzugang erfolgt dann über ein UMTS-Stick am USB-Port. Auch ein vollwertiger VPN-Server ist standardmäßig integriert.


[http://www.avm.de/de/Service/Service-Portale/Labor/index.php/ |<span style="color:#87ceeb;">FRITZ! Labor</span>]
[http://www.avm.de/de/Service/Service-Portale/Labor/index.php/ |<span style="color:#87ceeb;">FRITZ! Labor</span>]


== <font color="#4169e1">Fritzbox Einstellungen</font> ==
== Fritzbox Einstellungen==
 
=== Zusammenfassung ===


=== <font color="#4169e1">Zusammenfassung</font> ===
<font color=white>
#Hier werden alle wichtigen Einstellungen für die Fritzbox vorgenommen&nbsp;: Internet,Telefonie,Wlan,Sicherheit ect  
#Hier werden alle wichtigen Einstellungen für die Fritzbox vorgenommen&nbsp;: Internet,Telefonie,Wlan,Sicherheit ect  
#[[Fritzbox Einstellungen|<span style="color:#87ceeb;">Detailierte Beschreibung der Einstellungen</span>]]
#[[Fritzbox Einstellungen|<span style="color:#87ceeb;">Detailierte Beschreibung der Einstellungen</span>]]


== <font color="#4169e1">Danisahne-Mod</font> ==
== Danisahne-Mod ==
<font color=white>
Schon ziemlich bald nach Erscheinen des ersten FRITZ!Box-Modells waren einige Computerenthusiasten mit Beschränkungen in den originalen AVM-Geräten unzufrieden. Es entstand der Danisahne-Mod (kurz: DS-Mod), ein Entwicklerpaket, mit dessen Hilfe Linux-Programmierer Firmwares modifizieren und mit zusätzlichen Softwarepaketen ergänzen konnten.
Schon ziemlich bald nach Erscheinen des ersten FRITZ!Box-Modells waren einige Computerenthusiasten mit Beschränkungen in den originalen AVM-Geräten unzufrieden. Es entstand der Danisahne-Mod (kurz: DS-Mod), ein Entwicklerpaket, mit dessen Hilfe Linux-Programmierer Firmwares modifizieren und mit zusätzlichen Softwarepaketen ergänzen konnten.</font>
 
== Freetz ==
 
#Hier geht es zu [[Freetz|<span style="color:#87ceeb;">Freetz</span>]]


== <font color="#4169e1">Freetz</font> ==
== Speed-to-frit ==
<font color=white>
#Hier geht es zu [[Freetz|<span style="color:#87ceeb;">Freetz</span>]]</font>


== <font color="#4169e1">Speed-to-fritz</font> ==
#Hier geht es zu [[Speed-to-fritz|<span style="color:#87ceeb;">Speed-to-fritz</span>]]
<font color=white>
#Hier geht es zu [[Speed-to-fritz|<span style="color:#87ceeb;">Speed-to-fritz</span>]]</font>


== Belegung der kombinierten DSL-Telefon-Buchse ==
== Belegung der kombinierten DSL-Telefon-Buchse ==
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#[[Anschlussbelegung||<span style="color:#87ceeb;">'''Detailierte Angaben'''</span>]]
#[[Anschlussbelegung||<span style="color:#87ceeb;">'''Detailierte Angaben'''</span>]]


== <font color="#4169e1">Fritzbox Anleitungen und FAQs</font> ==
== Fritzbox Anleitungen und FAQs ==
#[http://ulc.zebradem.com/filemanager.php?action=downloadfile&filename=Fritzbox%20wlan%20-dbox2.pdf&directory=7.%20Router/Fritz!%20Boxen/Faqs&%7C|<span style="color:#87ceeb;">Anleitung: Fritzbox Wlan Repeater für dbox2</span>]  
#[http://ulc.zebradem.com/filemanager.php?action=downloadfile&filename=Fritzbox%20wlan%20-dbox2.pdf&directory=7.%20Router/Fritz!%20Boxen/Faqs&%7C|<span style="color:#87ceeb;">Anleitung: Fritzbox Wlan Repeater für dbox2</span>]  
#[[Fritzbox Telnet Zugang|<span style="color:#87ceeb;">Fritzbox Telnet Zugang</span>]]
#[[Fritzbox Telnet Zugang|<span style="color:#87ceeb;">Fritzbox Telnet Zugang</span>]]
#[[Fritzbox Einstellungen|<span style="color:#87ceeb;">Fritzbox Einstellungen</span>]]
#[[Fritzbox Einstellungen|<span style="color:#87ceeb;">Fritzbox Einstellungen</span>]]
#[[Fritzbox Tips & Tricks|<span style="color:#87ceeb;">Tips & Tricks</span>]]
#[[Fritzbox Tipps & Tricks|<span style="color:#87ceeb;">Tips & Tricks</span>]]


== <font color="#4169e1">Fritzbox Umbau</font> ==
== Fritzbox Umbau ==
#[[Flashaufruestung|<span style="color:#87ceeb;">Flashaufrüstung</span>]]  
#[[Flashaufruestung|<span style="color:#87ceeb;">Flashaufrüstung</span>]]  
#[[MMC|<span style="color:#87ceeb;">Einbau einer MMC-Karte in die FRITZ!Box</span>]]  
#[[MMC|<span style="color:#87ceeb;">Einbau einer MMC-Karte in die FRITZ!Box</span>]]  
#[[Wlan-Powerhack|<span style="color:#87ceeb;">Wlan-Powerhack</span>]]
#[[Wlan-Powerhack|<span style="color:#87ceeb;">Wlan-Powerhack</span>]]


== <font color="#4169e1">Fritzbox Videos</font> ==
== Fritzbox Videos ==
#[http://www.youtube.com/watch?v=P9HkkkMvW5s&feature=player_embedded#!|<span style="color:#87ceeb;">FritzBox 7170: Wie starte ich im Internet einen elektrischen Verbraucher daheim mit der FritzBox</span>]  
#[http://www.youtube.com/watch?v=P9HkkkMvW5s&feature=player_embedded#!|<span style="color:#87ceeb;">FritzBox 7170: Wie starte ich im Internet einen elektrischen Verbraucher daheim mit der FritzBox</span>]  
#[http://www.youtube.com/watch?v=kVPIQ6c7a-U&feature=player_embedded#!|<span style="color:#87ceeb;">FritzBox 7170: WLAN Modding</span>]
#[http://www.youtube.com/watch?v=kVPIQ6c7a-U&feature=player_embedded#!|<span style="color:#87ceeb;">FritzBox 7170: WLAN Modding</span>]


== <font color="#4169e1">Sonstiges</font> ==
== Sonstiges ==
<font color=white>
#Die FRITZ!Box Fon ATA 1020 hatte als einziges Modell kein integriertes Modem.
#Ehemals vermarktete Modelle ohne integriertes DSL-Modem mit reiner Router- und IP-Telefonie-Funktionalität hatten den Produktzusatz Analog-Telefon-Adapter|ATA, die Produktvariante mit integriertem DECT-Mobilteil nennt sich FRITZ!Fon 7150.  
#Die Produktvariante, die gleichzeitig als Ladestation für das mitgelieferte DECT-Telefon dient, heißt FRITZ!Fon 7150.
#Beim Betrieb einer Fritzbox Fon oder eines FRITZ!Fon an einem Entbündeltes DSL|entbündelten DSL-Anschluss spricht man auch von einem Integrated Access Device an einem All-IP- oder Next Generation Network|NGN-NGN-Anschluss|Anschluss.  
#Daneben haben die Fritz-Boxen 6360, 7270, 7240, 7320, 7330, 7340, 7390 und 7570 ebenfalls eine integrierte DECT-Station.
#Die Fritzboxen lassen sich als [[Wireless Distribution System|<span style="color:#87ceeb;">WDS</span>]]-WLAN-Repeater verwenden, wobei durch eine Proprietäre WDS-Protokollerweiterung auch die WDS-Nachrichtenverbindung|Verbindung mit WPA2 verschlüsselt werden kann, falls damit die WLAN-Reichweite einer Fritzbox erweitert werden soll.  
#Beim Betrieb einer FRITZ!Box Fon oder eines FRITZ!Fon an einem entbündelten DSL-Anschluss spricht man auch von einem Integrated Access Device an einem All-IP- oder NGN-Anschluss.
#Einige Fritzbox FON Boxen wie die 7270 stellen einen internen S0-Bus zur Verfügung. Somit ist es möglich eine ISDN-Telefonanlage an einem Breitbandanschluss über VOIP zu betreiben.</font>
#Die FRITZ!Boxen lassen sich als WDS-WLAN-Repeater verwenden, wobei durch eine proprietäre WDS-Protokollerweiterung auch die WDS-Verbindung mit WPA2 verschlüsselt werden kann, falls damit die WLAN-Reichweite einer FRITZ!Box erweitert werden soll.
#Neuere Fritzboxen der 72er, 73er, 32er und 33er Serien verwenden ab Firmwareversion 05.50 (05.29-Beta) nicht mehr WDS, sondern ein anderes WDS-inkompatibeles WLAN-Verfahren um die Reichweite zu erhöhen. Bei den Fritzboxen dieser Serien steht diese Funktion entweder als Beta-Software oder schon als Bestandteil der offiziellen Firmware zur Verfügung. Es ist damit zu rechnen, dass in Kürze weitere offizielle Firmwares mit dieser Funktion herauskommen.
#Einige FRITZ!Box Fon-Modelle wie z. B. 7170, 7270 oder 7390 stellen einen internen S0-Bus zur Verfügung. Somit ist es möglich, eine ISDN-Telefonanlage an einem Breitbandanschluss über VoIP zu betreiben, aber auch mit ISDN-Telefonen an analogen Telefonanschlüssen zu telefonieren.
#Die Seriennummer der FRITZ!Box lässt sich am Beispiel W485.304.00.085.448 wie folgt entschlüsseln:
 
    W – Produktionsjahr (2006:U, 2007:V, 2008:W, 2009:X, 2010:A, usw.)
    485 – Produktionswoche und Tag (hier Kalenderwoche 48, am 5. Tag – Freitag)
    304 – Hardwarerevision (hier „originale“ rote 7270 mit 16 MB Speicher)
    00.085.448 – fortlaufende Nummer
 
==Quellenangaben==
*http://de.wikipedia.org/wiki/FRITZ!Box
*http://www.ip-phone-forum.de/showthread.php?t=203652


== <font color="#4169e1">Wichtige Links</font> ==
== Wichtige Links ==
=== <font color="#4169e1">Links zu AVM Websites</font> ===
=== Links zu AVM Websites ===
#[http://webgw.avm.de/download/UpdateNews.jsp?lang=de Aktuelle Firmware] (deutsche Update-News von AVM)  
#[http://webgw.avm.de/download/UpdateNews.jsp?lang=de Aktuelle Firmware] (deutsche Update-News von AVM)  
#[http://webgw.avm.de/download/UpdateNews_en.jsp?lang=en Latest Firmware] (english Update-News by AVM)
#[http://webgw.avm.de/download/UpdateNews_en.jsp?lang=en Latest Firmware] (english Update-News by AVM)


=== <font color="#4169e1">Links zu Software-Anbietern</font> ===
=== Links zu Software-Anbietern ===
#[http://vista.gallery.microsoft.com/liveItemDetail.aspx?li=5acf9182-1e37-4208-bafd-94495a7a09bf&bt=1&pl=1 FRITZ!Box Anrufmonitor Sidebar Gadget - Anzeige von Rufnummern]  
#[http://vista.gallery.microsoft.com/liveItemDetail.aspx?li=5acf9182-1e37-4208-bafd-94495a7a09bf&bt=1&pl=1 FRITZ!Box Anrufmonitor Sidebar Gadget - Anzeige von Rufnummern]  
#[http://www.meilenstein.de/ Fritz.mac: Faxen über einen MacOS X Treiber direkt über die Fritzbox]  
#[http://www.meilenstein.de/ Fritz.mac: Faxen über einen MacOS X Treiber direkt über die Fritzbox]  

Aktuelle Version vom 26. Mai 2015, 05:05 Uhr


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FRITZ!Box-Familie Verwandtschaft Telekom-Derivate Sonstige Derivate andere Anbieter


Alles wissenswerte über die Fritzbox

FRITZ!Box ist die Produktbezeichnung der Berliner Firma AVM für diverse DSL-Router-Lösungen, die auf ADSL-Chipsätzen von Infineon (die DSL-Chip-Sparte gehörte ehemals zu Texas Instruments) und MIPS-Mikroprozessoren beruhen. Das Betriebssystem der Geräte ist Linux-basiert. Die FRITZ!Box-Familie dominiert mit über 68 % Marktanteil den DSL-Endgerätemarkt in Deutschland, wozu auch die deutsche Insellösung des ausschließlichen ADSL-over-ISDN-Einsatzes sowie die hohe Verbreitung von ISDN-Endgeräten in Deutschland beitragen, worauf AVM sein Produktportfolio maßgeschneidert hat, während auf dem übrigen Weltmarkt, den internationale Hardwarehersteller im Auge haben, DSL-Endgeräte für ADSL-over-POTS und mit analoger Telefonschnittstelle vorherrschen. Allerdings gibt es einige Modelle in einer speziellen OEM-Version für Österreich und die Schweiz, diese haben die Möglichkeit, auf ADSL-over-POTS umzuschalten, daneben gibt es für diese Modelle auch eine Firmware mit englischer statt deutscher Bedienoberfläche. Die FRITZ!Box-Familie wurde in der Fachpresse mehrfach für ihre Benutzerfreundlichkeit, Leistungsfähigkeit und ihren Funktionsumfang ausgezeichnet.

Geschichte

Fritzboxen sind inzwischen in unzähligen deutschen Haushalten zu finden. Obwohl sie ein relativ umfangreiches Einsatzgebiet haben, sind sie den meisten doch nur als sogenannte "Router" bekannt, als Verteiler des Internet-Signals an Computer, Smartphones oder Tablets.

Sogar als Telefonzentrale kann die Fritzbox dienen. Drucker, Faxgeräte und bis zu sechs Telefone können angeschlossen werden. Mit einer angeschlossenen Festplatte dient sie sogar als Massenspeicher für Filme und Musik.

  • Es begann mit vier jungen Studenten

Diese einzigartige Erfindung ist niemand anderem zu verdanken als vier jungen Berliner Studenten, welche sich regelmäßig in ihrer Wohnung trafen und gemeinsam an kreativen Ideen bastelten. Dass eine dieser Ideen tatsächlich einen so großen Durchbruch erlangen würde, das haben jedoch nicht einmal sie selbst erwartet.

Dabei fing alles noch recht bescheiden an. Die klassische Fritzbox, wie man sie heute kennt, begann als selbstentwickelte ISDN-Karte B1, die ihren ersten Einsatz bei der Deutschen Post erhielt, welche ihre Filialen miteinander vernetzen wollte. Inzwischen strebt die stetig wachsende Firma immer wieder neue Erfindungen an, arbeitet daran bereits bestehende Produkte zu verbessern und versucht dabei so gut es geht auf dem Boden zu bleiben. Nur so kann den Kunden ein guter Service geboten und trotzdem als einheitliches Team agiert werden.

  • Umfangreiche Einsatzmöglichkeiten

Den großen Erfolg kann der Fritzbox kann man nicht zuletzt daran erkennen, dass der Begriff Fritzbox inzwischen allgemein für jeden WLAN-Router genutzt wird. In den wenigstens deutschen Haushalten wird sie aber mit all ihren Funktionen genutzt, die sie bietet. Dass sie rund um das Thema DSL inzwischen perfektioniert worden ist, ist den meisten bekannt. Dass aber zum Beispiel ab und an auch ein Firmware-Update möglich und auch empfehlenswert ist, wissen wiederum nur die wenigsten. Außerdem bietet die Fritzbox einen sogenannten Gastzugang für Freunde und Verwandte. Möchte man diesen mit ihren WLAN-fähigen Geräten ermöglichen, das eigene Internet zu nutzen, muss man ihnen meistens die WLAN-Zugangsdaten geben und somit eine vollständige Zugriffsmöglichkeit. Neu bei der Fritzbox ist nun, dass ein Gastzugang eingerichtet werden kann, dessen Sicherheitseinstellungen man selbst übernehmen kann.

Die Fritzbox bietet noch viele weitere Extras, wie zum Beispiel die Nachtschaltung, welche den WLAN-Access-Point für einen beliebig wählbaren Zeitraum abschaltet. Auch eine Netzfestplatte per USB wird geboten. Die vier Berliner können also stolz sein auf die einzigartige Produktentwicklung, die sie vor einiger Zeit getätigt haben. Tausende von zufriedenen Kunden sprechen auf jeden Fall für sich.

Auf der Cebit 2004 wurde die erste FRITZ!Box vorgestellt. Im selben Jahr wurden auch Varianten mit WLAN- und Telefon-Adapter für VoIP eingeführt. Damit ließen sich bereits vorhandene Telefone an den Router anschließen und für Internet- und Festnetztelefonie einsetzen. Als Betriebssystem setzt AVM auf seinen FRITZ!Boxen Linux ein. Ende 2007 wurde mit der Modellbezeichnung FRITZ!Box Fon WLAN 7270 erstmals ein Modell mit Texas-Instruments-UR8-Chipsatz eingeführt, während alle Modelle zuvor auf dem Texas-Instruments-AR7-Chipsatz basierten. Auf der Cebit 2009 stellte AVM die FRITZ!Box Fon WLAN 7390 vor, welche nach zwei OEM-Modellen und der nicht für den deutschen Markt bestimmten FRITZ!Box Fon WLAN 7570 VDSL erstmals VDSL und Gigabit-Netzwerkleitungen unterstützt. W722 und 7390 verwenden einen neuen Chipsatz Fusiv Vx180 von Ikanos. Bereits vor Eröffnung der Cebit 2010 hat AVM in einem Newsletter die FRITZ!Box WLAN 3370 und die FRITZ!Box Fon WLAN 6360 vorgestellt

Sicherheit

Im Februar 2014 musste der Hersteller vor einer Sicherheitslücke in der Firmware seiner Produkte warnen. Diese erlaubt es Angreifern, durch Manipulation von besuchten Internetseiten oder geöffneten HTML-E-Mails, unabhängig von aktiviertem Fernzugriff Zugang auf die betroffene Fritz!Box und zu allen darauf gespeicherten Daten zu erlangen und ein Schadprogramm auf dem Router zu installieren.

Innerhalb von zehn Tagen stellte AVM Firmware-Updates bereit, die diese Sicherheitslücke auf nahezu allen Modellen schlossen, und empfahl allen Kunden die Installation der Updates. Laut einer Untersuchung von Heise online waren im April 2014 immer noch 34 Prozent aller im Internet angetroffenen Geräte (hochgerechnet mehrere Millionen) verwundbar.

Produktlinien

AVM bietet unter dem Namen FRITZ!Box mehrere Modellreihen an:

  • FRITZ!Box : Aktuelle DSL-Modelle
  • FRITZ!Box Cable : Geräte mit Kabelmodem
  • FRITZ!Box LTE : Geräte mit LTE-Modem
  • FRITZ!Box : Ehemalige Geräte ohne WLAN. Ursprünglich bestanden die Geräte aus einem LAN-Router mit integriertem DSL-Modem
  • FRITZ!Box WLAN : Ehemalige Geräte mit zusätzlichem WLAN
  • FRITZ!Box Fon : Ehemalige Geräte mit zusätzlicher ISDN/Analog-Festnetztelefonanlage (VoIP)
  • FRITZ!Box Fon WLAN : Ehemalige Geräte mit zusätzlicher ISDN/Analog-Festnetztelefonanlage (VoIP) und WLAN

Die neueren Produkte bieten meist eine Kombination aus WLAN-N, VoIP und DECT für schnurlose Telefone, sowie bei allen Modellen Datei- und Druckerserverfunktion in Verbindung mit einer Anschlussmöglichkeit für USB-Clients (Drucker, externe Festplatten, UMTS-Sticks u. ä.). Andere Geräte wie Scanner können über das Programm für den USB-Fernanschluss direkt an einen Windows-PC durchgereicht werden.

  • FRITZ!Box Fon WLAN 3270/7270 : WLAN-N
  • FRITZ!Box Fon WLAN 7170/7270 : VoIP
  • FRITZ!Box Fon WLAN 7270 : DECT für schnurlose Telefone,

sowie bei allen Modellen Datei- und Druckerserverfunktion in Verbindung mit einer Anschlussmöglichkeit für USB-Clients (Drucker, externe Festplatten, UMTS-Sticks u. ä.). Andere Geräte wie Scanner können über das Programm für den USB-Fernanschluss direkt an einen Windows-PC durchgereicht werden.

Zukünftige

Modell Modem IPv6 USB Gerät USB-Host-Version WLAN MBit VoIP Amts­anschluss Int. a/b Int. S0 Int. DECT 5 Ghz LAN /GBit Int. Speicher Bemerkungen
FRITZ!Box 4080 FTTH 2 × 3.0 1300 2 1 4 / 4 WLAN a/b/g/n/ac; vorgestellt auf der CeBIT 2014; WAN: 1Gbit/s über RJ45 und evt. SFP
FRITZ!Box 7369 ADSL2+ VDSL 2 × 2.0 300 / 300 a/b, S0 2 1 Vorlage:FN 4 / 4 512 MB WLAN a/b/g/n (2,4 GHz und 5 GHz gleichzeitig); VDSL mit Vectoring und Bonding bis zu 240.000 DSL Geschwindigkeit

aktuelle

Modell Modem IPv6 USB Gerät USB-Host-Version WLAN MBit VoIP Amts­anschluss Int. a/b Int. S0 Int. DECT 5 Ghz LAN /GBit Int. Speicher Bemerkungen
FRITZ!Box ADSL2+ 2 / 0 Kein WLAN
FRITZ!Box SL ADSL2+ 1 / 0 Kein WLAN
FRITZ!Box Fon ADSL2+ a/b, S0 2 0 1 / 0 Kein WLAN
FRITZ!Box 2030 ADSL2+ 2 / 0 Kein WLAN
FRITZ!Box 2031 ADSL2+ 2 / 0 Kein WLAN
FRITZ!Box 2070 ADSL2+ 1 x 1.1 4 / 0 Kein WLAN
FRITZ!Box 2170 ADSL2+ 1 x 1.1 4 / 0 Kein WLAN
FRITZ!Box WLAN 3130 ADSL2+ 1 x 1.1 54 1 / 0
FRITZ!Box WLAN 3170 ADSL2+ 1 x 1.1 54 4 / 0
FRITZ!Box WLAN 3270 ADSL2+ 1 x 2.0 300 4 / 0
FRITZ!Box WLAN 3370 ADSL2+ VDSL 2 x 2.0 450 4 / 4
FRITZ!Box Fon 5010 ADSL2+ a/b 2 0 2 / 0 Kein WLAN
FRITZ!Box Fon 5012 ADSL2+ S0 0 2 2 / 0 Kein WLAN
FRITZ!Box Fon 5140 ADSL2+ a/b, S0 2 1 4 / 0 Kein WLAN
FRITZ!Box 6320 Cable Kabel 150 1 1 1 / 1 Kabelmodem, EuroDOCSIS-1.0/1.1/2.0/3.0
FRITZ!Box 6340 Cable Kabel 300 2 1 4 / 4 Kabelmodem, EuroDOCSIS-1.0/1.1/2.0/3.0
FRITZ!Box 6360 Cable Kabel 1 x 2.0 300 2 1 4 / 4 Kabelmodem, EuroDOCSIS-1.0/1.1/2.0/3.0
FRITZ!Box 6840 LTE LTE 1 x 2.0 300 1 0 4 / 4 LTE Modem (800MHz & 2,6GHz)
FRITZ!Box Fon WLAN 7050 ADSL2+ 54 a/b, S0 3 1 2 / 0
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 ADSL2+ 54 2 0 1 / 0 32 MB
FRITZ!Box Fon WLAN 7113 ADSL2+ 54 a/b, S0 2 0 1 / 0 wie 7112, jedoch für
Analog-/ISDN-Anschluss
FRITZ!Box Fon WLAN 7140 ADSL2+ 1 x 1.1 54 a/b, S0 2 0 4 / 0
FRITZ!Box Fon WLAN 7141 ADSL2+ 1 x 1.1 54 a/b, S0 2 0 1 / 0 32 MB
FRITZ!Fon 7150 ADSL2+ 1 x 1.1 54 a/b, S0 0 0 1 / 0 Keine kabelgebundenen
Telefoniegeräte anschließbar
FRITZ!Box Fon WLAN 7170 ADSL2+ 1 x 1.1 54 a/b, S0 3 1 4 / 0
FRITZ!Box Fon WLAN 7170 SL ADSL2+ 1 x 1.1 54 3 1 4 / 0
FRITZ!Box Fon WLAN 7240 ADSL2+ 1 x 2.0 300 2 0 4 / 0 64 MB
FRITZ!Box Fon WLAN 7270 ADSL2+ 1 x 2.0 300 a/b, S0 2 1 4 / 0 64 MB
FRITZ!Box Fon WLAN 7320 ADSL2+ 2 x 2.0 300 1 0 2 / 2 In Deutschland nur als OEM-Produkt
FRITZ!Box Fon WLAN 7330 ADSL2+ 2 x 2.0 300 a/b 1 0 2 / 1 vorgestellt auf der CeBIT 2011
FRITZ!Box Fon WLAN 7330 SL ADSL2+ 2 x 2.0 300 1 0 2 / 1
FRITZ!Box Fon WLAN 7340 ADSL2+ VDSL 2 x 2.0 300 a/b, S0 2 0 2 / 2 Annex A oder B
FRITZ!Box Fon WLAN 7360 SL ADSL2+ VDSL 2 x 2.0 300 1 0 4 / 2 64 MB In D nur als OEM-Produkt <ref>Technische Details 1&1 HomeServer 50000</ref>
FRITZ!Box Fon WLAN 7360 ADSL2+ VDSL 2 x 2.0 300 a/b 1 0 4 / 2 64 MB Anfangs als Auslandsprodukt (nicht D), mittlerweile aber auch in D vertrieben.

Achtung Firmware der 7360SL und 7360 können sich unterscheiden

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 ADSL2+ VDSL 2 x 2.0 300 a/b, S0 2 1 Vorlage:FN 4 / 4 512 MB
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 vDSL ADSL2+ VDSL Vorlage:FN 1 x 2.0 300 a/b, S0 2 1 4 / 0 512 MB In D nur als OEM-Produkt Basiert auf 7270 mit VDSL



FRITZ!Box Fon WLAN 7390
FRITZ!Box WLAN 3270
FRITZ!Box-Anschlüsse

An alle Geräte mit USB-Host-Schnittstelle können USB-Massenspeicher und / oder Drucker angeschlossen werden.
2) Hier kann auch ein UMTS-Stick für den Internetzugang über das Mobilfunknetz UMTS/HSPA angeschlossen werden.
3) verfügbar seit dem 20. April 2011 und Firmware 75.04.90
4) Verwendung der 2,4-GHz- und der 5-GHz-WLAN-Technologie gleichzeitig möglich

An alle Fritz!Boxen mit DECT Basisstation können durch den Standard Generic Access Profile bis zu 6 Schnurlostelefone angemeldet werden. Die interne S0-Bus-Schnittstelle ist ein Euro-ISDN-Mehrgeräteanschluss. An diesen können über zusätzliche Verteiler jeweils bis zu 8 ISDN-Endgeräte oder Telefonanlagen angeschlossen werden. Für den internationalen Markt werden die Varianten der FRITZ!Box Fon WLAN und FRITZ!Box Fon WLAN 7270 mit Annex-A („ADSL over POTS“) angeboten.

Unter der Bezeichnung FRITZ!WLAN werden auf die FRITZ!Box abgestimmte USB-WLAN-Sticks angeboten. Diese werden jedoch von AVM aktuell nicht unter Linux unterstützt.

FRITZ!OS

Anfang des Jahres 2012 wurde die von AVM für ihre Produkte gepflegte Firmware auf den Namen FRITZ!OS getauft

Fritzbox Modelle

  1. FRITZ!Box-Modelle

OEM-Produkte

Die Deutsche Telekom vermarktete OEM-Modelle der FRITZ!Box-DSL-Router mit integriertem ADSL2+-Modem (Eumex 300 IP, Sinus W 500V sowie diverse Speedport-Modelle) und mit integriertem VDSL2-Modem (Speedport W 721V, Speedport W 722V Typ A, Speedport W 920V). Weitere Provider, welche FRITZ!Box-Modelle unter anderen Bezeichnungen als OEM-Produkte anbieten, sind 1&1 (HomeServer, HomeServer+), GMX, Arcor, Alice (Alice IAD 5130, Alice IAD 7570 vDSL)[12], Congstar (DSL-Box), EWE TEL (Multibox), Kabel Deutschland (Homebox) oder Unitymedia (Fritz!Box 6320, Fritz!Box 6360).

Mit dem Branding verbunden sind leichte kosmetische Einschränkungen, wie zum Beispiel andere Farbgebung, Logo-Aufdruck, Beschränkung auf anbietereigene DSL-Login-Eingabemasken oder VoIP-Profile. Technisch entsprechen die Modelle aber den Originalen von AVM. Populär ist deshalb das Entbranden, um beispielsweise Geräte auch an Internet-Anschlüssen anderer Anbieter nutzen zu können.

Debranden (Branding entfernen)

  1. Telnet aktivieren
Telefoncode  #96*7* 

  1. per Telnet auf Fritzbox einloggen
open 192.168.178.1

  1. Branding anzeigen lassem
cat /proc/sys/urlader/environment

  1. um das Branding zu entfernen , folgendes eingeben
echo firmware_version avm >> /proc/sys/urlader/environment
reboot

bzw folgend vorgehen

  1. Telnet einschalten: Hörer abnehmen und #96*7* wählen
  2. Start/Ausführen: cmd (Windows Eingabeaufforderung)
  3. Eingabe: telnet fritz.box
  4. Eingabe: echo firmware_version avm >> /proc/sys/urlader/environment
  5. Eingabe: reboot
  6. Telnet ausschalten: Hörer abnehmen und #96*8* wählen

bei altem Kernel

  1. Telnet einschalten: Hörer abnehmen und #96*7* wählen
  2. Start/Ausführen: cmd (Windows Eingabeaufforderung)
  3. Eingabe: telnet fritz.box
  4. Eingabe: echo "firmware_version avm" > /proc/avalanche/env
  5. Eingabe: /sbin/reboot
  6. Telnet ausschalten: Hörer abnehmen und #96*8* wählen

Branding wiederherstellen

Für 1und1:

echo firmware_version 1und1 >> /proc/sys/urlader/environment

Für AVM:

echo firmware_version avm >> /proc/sys/urlader/environment

Methode 2

Unter "Branding" versteht man die verschiedenen OEM's die man auf der FB einstellen kann. "Entbranden" ist das Umstellen des Brandings auf AVM (ist ja schließlich der Hersteller/Eigentümer/Besitzer). Bei der deutschen AnnexB Firmware (also die, die man auf der deutschen Homepage findet) gibt es folgende OEM:

AVM: Ist die beliebteste, da alle Funktionen und Untermenüs vorhanden sind.

1und1: Auch sehr beliebt, da man hier nach einem Werksreset sofort nach dem Startcode gefragt wird (-> das geht aber auch mit "AVM-Branding", wenn man dort nach einem Werksreset als ISP 1und1 auswählt)


Warnung: Nur der Vollständigkeit halber erwähne ich hier, daß es noch mehrere Brandings gibt. Diese sind nicht immer in der deutschen Firmware enthalten !!! Ein setzen auf diese OEM kann dazu führen, daß die FB nicht mehr startet. Die FB ist dann nur noch mit der FTP-Variante zu retten. Diese OEM sind nur etwas für Profis !!! Weitere Informationen hier.

Freenet: gab es mal, jetzt nicht mehr in der Firmware enthalten AOL: Vorsicht, selten in der Firmware enthalten tcom: das Branding ist für T-Com Hardware, z.B. Speedport W701V, deshalb gehe ich hier nicht näher darauf ein. avme: das Branding ist z.B. für die englische Firmware, man braucht die richtige Recover.exe (siehe hier) congstar: hansenet: otwo: O2


Wie erkenne ich, welches Branding meine FB hat ?


- Startmenü der FB aufrufen (http://fritz.box oder entsprechende IP-Adresse) - Oben unter Produktinformationen steht der Typ der FB (z.B. FRITZ!Box Fon WLAN 7170) - jetzt ist entscheidend, was unmittelbar dahinter steht:

(nichts) dann ist es:AVM (und weil "nichts" da steht ist sie entbrandet) (UI) dann ist es:1und1 (UI=United Internet: GMX, WEB.DE und 1&1) (fs) dann ist es:Freenet

Wie ändere ich das Branding der FB ?


Wenn man die deutsche AVM Firmware auf der FB hat, dann sind darin mehrere OEM's enthalten, die man durch einfaches ändern eines Parameters umstellen kann, ohne eine andere Firmware einzuspielen.

Es gibt sehr viele Möglichkeiten das Branding umzustellen. Einige sind hier aufgeführt.

Die einfachste und beliebteste Variante für die Umstellung ist das Einspielen der "newer"-Dateien von telefonicus und jojo-schmitz. Weitere Varianten siehe Beitrag #2.

1. Variante mit pseudo Firmwareupdate

- Herunterladen der entsprechenden "newer"-Datei auf die Festplatte des PC (siehe Angehängte Dateien unten) Zum entbranden die Datei "fritz_as_avm_newer.tar" nehmen !!! - Datei nicht entpacken !!! - Einstellungen der FB sichern (Erweiterte Einstellungen/System/Einstellungen sichern) - wenn die FB noch kein Kennwort hat: Kennwort vergeben !!! (Erweiterte Einstellungen/System/FRITZ!Box-Kennwort) - Dateien als manuelles Firmware-Update in die Box laden (Erweiterte Einstellungen/System/Firmware-Update/Firmware-Datei) Start1b.JPG - Update starten - nach ca. 20-35 Sekunden erscheint: Achtung! Die angegebene Datei enthält keine von AVM für dieses Gerät freigegebene Firmware. (ist ja logisch, daß AVM diese Dateien nicht kennt) Fehler1.JPG - Update fortsetzen - sofort nach ca. 1 Sekunde erscheint: Das Firmware-Update ist fehlgeschlagen: Kein Fehler. (klingt sehr seltsam, soll aber heißen: Es hat alles geklappt !) Fehler2.JPG - Neu starten oder FB 10 Sekunden vom Strom trennen Neustart.JPG - nach 1 Minute Zur Übersicht und schauen ob das Branding umgestellt wurde - Zur Sicherheit empfehle ich jetzt noch einen Werksreset, damit keine Inkonsistenzen in der Konfiguration entstehen

Zum entbranden die Datei "fritz_as_avm_newer.tar" nehmen !!!


Alternative Firmware

Bedingt durch den großen Funktionsumfang und die relativ hohe Leistungsfähigkeit der Fritzbox-Geräte entstanden im Laufe der Zeit zahlreiche modifizierte Firmware-Versionen. Da Teile der AVM-Firmware unter der GPL stehen, bot es sich an, die Originalfirmware zu verändern. So wurden die freien GPL-Komponenten der Firmware durch eigene selbstgeschriebene Skripte ergänzt oder teilweise ganz ersetzt.

Firmware

|Orginal Firmware und Recovertool Download

FRITZ! Labor

Vom Hersteller AVM selbst werden in regelmäßigen Abständen sogenannte Fritz! Labor-Firmwares veröffentlicht. Dabei handelt es sich um Beta-Versionen mit zahlreichen experimentellen Verbesserungen und neuen Erweiterungen (verbesserte DSL-Treiber, IPv6 Unterstützung, Streaming-Fähigkeiten). Nach und nach werden daraus die stabilen Versionen, die dann in die offizielle Firmware eingepflegt werden. Diese stetige Optimierung, vor allem der DSL-Treiber, um einen möglichst reibungslosen und stabilen Betrieb auch an grenzwertigen DSL-Anschlüssen zu gewährleisten, begründet einen großen Anteil an der Leistungsfähigkeit der Geräte. Andere DSL-Modem-Hersteller vernachlässigen oder bieten zumeist nur selten eine regelmäßige Firmware-Pflege ihrer Geräte auf diesem Gebiet, auch angesichts der nur deutschen Annex-B Insellösung.

Besonders hervorzuheben ist in diesem Zusammenhang, dass mit der entsprechenden Labor-Firmware die Fritzbox auch als UMTS-Router nutzbar ist. Der Internetzugang erfolgt dann über ein UMTS-Stick am USB-Port. Auch ein vollwertiger VPN-Server ist standardmäßig integriert.

|FRITZ! Labor

Fritzbox Einstellungen

Zusammenfassung

  1. Hier werden alle wichtigen Einstellungen für die Fritzbox vorgenommen : Internet,Telefonie,Wlan,Sicherheit ect
  2. Detailierte Beschreibung der Einstellungen

Danisahne-Mod

Schon ziemlich bald nach Erscheinen des ersten FRITZ!Box-Modells waren einige Computerenthusiasten mit Beschränkungen in den originalen AVM-Geräten unzufrieden. Es entstand der Danisahne-Mod (kurz: DS-Mod), ein Entwicklerpaket, mit dessen Hilfe Linux-Programmierer Firmwares modifizieren und mit zusätzlichen Softwarepaketen ergänzen konnten.

Freetz

  1. Hier geht es zu Freetz

Speed-to-frit

  1. Hier geht es zu Speed-to-fritz

Belegung der kombinierten DSL-Telefon-Buchse

Fritz-Boxen neuerer Bauart verfügen über eine kombinierte RJ-45(8P8C)-Buchse, welche sowohl die Schnittstelle für ADSL als auch zum ISDN-NTBA bzw. analogen Amtsanschluss darstellt. AVM liefert ein entsprechendes Y-Kabel mit aus, welches Stecker für die entsprechenden deutschen Anschlussdosen aufweist. Um eine Fritz-Box jedoch in einem anderen Land mit anderen Anschlussdosennormen zu betreiben, muss man sich entsprechende Adapter konfektionieren.

Die Anschlussbelegung der Kombibuchse ist wie folgt:

  • Pin 1: ISDN 1a
  • Pin 2: ISDN 1b
  • Pin 3: analog La
  • Pin 4: DSL
  • Pin 5: DSL
  • Pin 6: analog Lb
  • Pin 7: ISDN 2a
  • Pin 8: ISDN 2b

Der RJ-45-Stecker am grauen DSL-Zweig des Y-Kombikabels zeigt folgende Belegung:

  • Pin 4: DSL
  • Pin 5: DSL.

Die übrigen Pins sind frei.

Am schwarzen Telefonzweig ist der RJ-45-Stecker folgendermaßen belegt:

  • Pin 1: analog La
  • Pin 2: frei
  • Pin 3: ISDN 2a
  • Pin 4: ISDN 1a
  • Pin 5: ISDN 1b
  • Pin 6: ISDN 2b
  • Pin 7: frei
  • Pin 8: analog Lb.

Somit ist ein direkter Anschluss an ISDN möglich, für analoge Anschlüsse liegt für Deutschland ein Adapter auf TAE bei:

  • Pin 1 RJ-Buchse auf Pin 1 TAE
  • Pin 8 RJ-Buchse auf Pin 2 TAE

Ein normales Kabel mit TAE-Stecker und 6-poligem RJ-Stecker, wie es für den Anschluss analoger Telefone an eine TAE-Dose verwendet wird, funktioniert nicht.

Bei entbündelten Anschlüssen (ohne analoges oder ISDN-Telefon) kann ein direktes Kabel verwendet werden, wenn der Telefonanschluss gleichspannungsfrei ist.

Das Kabel für deutsche Anschlüsse:

  • Pin 4 RJ-Stecker auf Pin 1 TAE
  • Pin 5 RJ-Stecker auf Pin 2 TAE


  1. |Detailierte Angaben

Fritzbox Anleitungen und FAQs

  1. Anleitung: Fritzbox Wlan Repeater für dbox2
  2. Fritzbox Telnet Zugang
  3. Fritzbox Einstellungen
  4. Tips & Tricks

Fritzbox Umbau

  1. Flashaufrüstung
  2. Einbau einer MMC-Karte in die FRITZ!Box
  3. Wlan-Powerhack

Fritzbox Videos

  1. FritzBox 7170: Wie starte ich im Internet einen elektrischen Verbraucher daheim mit der FritzBox
  2. FritzBox 7170: WLAN Modding

Sonstiges

  1. Die FRITZ!Box Fon ATA 1020 hatte als einziges Modell kein integriertes Modem.
  2. Die Produktvariante, die gleichzeitig als Ladestation für das mitgelieferte DECT-Telefon dient, heißt FRITZ!Fon 7150.
  3. Daneben haben die Fritz-Boxen 6360, 7270, 7240, 7320, 7330, 7340, 7390 und 7570 ebenfalls eine integrierte DECT-Station.
  4. Beim Betrieb einer FRITZ!Box Fon oder eines FRITZ!Fon an einem entbündelten DSL-Anschluss spricht man auch von einem Integrated Access Device an einem All-IP- oder NGN-Anschluss.
  5. Die FRITZ!Boxen lassen sich als WDS-WLAN-Repeater verwenden, wobei durch eine proprietäre WDS-Protokollerweiterung auch die WDS-Verbindung mit WPA2 verschlüsselt werden kann, falls damit die WLAN-Reichweite einer FRITZ!Box erweitert werden soll.
  6. Neuere Fritzboxen der 72er, 73er, 32er und 33er Serien verwenden ab Firmwareversion 05.50 (05.29-Beta) nicht mehr WDS, sondern ein anderes WDS-inkompatibeles WLAN-Verfahren um die Reichweite zu erhöhen. Bei den Fritzboxen dieser Serien steht diese Funktion entweder als Beta-Software oder schon als Bestandteil der offiziellen Firmware zur Verfügung. Es ist damit zu rechnen, dass in Kürze weitere offizielle Firmwares mit dieser Funktion herauskommen.
  7. Einige FRITZ!Box Fon-Modelle wie z. B. 7170, 7270 oder 7390 stellen einen internen S0-Bus zur Verfügung. Somit ist es möglich, eine ISDN-Telefonanlage an einem Breitbandanschluss über VoIP zu betreiben, aber auch mit ISDN-Telefonen an analogen Telefonanschlüssen zu telefonieren.
  8. Die Seriennummer der FRITZ!Box lässt sich am Beispiel W485.304.00.085.448 wie folgt entschlüsseln:
   W – Produktionsjahr (2006:U, 2007:V, 2008:W, 2009:X, 2010:A, usw.) 
   485 – Produktionswoche und Tag (hier Kalenderwoche 48, am 5. Tag – Freitag) 
   304 – Hardwarerevision (hier „originale“ rote 7270 mit 16 MB Speicher) 
   00.085.448 – fortlaufende Nummer

Quellenangaben

Wichtige Links

Links zu AVM Websites

  1. Aktuelle Firmware (deutsche Update-News von AVM)
  2. Latest Firmware (english Update-News by AVM)

Links zu Software-Anbietern

  1. FRITZ!Box Anrufmonitor Sidebar Gadget - Anzeige von Rufnummern
  2. Fritz.mac: Faxen über einen MacOS X Treiber direkt über die Fritzbox
  3. F!Watch Anwendung für MacOS X
  4. Dial!Fritz - Wählhilfe und Anrufmonitor für Mac OS X
  5. FritzCall - Anrufmonitor/-manager für Mac OS X
  6. JFritz - Anwendung zur Verwaltung der Anrufliste, Anrufmonitor und Wählhilfe
  7. PopChecker - Anwendung zur Meldung von neuen Emails mit den LEDs der FritzBox
  8. VoIPdial - Wählhilfe (URI-Handler, Copy-to-Dial und Click-to-Dial) und Anrufmonitor
  9. Fritz!Box Telefon-dingsbums - Makrosammlung für MS Outlook (u.a. Wählhilfe und Anrufmonitor)
  10. Telefonrechnungsprüfung anhand der Fritz-Anruflistendaten
  11. Kostenloser Tarifvergleich anhand der Fritz-Anruflistendaten
  12. Fritz!Box wiki
  13. Router Übersicht
  14. Fritzbox Übersicht


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