Ubuntu: Unterschied zwischen den Versionen

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Ubuntu ist eine freie und kostenlose Linux-Distribution, die auf Debian basiert. Der Name der Distribution bedeutet auf Zulu etwa „Menschlichkeit“[1] und bezeichnet eine afrikanische Philosophie. Die Entwickler verfolgen mit Ubuntu das Ziel, ein einfach zu installierendes und leicht zu bedienendes Betriebssystem mit aufeinander abgestimmter Software zu schaffen. Dies soll unter anderem dadurch erreicht werden, dass für jede Aufgabe genau ein Programm zur Verfügung gestellt wird. Das Projekt wird vom Unternehmen Canonical Ltd. gesponsert, das vom südafrikanischen Unternehmer Mark Shuttleworth gegründet wurde.[2]
Ubuntu konnte seit dem Erscheinen der ersten Version im Oktober 2004 seine Bekanntheit stetig steigern und ist derzeit (Stand: Oktober 2010) die bekannteste und meistgenutzte Linux-Distribution.[3] Die Nutzerzahl wird auf etwa 25 Millionen Nutzer geschätzt.[4] Neben Ubuntu selbst, welches seit Version 11.04 standardmäßig die von der Ubuntu-Entwicklergemeinschaft selbst entwickelte Oberfläche Unity als Desktopumgebung einsetzt, existieren verschiedene Abwandlungen. Zu den offiziellen Unterprojekten gehören Kubuntu mit KDE, Xubuntu mit Xfce und Lubuntu mit LXDE als Desktopumgebung, sowie Ubuntu Studio, das speziell auf die Anforderungen von Audio-, Grafik- und Videobearbeitung ausgerichtet ist.
Seit dem 29. April 2010 ist Ubuntu in der Version 10.04 (Lucid Lynx) mit Langzeit-Unterstützung (LTS, also Long Term Support) verfügbar; seit dem 13. Oktober 2011 zudem die für 18 Monate unterstützte Version 11.10 (Oneiric Ocelot)


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= Was bedeutet Ubuntu?  =
= Was bedeutet Ubuntu?  =

Version vom 16. Oktober 2011, 13:30 Uhr


Das Board mit Freiheiten



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Ubuntu ist eine freie und kostenlose Linux-Distribution, die auf Debian basiert. Der Name der Distribution bedeutet auf Zulu etwa „Menschlichkeit“[1] und bezeichnet eine afrikanische Philosophie. Die Entwickler verfolgen mit Ubuntu das Ziel, ein einfach zu installierendes und leicht zu bedienendes Betriebssystem mit aufeinander abgestimmter Software zu schaffen. Dies soll unter anderem dadurch erreicht werden, dass für jede Aufgabe genau ein Programm zur Verfügung gestellt wird. Das Projekt wird vom Unternehmen Canonical Ltd. gesponsert, das vom südafrikanischen Unternehmer Mark Shuttleworth gegründet wurde.[2] Ubuntu konnte seit dem Erscheinen der ersten Version im Oktober 2004 seine Bekanntheit stetig steigern und ist derzeit (Stand: Oktober 2010) die bekannteste und meistgenutzte Linux-Distribution.[3] Die Nutzerzahl wird auf etwa 25 Millionen Nutzer geschätzt.[4] Neben Ubuntu selbst, welches seit Version 11.04 standardmäßig die von der Ubuntu-Entwicklergemeinschaft selbst entwickelte Oberfläche Unity als Desktopumgebung einsetzt, existieren verschiedene Abwandlungen. Zu den offiziellen Unterprojekten gehören Kubuntu mit KDE, Xubuntu mit Xfce und Lubuntu mit LXDE als Desktopumgebung, sowie Ubuntu Studio, das speziell auf die Anforderungen von Audio-, Grafik- und Videobearbeitung ausgerichtet ist. Seit dem 29. April 2010 ist Ubuntu in der Version 10.04 (Lucid Lynx) mit Langzeit-Unterstützung (LTS, also Long Term Support) verfügbar; seit dem 13. Oktober 2011 zudem die für 18 Monate unterstützte Version 11.10 (Oneiric Ocelot)


Was bedeutet Ubuntu?

Das Wort Ubuntu stammt aus einer afrikanischen Sprache und bedeutet "Menschlichkeit gegenüber Anderen". Es ist "der Glaube an etwas Universelles, das die gesamte Menschheit verbindet". Dieses Konzept ist die Grundlage für die Zusammenarbeit in der Ubuntu-Gemeinschaft. Wir wollen bzw. müssen effizient zusammenarbeiten. Diese Verhaltensregeln sind die Basis für die Kommunikation unter uns.

Wir haben für diese Linux-Distribution den Namen Ubuntu gewählt, weil wir glauben, dass er die Grundgedanken des Miteinander-Teilens und der Kooperation perfekt trifft, die für die Open-Source-Bewegung so wichtig sind. In der Welt der freien Software arbeiten wir freiwillig zusammen, um Software zu schaffen, die allen nützt. Wir verbessern die Werke Anderer, die wir frei erhalten haben, und teilen unsere Erweiterungen auf der gleichen Basis mit Anderen.Um zu funktionieren, braucht diese Art der Zusammenarbeit gute Beziehungen zwischen den Entwicklern. Deshalb haben wir uns auf die folgenden Regeln geeinigt. Sie sollen helfen, unsere Zusammenarbeit und Kooperation zu beschreiben, so wie sie unserer Meinung nach aussehen soll

 

Vorteile:

Der Große Vorteil bei Ubuntu (bzw. allgemein bei linux) ist das es ein viel sicheres OS ist als Windows da es ganz anders aufgebaut ist. Ubuntu ist auf jedenfall auch stabiler und auch in vielerlei Sachen schneller als Windows. Zu beginn ist es immer etwas schwer mit einem neuen OS zu arbeiten da doch viele Dinge anders gehandhabt werden als unter Windows und man muss sich erstmal einarbeiten. Es wurde eben schon gesagt das man bei Linux mehr Handanlegen muss, das stimmt Teilweise schon da man auch mal von Hand ne Config Datei umschreiben muss um etwas bestimmten zu erreichen das ist aber nur auf den ersten Blick ein Nachteil weil einem Dadurch viel mehr Einstellmöglichkeiten gegeben sind wie in Windows wo man meist nur die Sachen verstellen kann die einem auch vorgegeben werden das man sie verstellen kann. Der einzige Nachteil meiner Meinung nach ist wen man Spiele spielen möchte da diese meist nur für Win geschrieben werden und das man keine Blu-Ray Filme schauen kann.


Info zu Open Source:

Freie Software heißt auf Englisch free software. Das englische free bedeutet sowohl "kostenlos" als auch "frei". Beides trifft bei der Freien Software zu. Wir berechnen nichts für Ubuntu, und das bleibt auch so. Vor allem aber meinen Freiheitsrechte der Software bzw. derjenigen, die sie nutzen und weiterbearbeiten. Diese Freiheiten ermöglichen der Ubuntu-Gemeinschaft zu wachsen und ihre gemeinsame Erfahrung und ihr Wissen weiterzugeben, um Ubuntu zu verbessern und es für den Einsatz in neuen Ländern und Branchen anzupassen.


1.die Freiheit, Programme für jeden Zweck auszuführen,

2.die Freiheit, die Funktionsweise eines Programms zu untersuchen und es an seine Bedürfnisse anzupassen,

3.die Freiheit, Kopien weiterzugeben, damit man anderen helfen kann,

4.die Freiheit, das Programm zu verbessern und seine Verbesserungen an die Öffentlichkeit zu bringen, damit jeder profitiert.

Die soziale Bewegung für Freie Software gibt es seit mehr als zwei Jahrzehnten. Diese Bewegung hat Millionen an Codezeilen, Dokumentation und eine dynamische Gemeinschaft hervorgebracht, zu der sich Ubuntu stolz hinzuzählt.

Quelloffene Software ist ein Ausdruck, der 1998 geprägt wurde, um die Doppeldeutigkeit des englischen Wortes free zu beseitigen. Die "Open Source Initiative" beschreibt quelloffene Software in der "Open Source Definition". Quelloffene Software erfreut sich fortdauernd wachsenden Erfolges und breiter Wahrnehmung.


Quelle: ubuntuusers.de


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