Freetz chroot: Unterschied zwischen den Versionen

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== Debian FreetzBox  ==
<div style="margin: 0; margin-top:10px; margin-right:10px; border: 1px solid #333333; padding: 0em 1em 1em 1em; background-color:#1B1C2D; align:right;">
<br><center>[[Datei:ZD-Logo.png]]</center>
<center><big><span style="color:#B5B5B5;">'''''Das Board mit Freiheiten'''''</span></big></center>
<font color=white></font>
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<br>
<div style="margin: 0px 20px 15pt 15pt; border: 2px solid rgb(223, 223, 223); padding: 0em 1em 1em; background-color:#303140; border: 1px solid #000000;">
<br/>
{{Navi-Sektion}}
{{Navi-Freetz-Sektion}}


[[Image:Debian.png|right|202x52px|Debian.png]]  
= Freetz [[chroot]] =


<br>
== USB-root ==
Mit USB-[http://de.wikipedia.org/wiki/Root-Account root] lässt sich das Root-Verzeichnis (/) auf ein an die FritzBox angeschlossenes USB-Gerät auslagern - was zusätzlichen Platz nicht nur für weitere Software schafft


*[http://rapidshare.com/files/350673964/Debian_FritzBox.tar.part1.rar| Debian_FritzBox.tar.part1.rar]
=== Vorteile ===
*[http://rapidshare.com/files/350861195/Debian_FritzBox.tar.part2.rar| Debian_FritzBox.tar.part1.rar]


*auf PC mit winrar entpacken
*Immer noch ein lauffähiges System im Flash-Speicher der Fritzbox als Notfall-System vorhanden
*Nahezu unbegrenzter Platz
*Mehrere Systeme parallel zur Auswahl auf dem USB-Stick → einfaches Testen neuer Versionen und Konfigurationen. Dabei
sollte allerdings die jeweils genutzte Firmwarebasis von AVM ein zueinander kompatibles Konfigurationsformat aufweisen!


hier entpacken
Ein Beispiel aus der Praxis:


*USB Stick in ext2 formatieren und anschließend an Fritzbox anschließen
Annex A Box in Frankreich mit DAU als Besitzer ;-) Bei einem nicht funktionierenden System im Flash würde da gar nichts mehr gehen. Strom aus, USB-Stick ab und Strom wieder an, bekommt er aber hin um damit das Notfallsystem im Flash nutzen zu können.


*Debian_FritzBox.tar.gz per FTP auf den USB Stick kopieren
=== Konfiguration und Kompilierung ===


*unter telnet Debian_FritzBox.tar.gz auf USB Stick entpacken mit
USB-root muss einfach bei Erstellung des Images mit make menuconfig  (siehe Freetz Installation?) mit ausgewählt werden. Um später eine Shell auf der Fritzbox zu haben und scp nutzen zu können, sollte auch dropbear mit ins Image. Zuerst wird dann ein Image mit USB-Root erzeugt, das in den Flashspeicher der Fritzbox passt und dann auch wie jedes Image auf die Fritzbox geflasht wird.


tar zxvf Debian_FritzBox.tar.gz
Dann kann man sich sein System für den USB-Root zusammen stellen und braucht nicht mehr auf den Platz zu achten. Das USB-Root Paket muss jedoch ausgewählt bleiben! Die Fehlermeldung am Ende, dass das Image zu groß ist, stört hier nicht weiter. Wir benötigen ja nur das erstellte Systeme, das wir in [Freetz-Ordner]/build/modified/filesystem finden.


oder
Es kann eine beliebige Freetz-Version für den USB-Stick verwendet werden. Es muss nicht die gleiche Version verwendet werden, wie sie im Flashspeicher der Fritzbox abgelegt ist. Es muss ausschließlich der Kernel im Flashspeicher zum Kernel des USB-Sticks passen.


tar xzpf ./Debian_FritzBox.tar.gz


<br> *Rechte vergeben
=== Packen, kopieren auf die FritzBox und entpacken ===


  chmod 777 /var/media/ftp/uStor01/
*In den Ordner mit dem neu gebauten Filesystem wechseln:
<font color=black>
  cd [Freetz-Ordner]/build/modified/filesystem
</font>
*Das Filesystem inkl. Symlinks und Unterordnern packen:
<font color=black>
tar czf [Freetz-Ordner]/build/modified/rootfs.tar.gz ./*
</font>
*Fritzbox von Flash booten lassen, dazu USB-Root im
*[http://fritz.box:81/cgi-bin/pkgconf.cgi?pkg=usbroot Freetz-Webinterface] deaktivieren und rebooten.
*Das Archiv auf die Fritz!Box kopieren in den richtigen Ordner kopieren, z.B.:
*scp user@my_pc:/home/slightly/freetz-trunk-new/build/modified/rootfs.tar.gz /var/media/ftp/uStor01/rootfs
<font color=black>
"/var/media/ftp/uStor01/rootfs"
</font>
ist hierbei selbst festgelegt, der USB-Datenträger für USB-Root muss nicht zwingend auf uStor01 sein
und auch "roots" als Ordner ist freigewählt
*In den Ordner wechseln
<font color=black>
cd /var/media/ftp/uStor01/rootfs
</font>
*Archiv entpacken
<font color=black>
tar xzpf ./rootfs.tar.gz
</font>
*Besitzer anpassen
<font color=black>
chown -R 0.0 /var/media/ftp/uStor01/rootfs
</font>
*Nun ist im Freetz-Webinterface USB-Root wieder zu aktivieren.


*mounten
=== Einbinden von Partitionen ===


mount -t proc proc /var/media/ftp/uStor01/Debian_FritzBox/proc/
Das Einbinden von weiteren Partitionen funktionierte in frühen Freetz-Versionen nicht, somit mussten diese Partitionen manuell eingebunden werden. In aktuellen Freetz-Versionen funktioniert dies nun, so dass die AVM-Features, welche auf USB-Partitionen speichern, verwendet werden können.


*in das chroot wechseln
Allerdings gibt es beim Mounten der Partitionen eine Fehlermeldung für die verwendete Root-Partition: da diese bereits gemountet ist, schlägt ein weiterer Mount-Versuch (der "normale" von AVM) natürlich fehl. Dies kann mit ruhigem Gewissen ignoriert werden.


chroot /var/media/ftp/uStor01/Debian_FritzBox/ bash
=== Verbesserungsmöglichkeiten ===
*1. Direkt per SCP oder rsync aus der Stinky-VM auf die Fritzbox kopieren. Wenn man aus Buildsystem (z.B. VM mit STinky) direkt über [[Local Area Network (LAN)|Netzwerk]] die Fritzbox per ssh/scp erreichen kann ist der Umweg über einen weiteren PC unnötig. Hier wäre es dann eine direkte Verbindung zwischen Fritzbox und Buildsystem eleganter. Die Variante oben ist aber für entfernte Systeme, ohne von außen erreichbaren SSH-Zugang weiterhin brauchbar.
*2. Die sich wiederholenden Befehle in ein bash-script packen


== DebianLenny FreetzBox ==
== rootfs Methode ==


*[http://rapidshare.com/files/379187470/fritzDebianLenny.tar.gz| fritzDebianLenny.tar.gz]
[[CCcam ab 2.1.2 auf einer Fritz!Box mit Freetz unter CHROOT betreiben!!]]  


tar zxvf fritzDebianLenny.tar.gz
[[CCcam alle Versionen @ Freetz mit Normal- und Chroot-Modus (ab 2.1.2 mit chroot)]] 
 


<br>  
<br>


[[Hauptseite|[Zurück zu Hauptseite]]]
=== Quellenangaben ===
*Quelle Zebradem
 
== Wichtige Links  ==
*[[chroot Debian FritzBox|<span style="color:#87ceeb;">chroot Debian FritzBox</span>]]
*[[Freetz|<span style="color:#87ceeb;">Freetz</span>]]
*[http://www.zebradem.com/46025-cccam-2-1-3-freetz-mit-chroot Supportthread und Images  ]
*[http://trac.freetz.org/wiki/packages/usb-root/ freetz.org/wiki]
*[[Hauptseite||<span style="color:#87ceeb;">Zurück zu Hauptseite</span>]]
 
[[Category:Fritzbox]]

Aktuelle Version vom 21. Februar 2012, 08:24 Uhr


Das Board mit Freiheiten





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Freetz chroot

USB-root

Mit USB-root lässt sich das Root-Verzeichnis (/) auf ein an die FritzBox angeschlossenes USB-Gerät auslagern - was zusätzlichen Platz nicht nur für weitere Software schafft

Vorteile

  • Immer noch ein lauffähiges System im Flash-Speicher der Fritzbox als Notfall-System vorhanden
  • Nahezu unbegrenzter Platz
  • Mehrere Systeme parallel zur Auswahl auf dem USB-Stick → einfaches Testen neuer Versionen und Konfigurationen. Dabei

sollte allerdings die jeweils genutzte Firmwarebasis von AVM ein zueinander kompatibles Konfigurationsformat aufweisen!

Ein Beispiel aus der Praxis:

Annex A Box in Frankreich mit DAU als Besitzer ;-) Bei einem nicht funktionierenden System im Flash würde da gar nichts mehr gehen. Strom aus, USB-Stick ab und Strom wieder an, bekommt er aber hin um damit das Notfallsystem im Flash nutzen zu können.

Konfiguration und Kompilierung

USB-root muss einfach bei Erstellung des Images mit make menuconfig (siehe Freetz Installation?) mit ausgewählt werden. Um später eine Shell auf der Fritzbox zu haben und scp nutzen zu können, sollte auch dropbear mit ins Image. Zuerst wird dann ein Image mit USB-Root erzeugt, das in den Flashspeicher der Fritzbox passt und dann auch wie jedes Image auf die Fritzbox geflasht wird.

Dann kann man sich sein System für den USB-Root zusammen stellen und braucht nicht mehr auf den Platz zu achten. Das USB-Root Paket muss jedoch ausgewählt bleiben! Die Fehlermeldung am Ende, dass das Image zu groß ist, stört hier nicht weiter. Wir benötigen ja nur das erstellte Systeme, das wir in [Freetz-Ordner]/build/modified/filesystem finden.

Es kann eine beliebige Freetz-Version für den USB-Stick verwendet werden. Es muss nicht die gleiche Version verwendet werden, wie sie im Flashspeicher der Fritzbox abgelegt ist. Es muss ausschließlich der Kernel im Flashspeicher zum Kernel des USB-Sticks passen.


Packen, kopieren auf die FritzBox und entpacken

  • In den Ordner mit dem neu gebauten Filesystem wechseln:

cd [Freetz-Ordner]/build/modified/filesystem

  • Das Filesystem inkl. Symlinks und Unterordnern packen:

tar czf [Freetz-Ordner]/build/modified/rootfs.tar.gz ./*

  • Fritzbox von Flash booten lassen, dazu USB-Root im
  • Freetz-Webinterface deaktivieren und rebooten.
  • Das Archiv auf die Fritz!Box kopieren in den richtigen Ordner kopieren, z.B.:
  • scp user@my_pc:/home/slightly/freetz-trunk-new/build/modified/rootfs.tar.gz /var/media/ftp/uStor01/rootfs

"/var/media/ftp/uStor01/rootfs" 

ist hierbei selbst festgelegt, der USB-Datenträger für USB-Root muss nicht zwingend auf uStor01 sein und auch "roots" als Ordner ist freigewählt

  • In den Ordner wechseln

cd /var/media/ftp/uStor01/rootfs

  • Archiv entpacken

tar xzpf ./rootfs.tar.gz

  • Besitzer anpassen

chown -R 0.0 /var/media/ftp/uStor01/rootfs

  • Nun ist im Freetz-Webinterface USB-Root wieder zu aktivieren.

Einbinden von Partitionen

Das Einbinden von weiteren Partitionen funktionierte in frühen Freetz-Versionen nicht, somit mussten diese Partitionen manuell eingebunden werden. In aktuellen Freetz-Versionen funktioniert dies nun, so dass die AVM-Features, welche auf USB-Partitionen speichern, verwendet werden können.

Allerdings gibt es beim Mounten der Partitionen eine Fehlermeldung für die verwendete Root-Partition: da diese bereits gemountet ist, schlägt ein weiterer Mount-Versuch (der "normale" von AVM) natürlich fehl. Dies kann mit ruhigem Gewissen ignoriert werden.

Verbesserungsmöglichkeiten

  • 1. Direkt per SCP oder rsync aus der Stinky-VM auf die Fritzbox kopieren. Wenn man aus Buildsystem (z.B. VM mit STinky) direkt über Netzwerk die Fritzbox per ssh/scp erreichen kann ist der Umweg über einen weiteren PC unnötig. Hier wäre es dann eine direkte Verbindung zwischen Fritzbox und Buildsystem eleganter. Die Variante oben ist aber für entfernte Systeme, ohne von außen erreichbaren SSH-Zugang weiterhin brauchbar.
  • 2. Die sich wiederholenden Befehle in ein bash-script packen

rootfs Methode

CCcam ab 2.1.2 auf einer Fritz!Box mit Freetz unter CHROOT betreiben!!

CCcam alle Versionen @ Freetz mit Normal- und Chroot-Modus (ab 2.1.2 mit chroot)



Quellenangaben

  • Quelle Zebradem

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