Ubuntu: Unterschied zwischen den Versionen

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Der&nbsp;Große Vorteil bei Ubuntu (bzw. allgemein bei linux) ist das es ein viel sicheres OS ist als Windows da es ganz anders aufgebaut ist. Ubuntu ist auf jedenfall auch stabiler und auch in vielerlei Sachen schneller als Windows. Zu beginn ist es immer etwas schwer mit einem neuen OS zu arbeiten da doch viele Dinge anders gehandhabt werden als unter Windows und man muss sich erstmal einarbeiten. Es wurde eben schon gesagt das man bei Linux mehr Handanlegen muss, das stimmt Teilweise schon da man auch mal von Hand ne Config Datei umschreiben muss um etwas bestimmten zu erreichen das ist aber nur auf den ersten Blick ein Nachteil weil einem Dadurch viel mehr Einstellmöglichkeiten gegeben sind wie in Windows wo man meist nur die Sachen verstellen kann die einem auch vorgegeben werden das man sie verstellen kann. Der einzige Nachteil meiner Meinung nach ist wen man Spiele spielen möchte da diese meist nur für Win geschrieben werden und das man keine Blu-Ray Filme schauen kann.  
Der&nbsp;Große Vorteil bei Ubuntu (bzw. allgemein bei linux) ist das es ein viel sicheres OS ist als Windows da es ganz anders aufgebaut ist. Ubuntu ist auf jedenfall auch stabiler und auch in vielerlei Sachen schneller als Windows. Zu beginn ist es immer etwas schwer mit einem neuen OS zu arbeiten da doch viele Dinge anders gehandhabt werden als unter Windows und man muss sich erstmal einarbeiten. Es wurde eben schon gesagt das man bei Linux mehr Handanlegen muss, das stimmt Teilweise schon da man auch mal von Hand ne Config Datei umschreiben muss um etwas bestimmten zu erreichen das ist aber nur auf den ersten Blick ein Nachteil weil einem Dadurch viel mehr Einstellmöglichkeiten gegeben sind wie in Windows wo man meist nur die Sachen verstellen kann die einem auch vorgegeben werden das man sie verstellen kann. Der einzige Nachteil meiner Meinung nach ist wen man Spiele spielen möchte da diese meist nur für Win geschrieben werden und das man keine Blu-Ray Filme schauen kann.  


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= Info zu&nbsp;Open Source:  =
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Version vom 16. Oktober 2011, 13:31 Uhr


Das Board mit Freiheiten




Datei:UbuntuLogo.png

Ubuntu ist eine freie und kostenlose Linux-Distribution, die auf Debian basiert. Der Name der Distribution bedeutet auf Zulu etwa „Menschlichkeit“[1] und bezeichnet eine afrikanische Philosophie. Die Entwickler verfolgen mit Ubuntu das Ziel, ein einfach zu installierendes und leicht zu bedienendes Betriebssystem mit aufeinander abgestimmter Software zu schaffen. Dies soll unter anderem dadurch erreicht werden, dass für jede Aufgabe genau ein Programm zur Verfügung gestellt wird. Das Projekt wird vom Unternehmen Canonical Ltd. gesponsert, das vom südafrikanischen Unternehmer Mark Shuttleworth gegründet wurde.[2] Ubuntu konnte seit dem Erscheinen der ersten Version im Oktober 2004 seine Bekanntheit stetig steigern und ist derzeit (Stand: Oktober 2010) die bekannteste und meistgenutzte Linux-Distribution.[3] Die Nutzerzahl wird auf etwa 25 Millionen Nutzer geschätzt.[4] Neben Ubuntu selbst, welches seit Version 11.04 standardmäßig die von der Ubuntu-Entwicklergemeinschaft selbst entwickelte Oberfläche Unity als Desktopumgebung einsetzt, existieren verschiedene Abwandlungen. Zu den offiziellen Unterprojekten gehören Kubuntu mit KDE, Xubuntu mit Xfce und Lubuntu mit LXDE als Desktopumgebung, sowie Ubuntu Studio, das speziell auf die Anforderungen von Audio-, Grafik- und Videobearbeitung ausgerichtet ist. Seit dem 29. April 2010 ist Ubuntu in der Version 10.04 (Lucid Lynx) mit Langzeit-Unterstützung (LTS, also Long Term Support) verfügbar; seit dem 13. Oktober 2011 zudem die für 18 Monate unterstützte Version 11.10 (Oneiric Ocelot)


Was bedeutet Ubuntu?

Das Wort Ubuntu stammt aus einer afrikanischen Sprache und bedeutet "Menschlichkeit gegenüber Anderen". Es ist "der Glaube an etwas Universelles, das die gesamte Menschheit verbindet". Dieses Konzept ist die Grundlage für die Zusammenarbeit in der Ubuntu-Gemeinschaft. Wir wollen bzw. müssen effizient zusammenarbeiten. Diese Verhaltensregeln sind die Basis für die Kommunikation unter uns.

Wir haben für diese Linux-Distribution den Namen Ubuntu gewählt, weil wir glauben, dass er die Grundgedanken des Miteinander-Teilens und der Kooperation perfekt trifft, die für die Open-Source-Bewegung so wichtig sind. In der Welt der freien Software arbeiten wir freiwillig zusammen, um Software zu schaffen, die allen nützt. Wir verbessern die Werke Anderer, die wir frei erhalten haben, und teilen unsere Erweiterungen auf der gleichen Basis mit Anderen.Um zu funktionieren, braucht diese Art der Zusammenarbeit gute Beziehungen zwischen den Entwicklern. Deshalb haben wir uns auf die folgenden Regeln geeinigt. Sie sollen helfen, unsere Zusammenarbeit und Kooperation zu beschreiben, so wie sie unserer Meinung nach aussehen soll

Prinzipien

Ein gesellschaftliches Ziel von Ubuntu ist es, einen Beitrag dazu zu leisten, dass die digitale Kluft überwunden wird. Daher will das Projekt Software anbieten, die für alle Menschen möglichst ohne Einschränkungen und kostenlos zur Verfügung steht. Dies spiegelt sich auch in der Wahl des Namens wider: Der Begriff Ubuntu kommt aus den Sprachen der afrikanischen Völker Zulu und Xhosa[5] und steht für „Menschlichkeit“ und „Gemeinsinn“, aber auch für den Glauben an ein universelles Band des Teilens, das alles Menschliche verbindet. Auch im System selbst sind Anspielungen auf Afrika zu finden, etwa das Geräusch einer Buschtrommel bei der Anmeldung oder die braune, an eine Savanne erinnernde Farbgebung. Alle Entwickler müssen zudem den Code of Conduct[6] unterzeichnen, mit dem sie sich verpflichten, den Grundsatz der „Menschlichkeit“ (dort näher ausgeführt als Freundlichkeit, Respekt voreinander, Rücksicht, Teamarbeit und Ähnliches) sowohl bei der Entwicklung und der Kommunikation untereinander als auch bei dem Umgang mit den Benutzern einzuhalten. Deshalb werden in Foren und Mailinglisten von Ubuntu auch typische Anfängerfragen in der Regel geduldig und freundlich beantwortet.[7] Das kreisförmige Logo von Ubuntu wird oft durch mehrere Menschen aus unterschiedlichen Kulturkreisen gebildet. Dieser „circle of friends” symbolisiert den Slogan von Ubuntu – „Linux for human beings“. Weitere Ziele des Projekts sind die Verbesserung der Internationalisierung und der Barrierefreiheit, damit die angebotene Software für so viele Menschen wie möglich benutzbar wird. Derzeit kommen hier hauptsächlich die Übersetzungen und Hilfsmittel für Barrierefreiheit aus dem GNOME-Projekt zum Tragen. Außerdem existiert das eigene Online-Übersetzungswerkzeug Rosetta. Als Richtlinie für erlaubte Lizenzen für die Paketquellen main und universe (siehe Aufteilung der Programm-Pakete) werden die Debian Free Software Guidelines verwendet, unfreie Softwarepakete jedoch – anders als etwa bei Debian oder openSUSE – nicht kategorisch ausgeschlossen. Solche unfreien Pakete werden dort automatisch installiert, wo Freie Software noch nicht den vollen Funktionsumfang gewährleisten kann, beispielsweise bei Gerätetreibern. Unter anderem für diesen Pragmatismus wird Ubuntu von der Free Software Foundation und anderen strengen Verfechtern Freier Software kritisiert; andere Benutzer sehen jedoch genau darin einen der größten Vorteile. Nach eigenem Bekunden liegt Ubuntus Schwerpunkt auf der Benutzerfreundlichkeit. Die Standard-Installation stellt jeweils nur ein Programm für die üblichen Anwendungsgebiete – etwa E-Mail-, Browser- oder Office-Software – bereit, wodurch die bei anderen Linux-Distributionen häufigen Redundanzen vermieden werden. Die Auswahl erfolgt überwiegend nach dem eingesetzten Toolkit zur Programmierung der grafischen Benutzeroberfläche. Kubuntu verwendet hier Qt, alle anderen Versionen GTK+. Eine Ausnahme bildet OpenOffice.org, das sich nach Meinung der Entwickler gegenüber KOffice und den GNOME-Office-Programmen durch stabileren Betrieb und besseren Umgang mit Microsoft-Office-Dateien auszeichnet.[8] Weitere Kriterien sind die Integration in die Arbeitsumgebung und der Entwicklungsstand der Programme. Als weiterer Aspekt der Benutzerfreundlichkeit wird versucht, das System automatisch zu konfigurieren. Beispielsweise wird beim Umgang mit Grafikkartentreibern im Idealfall direkt der beste unter einer freien Lizenz verfügbare Gerätetreiber ausgewählt. Falls ein proprietärer Treiber nötig ist – etwa für die Unterstützung von 3D-Beschleunigung – kann dieser über ein grafisches Konfigurationsprogramm installiert werden. Bei anderen Distributionen müssen solche Treiber häufig manuell heruntergeladen und per Kommandozeile installiert werden, wofür zudem weitere Pakete für die Übersetzung installiert werden müssen. Serverdienste müssen in der Regel über die Kommandozeile manuell konfiguriert werden. Neue Versionen der Distribution sind für alle sechs Monate vorgesehen, wobei jede Version mindestens 18 Monate mit Sicherheitskorrekturen versorgt wird.[9] Des Weiteren werden in etwa zweijährigen Abständen LTS-Versionen (long term support, englisch für langfristige Unterstützung) angeboten. LTS-Versionen werden für Desktop-Systeme drei Jahre und für Server-Systeme fünf Jahre lang gepflegt. Die erste Version dieser Art ist am 1. Juni 2006 erschienen, die aktuelle (Stand: Mai 2010) wurde am 29. April 2010 veröffentlicht. Der Veröffentlichungszyklus von Ubuntu orientiert sich an dem der GNOME-Arbeitsumgebung, sodass immer kurz nach der Veröffentlichung einer neuen GNOME-Version eine neue Ubuntu-Version vorliegt, die diese integriert. Hierdurch versucht Ubuntu, zumindest bezogen auf die grafische Benutzeroberfläche, eine besonders aktuelle Distribution zu sein.



Vorteile:

Der Große Vorteil bei Ubuntu (bzw. allgemein bei linux) ist das es ein viel sicheres OS ist als Windows da es ganz anders aufgebaut ist. Ubuntu ist auf jedenfall auch stabiler und auch in vielerlei Sachen schneller als Windows. Zu beginn ist es immer etwas schwer mit einem neuen OS zu arbeiten da doch viele Dinge anders gehandhabt werden als unter Windows und man muss sich erstmal einarbeiten. Es wurde eben schon gesagt das man bei Linux mehr Handanlegen muss, das stimmt Teilweise schon da man auch mal von Hand ne Config Datei umschreiben muss um etwas bestimmten zu erreichen das ist aber nur auf den ersten Blick ein Nachteil weil einem Dadurch viel mehr Einstellmöglichkeiten gegeben sind wie in Windows wo man meist nur die Sachen verstellen kann die einem auch vorgegeben werden das man sie verstellen kann. Der einzige Nachteil meiner Meinung nach ist wen man Spiele spielen möchte da diese meist nur für Win geschrieben werden und das man keine Blu-Ray Filme schauen kann.


Info zu Open Source:

Freie Software heißt auf Englisch free software. Das englische free bedeutet sowohl "kostenlos" als auch "frei". Beides trifft bei der Freien Software zu. Wir berechnen nichts für Ubuntu, und das bleibt auch so. Vor allem aber meinen Freiheitsrechte der Software bzw. derjenigen, die sie nutzen und weiterbearbeiten. Diese Freiheiten ermöglichen der Ubuntu-Gemeinschaft zu wachsen und ihre gemeinsame Erfahrung und ihr Wissen weiterzugeben, um Ubuntu zu verbessern und es für den Einsatz in neuen Ländern und Branchen anzupassen.


1.die Freiheit, Programme für jeden Zweck auszuführen,

2.die Freiheit, die Funktionsweise eines Programms zu untersuchen und es an seine Bedürfnisse anzupassen,

3.die Freiheit, Kopien weiterzugeben, damit man anderen helfen kann,

4.die Freiheit, das Programm zu verbessern und seine Verbesserungen an die Öffentlichkeit zu bringen, damit jeder profitiert.

Die soziale Bewegung für Freie Software gibt es seit mehr als zwei Jahrzehnten. Diese Bewegung hat Millionen an Codezeilen, Dokumentation und eine dynamische Gemeinschaft hervorgebracht, zu der sich Ubuntu stolz hinzuzählt.

Quelloffene Software ist ein Ausdruck, der 1998 geprägt wurde, um die Doppeldeutigkeit des englischen Wortes free zu beseitigen. Die "Open Source Initiative" beschreibt quelloffene Software in der "Open Source Definition". Quelloffene Software erfreut sich fortdauernd wachsenden Erfolges und breiter Wahrnehmung.


Quelle: ubuntuusers.de


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