Der große FritzBox-Ratgeber

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Phänomen FritzBox: Der schlichte WLAN-Router ist weder günstig noch besonders hübsch – und auch nicht „designed in California“, sondern bei AVM in Alt-Moabit, Berlin. Dennoch ist das – auch als 1&1-Home-Server verbreitete – Gerät beliebt wie kein anderer WLAN-Router. Und seit Jahren gewinnt es in fast jedem Test. Ein Grund: Per Firmware-Aktualisierung bietet die FritzBox regelmäßig neue Funktionen und Extras, auch für ältere Modelle.

Die genaue Modellbezeichnung steht auf der Unterseite des Geräts. Die Funktionen erhalten Sie, wenn Sie die neueste Geräte-Software (Firmware) aus dem Internet laden und aufspielen. So gehen Sie vor, um Ihr Modell zu aktualisieren: 1. Menü starten: Rufen Sie im Internet-Browser am PC bei bestehender Verbindung zur FritzBox die Adresse [url]http://fritz.box[/url] auf – genauso wie eine Internetseite. Falls nötig, tippen Sie das Kennwort ein. 2. Daten sichern: Klicken Sie im Menü auf Assistenten (bei älteren Boxen auf „Einstellungen“), anschließend auf Einstellungen sichern. Folgen Sie den weiteren Anweisungen. 3. Update starten: Klicken Sie auf Firmware aktualisieren. Falls eine neue Firmware vorliegt, starten Sie das Update. Wenn die Box zu blinken aufhört, ist die Aktualisierung abgeschlossen.

FRITZBOX: 16 KURZ-TIPPS

WLAN umbenennen

Leider funkt jedes FritzBox-Modell mit demselben WLAN-Namen. Mit einem eigenen Namen für Ihr WLAN verhindern Sie Verwirrung in der Nachbarschaft. Die Einstellung dazu finden Sie im FritzBox-Menü nach Klicks auf „WLAN“ und „Funknetz“. Nach dem Umbenennen ist es nötig, das neue WLAN auf jedem PC oder WLAN-Gerät neu einzurichten

WLAN angeschaltet?

Bei Notebooks schalten Sie die WLAN-Funktion oft per Spezialtaste an, etwa indem Sie bei gedrückter Fn-Taste auf die Taste F7 tippen.

Versteht mein alter PC das sichere WPA2?

So prüfen Sie, ob Ihr alter PC mit Windows XP (Service Pack 3 vorausgesetzt) die sichere WPA2-Verschlüsselung versteht: Klicken Sie auf das WLAN-Symbol in der Statuszeile und im neuen Fenster auf Erweiterte Einstellungen ändern. Dann klicken Sie im aufklappenden Fenster auf Drahtlosnetzwerke, Hinzufügen… und auf das Pulldown-Menü neben Netzwerkauthentifizierung. Erscheint in der Liste der Eintrag WPA2-PSK, ist die WLAN-Karte WPA2-fähig. Falls nicht, prüfen Sie, ob es auf der Internetseite des Herstellers neue Treiber mit WPA2-Funktion gibt.

WLAN mit fünf Gigahertz

Im Fünf-Gigahertz(GHz)-Band gibt es kaum WLAN-Funkstörungen. Wegen der geringeren Reichweite ist es aber nur in kleineren Wohnungen zu empfehlen. Da nicht alle PCs Fünf-GHz-fähig sind, ist der Fünf-GHz-Betrieb nur mit der FritzBox 7390 sinnvoll – die funkt gleichzeitig auf 2,4 und fünf GHz. Fünf-GHz-fähig sind vor allem Profi-Notebooks sowie Tablet-PCs (Apple iPad, Motorola Xoom). An anderen Computern lässt sich Fünf-GHz-WLAN per USB-WLAN-Adapter Linksys WUSB600N nachrüsten. Um WLAN mit fünf GHz gezielt zu nutzen, weisen Sie ihm in den WLAN-Einstellungen einen eigenen Namen zu. Aktivieren Sie dazu unter „System/Ansicht“ die Expertenansicht der FritzBox.

WLAN-Gastnetzwerk ohne USB-Zugriff

Wenn Sie Ihren Internetzugang gelegentlich für andere öffnen, richten Sie einen Gastzugang mit eigenem Kennwort ein. Die Einstellungen finden Sie im WLAN-Menü unter „Gastzugang“. Ein Zugriff auf Festplatten oder Drucker, die an Ihre FritzBox angeschlossen sind, erhalten die Gäste darüber aber nicht.

USB-Drucker gemeinsam nutzen

Neben einer Festplatte schließen Sie fast jeden USB-Drucker an die FritzBox an – selbst wenn dieser weder Netzwerkbuchse noch WLAN hat. Dafür gibt es zwei Möglichkeiten: Aktivieren Sie für Multifunktionsdrucker den USB-Fernanschluss im Menü „Heimnetz und USB-Geräte“ und programmieren Sie auf jedem PC das dort aufgeführte AVM-Programm für den USB-Fernanschluss. Geht es ausschließlich ums Drucken, müssen Sie zunächst die normalen Druckertreiber auf Ihrem PC installieren.

USB-Hub nutzen

Besitzt Ihre FritzBox nur einen USB-Anschluss? Verwenden Sie sowohl Drucker als auch Festplatte, hilft eine USB-Steckleiste (USB-Hub) mit mehreren USB-Buchsen – am besten mit eigener Stromversorgung.

Von DSL auf UMTS

Mit wenigen Handgriffen stellen Sie die FritzBox auf den Internetzugang per UMTS um: Dazu stecken Sie einen UMTS-USB-Stick an die FritzBox und aktivieren Internet via Mobilfunk. Um zu DSL zurückzuwechseln, stellen Sie Mobilfunk in den FritzBox-Einstellungen wieder ab.

Hat mein DSL noch Tempo-Reserven?

So deckt die FritzBox ungenutzte Temporeserven Ihres DSL-Anschlusses auf: Klicken Sie im FritzBox-Menü auf Internet, DSL-Informationen und DSL. Unter Aktuelle Datenrate steht Ihr aktuelles DSL-Tempo, und unter Leitungskapazität sehen Sie, wie schnell Ihr DSL wirklich ist. Unterscheiden sich die beiden Werte deutlich? Zeigt die Box etwa eine Leistungskapazität von 5900 Kilobit pro Sekunde (kbps), die aktuelle Datenrate beträgt aber nur 3072 kbps? Dann haben Sie zwei Möglichkeiten: • Kapazität über 6016 kbps: Wechseln Sie in einen DSL-16000-Tarif. Den gibt es oft zum selben Preis wie DSL 6000. • Kapazität bis 6016 kbps: Fragen Sie als Telekom-Kunde bei der Hotline (Telefon: 0800-3301000) nach, ob sich Ihr DSL-Anschluss schon auf die neue DSL-RAM-Technik umstellen lässt („Rate Adaptive Modus“). Denn die bringt meist deutlich mehr Tempo. Geht das bei der Telekom noch nicht, ist der Wechsel zur Konkurrenz interessant – denn die nutzt DSL RAM schon lange

Entstör-Dienst

Bricht Ihre DSL-Verbindung oft ab, oder gibt es auch ohne WLAN Probleme mit Internet-TV? Schuld sind womöglich Leitungsstörungen. Das FritzBox-Menü zeigt Störungen nach Klicks auf Internet, DSL-Informationen und DSL unter Nicht behebbare Fehler. Bei vielen Fehlern (über 50 pro Stunde) versuchen Sie im Expertenmodus die Störungen zu verringern: Klicken Sie auf Internet, DSL-Informationen und Störsicherheit, setzen Sie die Einstellungen schrittweise in Richtung max. Stabilität fort. Das Maximaltempo sinkt dabei allerdings.

FritzBox wählt Sparvorwahl selbst

In Festnetztarifen sind Anrufe zum Handy teuer – oft über 20 Cent pro Minute. Per Sparvorwahl zahlt man derzeit nur rund vier Cent. Die FritzBox leitet Anrufe zu Handys bei Telekom-Kunden automatisch über eine Sparvorwahl: Nach Klicks auf Telefonie, Wahlregeln und Anbietervorwahlen tippen Sie unter „Weitere Anbietervorwahlen“ eine aktuelle Sparvorwahl ein. Eine Liste mit aktuellen Sparvorwahlen finden Sie zum Beispiel alle 14 Tage in der COMPUTER BILD. Nach einem Klick auf Wahlregeln legen Sie diese als Vorwahl für Mobilfunkanrufe fest.

Anrufliste am Handy

Mit der App „[URL="http://www.avm.de/de/Service/Service-Portale/Service-Portal/index.php?portal=FRITZ!App"]Fritz App Ticker[/URL]“ sehen Sie auf Android-Handys unterwegs, wer daheim angerufen hat.

FritzBox fernsteuern

Die FritzBox lässt sich per Telefon bedienen. Tippen Sie einfach statt einer Rufnummer diese Codes ein und drücken die Anruftaste: Anrufbeantworter 1: **600 WLAN ausschalten: #96*0* WLAN einschalten: #96*1* Rundruf intern: **9 Hinweis: In manchen Gigaset-Telefonen müssen Sie in den Einstellungen (Wahloptionen) erst die Option „Wahl v. * u #“ aktivieren.

Faxversand per PC

Mit der Zusatzsoftware „[URL="ftp://ftp.avm.de/fritz.box/tools/fax4box"]FritzFax für FritzBox[/URL]“ versenden Sie vom PC aus über die FritzBox Faxe, sogar per WLAN. Eine PDF-Anleitung zeigt, wie es funktioniert: » [URL="http://www.computerbild.de/dla/cb/pdf/2011/fritzbox_fax_nutzung.pdf"]Download: Fax-Nutzung an der FritzBox[/URL]

Anruf-Übersicht

Die FritzBox-Menüseite [url]http://fritz.box[/url] zeigt die letzten Anrufe – auch gerade laufende.

Telefonbuch von 1&1, GMX, Web.de

Sie haben Ihre Rufnummern im Internet bei 1&1, GMX oder Web.de gespeichert? Diese Internet-Telefonbücher übernehmen Sie in die FritzBox. Danach lassen sie sich etwa in der Fritz App oder auf AVM-Schnurlostelefonen nutzen. Der Haken: Ein Abgleich geänderter Einträge passiert laut AVM täglich, im Test klappte das allerdings nicht. Klicken Sie im FritzBox-Menü auf Telefonie, Telefonbuch und Neues Telefonbuch. Anschließend geben Sie den Namen des Telefonbuchs ein, beispielsweise Christian 1&1. Klicken Sie auf im Internet, und wählen Sie nach einem Klick auf 1&1 Internet Ihren E-Mail-Anbieter aus, etwa GMX. Danach geben Sie Ihre E-Mail-Adresse und das zugehörige E-Mail-Passwort ein. Klicken Sie auf OK, um die Einstellungen zu speichern. Erscheint nach einigen Minuten die Meldung „Die Aktualisierung war erfolgreich“, klicken Sie auf Weiter. Im FritzBox-Menü Telefonbuch wählen Sie das Telefonbuch aus und bearbeiten es dort.

Quelle: Computer Bild


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