External

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Das Board mit Freiheiten




Mit "External" kann dem Platzproblem im Flash der Fritzboxen entgegengewirkt werden, man kann also ein größeres Image als das Flash zulassen würde installieren. Hierzu werden Packages, Librarys als auch benutzerdefinierte Dateien aus dem Image "externalisiert" oder ausgelagert. Bei Boxen mit USB-Host bietet sich hierzu ein angeschlossener USB-Stick an. Bei älteren Boxen können unter Zuhilfenahme des Downloader-CGIs die Dateien von einem FTP- oder HTTP-Server in den RAM nachgeladen werden. Mit External kann man die Meldung Filesystem image too big vermeiden.

  • Es können nur Pakete ausgelagert werden, die zur Installation ausgewählt wurden.
  • Den für External reservierten Speicherplatz auf keinen Fall zur Installation der ausgewählten Pakete benutzen,das führt zu Fehlern.

Konfiguration

zu finden im menuconfig unter "Advanced Options" > "External"

Prepare files for Downloader

Diese Option ist nur zu sehen, wenn das Downloader-CGI zur Installation ausgewählt wurde.]Es werden hiermit beim make-Prozess Pakete für den späteren Download erstellt.Näheres hierzu beim Downloader-CGI.

Keep subdirectories

Die Verzeichnisstruktur der ausgelagerten Dateien wird beibehalten. Dies hat den Vorteil dass eine gleichlautende Datei an verschiedenen Stellen im Image ausgelagert werden kann. Ein Nachteil ist, dass das händische Kopieren auf die Box umständlicher ist.

Create file for upload

Alle ausgelagerten Dateien werden in eine Datei gepackt, die mittels Freetz-Webinterface auf die Box geladen werden kann. Die Datei ist im Verzeichnis .//image// zu finden und trägt den gleiche Namen wie das erstellte Image, weist aber die Endung ".external" auf.

External directory

Hier muss der Pfad zu euerem USB-Datenträger auf der Box ausgewählt werden. Als Vorgaben sind die erste und zweite Partition auswählbar. Bei exotischen Konfigurationen kann der Pfad selbst eingegeben werden.

own files

Hier können noch zusätzliche Dateien zum auslagern angegeben werden. Es ist der Pfad auf der Fritzbox anzugeben! Wenn es mehr als eine Datei ist, sind diese mit einem Leerzeichen voneinander zu trennen.


Auswahl

packages

Hier können verschiedene "binary-only" Packages zum auslagern ausgewählt werden. Es sollten alle unproblematisch sein.

services

Hier können verschiedene automatisch startende Packages zum auslagern ausgewählt werden.

  • Diese können auf der Box allerdings nicht mehr automatisch gestartet werden, da auf die ausgelagerten Dateien während des Bootvorgangs noch nicht zugegriffen werden kann.

Empfohlenes vorgehen:

  • Unter "Patches" die Option "Execute autorun.sh/autoend.sh script on (un)mount" aktivieren
  • Auf dem USB-Datenträger im Hauptverzeichnis eine ausführbare Date namens "autorun.sh" mit folgendem Inhalt anlegen:


#!/bin/sh
/etc/init.d/rc.NAME1 start
/etc/init.d/rc.NAME2 start

  • Auf dem USB-Datenträger im Hauptverzeichnis eine ausführbare Date namens "autoend.sh" mit folgendem Inhalt anlegen:


#!/bin/sh
/etc/init.d/rc.NAME1 stop
/etc/init.d/rc.NAME2 stop

Damit wird beim Erkennen des USB-Datenträger das Package gestartet, bzw. beim Auswerfen über das AVM-Webinterface beendet.

libraries

Hier können verschieden Libraries zum auslagern ausgewählt werden.

  • Zu beachten ist, dass Programme, die gegen diese gelinkt sind, erst gestartet werden können, wenn die Datei auf der Box geladen ist. Also vorher bitte die Abhängigkeiten prüfen.


/!\ Zu beachten ist, dass Programme, die gegen diese gelinkt sind, erst gestartet werden können, wenn die Datei auf der Box geladen ist. Also vorher bitte die Abhängigkeiten prüfen.

Installation

Die Dateien, die für external ausgewählt wurden, müssen auf der Box verfügbar gemacht werden.

Im Falle eines USB-Sticks sollte man bei der Konfiguration die Option "Create file for upload" auswählen. Die damit erzeugte Datei kann man über das installierte Freetz Webinterface System" -> "Firmware-Update" -> Option "external-Datei hochladen" auf die Box kopieren.

Wenn man einen FTP/HTTP-Server oder einen NFS-Server verwendet, muß man selbst dafür sorgen, daß die Box auf die Dateien zugreifen kann.

Automatisches starten/stoppen von Diensten

Dies kann im Webinterface unter Einstellungen konfiguriert werden. Dienste die hier eingetragen sind erscheinen im Webinterface nur solange der Datenträger mit den ausgelagerten Dateien zur Verfügung steht. Ansonsten müssten die Optionen selbsterklärend sein.

Unter Logdateien wird im Webinterface die /var/log/external.log angezeigt. In dieser bedeutet in den "Waiting" Zeilen jeder Punk, dass 1 Sekunde gewartet wurde. Falls es also "tausende" Punkte sind, behindert irgendetwas das saubere hochfahren der Box, vermutlich ein Timer in der rc.custom oder debug.cfg


Quellenangaben

http://freetz.org/

Wichtige Links