Fritzbox: Was tun bei DSL-Verbindungsproblemen

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Immer wieder taucht hier das Problem auf, daß die Fritzbox die DSL-Verbindung nicht vernünftig syncronisieren kann. Das hat natürlich zur Folge, daß die Verbindung und damit verbunden ebenso ein evt. VoIP-Telefonat abreisst. Der Grund ist häufig in der schlechten Leitungsqualität zum DSL-Modem der Fritzbox zu suchen. Aber hier gibt es ein paar Tricks, um mal mit weniger, mal mehr Aufwand das Problem in den Griff zu bekommen. Ob man zu dieser "Problemgruppe" gehört, erkennt man schnell, wenn man sich die Leitungswerte der Fritzbox anschaut.

Diese sind zu finden unter: Fritzbox/Internet/DSL-Information/ADSL

Dort sieht man z.B. folgende Werte:

   Signal/Rauschtoleranz dB 37 31
   Leitungsdämpfung dB 11 12 

Wenn die Signal/Rauschtoleranz nun bei einem Wert zwischen 0 und ca. 10 dB liegt, dann ist es sehr eng mit der Leitung. Wenn jetzt noch ein Gespräch über das Festnetz) geführt wird, habe ich in diesem Moment zusätzlich ein (aus Sicht der DSL-Frequenzen) erhöhtes Rauschen auf der Leitung. Dies hat dann oft zur Folge, das die Syncronisierung verloren geht. Eine hohe Dämpfung (60dB und größer) deutet auf eine sehr lange (oder eine sehr schwache) Leitung zur Vermittlungsstelle hin. Auch hier haben wir aufgrund der hohen Dämpfung ein sehr schwaches DSL-Signal an unserer geliebten Fritzbox anliegen. Es gibt bei der Telekom und bei Arcor Dämpfungsgrenzen für die einzelnen DSL-Geschwindigkeiten. Diese sind wie folgt: (Entnommen aus dem Wikipedia) Dämpfungsgrenzen bei T-DSL:

   384 kbit/s bis 55 dB
   768 kbit/s bis 46 dB
   1024 kbit/s bis 43 dB
   1536 kbit/s bis 39,5 dB
   2048 kbit/s bis 36,5 dB
   2304 kbit/s bis 35 dB
   3072 kbit/s bis 32 dB
   6016 kbit/s bis 18 dB
   ADSL2+ bis 18 dB 

Für FastPath je 4 dB weniger bzw. 3 dB weniger bei 6016 kbit/s Dämpfungsgrenzen bei Arcor (Die neuen Werte laut diesem Thread):

   1000 kBit/s bis 55 dB
   2000 kBit/s bis 42 dB
   6000 kBit/s bis 34 dB
   ADSL2+ bis 17 dB 

Es ist bekannt, dass Arcor DSL in geringerer Bandbreite bis 60dB schaltet, sofern sie Zugriff auf die Leitung haben. Dies ist nur im Arcor eigenen Netz möglich, da im Telekom-Netz diese das letzte Wort hat.

Dämpfungsgrenzen bei EWE Tel:

   1000 kBit/s bis 50 dB
   2000 kBit/s bis 40 dB
   4000 kBit/s bis 33 dB 

Weiterhin ist zu beachten, daß die Werte, die unsere Fritzbox uns anzeigt nur Richtwerte sind. Wenn die Telekom/Arcor... schlechtere Werte misst, dann sind diese auch für das Unternehmen ausschlaggebend!

Noch einmal zur Verdeutlichung, für einen stabilen DSL-Betrieb gilt:

   Signal/Rauschtoleranz größer 10dB
   Dämpfung kleiner 60dB (unabhängig von der gewählten DSL-Geschwindigkeit)

1) Der erste Schritt, um dem Signal auf die Sprünge zu helfen ist nun: Das von AVM mitgelieferte DSL-Kabel (dünn, grau, lang) durch ein vernünftiges CAT5-Kabel auszutauschen. (Es ist das Kabel welches in den DSL-Eingang der Fritzbox hineingeht) Ein kurzes Kabel (0,5m) reicht in der Regel. Dieses nun anschliessen und die Leitungswerte der Box kontrollieren. Vielleicht ist jetzt ja alles in Butter und Ihr könnt an dieser Stelle aufhören hier weiterzulesen

   1a) Bei den neueren Fritz!Boxen ist das Auswechseln des DSL-Kabels nicht mehr so einfach, da das Kabel die Telefon- und DSL-Signale auf eine gemeinsame Eingangsbuchse der Fritzbox bringt (mit dem sogenannten Y-Kabel). Hier kann man zumindest provisorisch auch obigen Punkt 1) antesten, da die Signale für DSL an der Splitterseite und Fritzseite auf den gleichen Kontakten des RJ-45-Steckers (Pin 4/5) anliegen.
   Führt dies schon zum Erfolg, dann muss man sich ein Kabel basteln, das dem Original-Kabel entspricht, was die Kontaktbelegung angeht.

2) Der zweite Schritt ist, den Splitter samt Fritzbox, wenn es geht, direkt am Hausanschlusskasten (meist im Keller) anzuschliessen. Auch hier natürlich mit dem CAT5-Kabel zwischen Splitter und Fritzbox. Wenn die Werte sich hier verbessert haben, hat man 3 Möglichkeiten: a) Die Box im Keller installieren und Telefon/Netzwerk per Kabel in die Wohnung verlängern, bzw Internet nur über WLAN nutzen. b) Ein neues (und damit wahrscheinlich besseres )Telefonkabel in die Wohnung ziehen. Dieses sollte auf keinen Fall unterbrochen und mehrfach durchverbunden werden (geht meist nicht ) c) Sämtliche Kabelwege vom Hausanschlusskasten zur TAE-Dose kontrollieren. Es darf keine Dose vor bzw hinter der TAE-Dose mit dem Splitter an diesem Adern-Paar angeschlossen sein. Vorhandene weitere Dosen müssen abgeklemmt werden. d) beim 3. Schritt weitermachen

3) Das Fritz!Box-DSL-Modem durch ein externes Gerät ersetzen:

   3a) (nur Fritz 5010/5012/5050/7050) Der dritte Schritt ersetzt nun das leistungsschwache DSL-Modem in der Fritzbox durch ein externes DSL-Modem.
   Bei der Fritzbox 5050/7050 (erst ab Firmware x.03.85) geht man nun auf der Fritzbox-Weboberfläche auf Fritzbox/Internet/Zugangsdaten
   Hier wählt man nun aus:
       "Internetzugang über LAN A"
       "Internetverbindung selbst aufbauen (NAT-Router mit PPPoE oder IP)"
       "Zugangsdaten werden benötigt (PPPoE)" 

Das externe DSL-Modem wird an LAN-A angeschlossen und die DSL-Leitung kommt statt in die Fritzbox natürlich an das externe DSL-Modem. Die Provider-Zugangsdaten bleiben eingetragen, wie gehabt. Hintergrund dieser Geschichte ist, daß so ziemlich alle externen DSL-Modems mit einer schwachen Leitung besser zurechtkommen, als die Fritzboxen. Das interne Netz ist ab jetzt "nur" noch über LAN-B, USB und ggfl. WLAN erreichbar. Damit kann die Fritzbox nicht mehr LAN-A und LAN-B über die interne Bridge-Funktion verbinden. Dies ist aber in meinen Augen sowieso nicht empfehlenswert, da dies auf Kosten der Übertragungsrate geht, wenn gleichzeitig "gevoipt" wird. Ein kleiner Switch am LAN-B ist da unproblematischer. Und mit 15-20¤ kostet er ja nicht die Welt

   3b) (nur Fritz Classic) Die Fritz!Box (WLAN) Classic hat seit der Firmware-Version xx.03.89 ebenfalls die Möglichkeit, den DSL-Zugang über die Web-GUI auf LAN zu legen. Dies ist aber nur zu empfehlen, wenn man nur per WLAN bzw USB an der Box hängt, da der LAN-Zugang dann vom internen Netz abgeklemmt wird.
   Ein Lösungsansatz, wie man danach trotzdem per LAN auf die Box kommt, ist hier zu finden. 


   3c) (nur Fritz 7170) Die Fritz!Box 7170 hat einen integrierten Switch-Baustein, durch den die Trennung der einzelnen LAN-Ports wesentlich aufwändiger ist. Ab der Firmware 29.04.03-3254 (beta) ist auch dort ein Menüpunkt vorhanden, der dies ermöglicht. Leider ist dies abhängig von der Baureihe, da scheinbar ein anderer Switchbaustein Verwendung gefunden hat. Genaueres liefert der Thread 7170 hinter router läuft!, der auch auf die einzelnen Baureihen und Firmwarestände eingeht. Bitte diesen genannten Thread vollständig lesen und umsetzen. Danach kann man an "LAN 1" ein externe Modem anschliessen. 

Es geht natürlich auch mit PCs und DSL-Modem (mithilfe eines Switches) am LAN-Ausgang, wenn in den Config-Dateien der Boxen Änderungen vorgenommen werden. Wie dies geht, kann aus diversen Beiträgen im Forum FRITZ!Box Fon ATA/ Fon/WLAN zur ATA modifizieren entnommen werden. Jedoch ist das nur Experten zu empfehlen und damit auch erst einmal nicht Sinn dieser Anleitung. 4) Probleme mit dem Splitter: Ein weiterer Lösungsweg kann sein, den Splitter zu tauschen. Mal ist er schlicht und einfach defekt, mal hat er auch nur Probleme mit schnellem DSL. Ich lese vermehrt hier im Forum, daß gerade bei der Umstellung von DSL 1000/DSL2000 auf DSL6000 die Signal/Rauschtoleranz gegen "0" geht. Ein Splitterwechsel hat öfters mal Abhilfe geschaffen. Dazu kontaktiert Euren DSL-Provider, um einen neuen zu bekommen. Auch bei eBa*** kann man Ersatz-Splitter erstehen. Ich persönlich würde allerdings den Provider vorziehen, da hier keine Kosten anfallen. Und die Splitter sind sind garantiert flatschneu...

5) Probleme mit der TAE-Dose: Laut diesem Thread kann die Ursache auch an der TAE-Dose liegen, an der der Splitter angeschlossen ist. Eventuell sind die Kontakte (stark) oxydiert... Auch eine Original-Telekom-Dose kann eine Störquelle sein, da dort oft "Messwiderstände" eingebaut sind, die die Leitung zusätzlich belasten. Ein Ausbau dieser Widerstände oder ein Wechsel zu einer Baumarkt-Kaufdose ist hier anzuraten. Ein Austausch mit einer neuen TAE-Dose kann Wunder bewirken. Wenn man sowieso die Dose wechselt, sollte man das Kabel auch gleich um 1 cm kürzen und die neu abisolierten (blanken!) Enden an die Dose anschliessen.

6) Knistern auf der Leitung: Wenn man beim Telefonieren über das Festnetz ein zeitweises oder andauerndes Knistern im Hörer hat (leider nur bei Analog-Leitung zu hören), liegt der Verdacht nahe, daß irgendwo eine Anschlussstelle locker bzw defekt ist oder die Doppelader des Telefonanbieters einen Kabelbruch hat. Weiterhin solltest Du alle Verbindungsstellen der Kabel soweit es geht beseitigen und nur 1 durchgehendes Kabel verwenden. Geht das nicht, dann ist es empfehlenswert, diese vorhandenen Kabelverbindung zu verlöten, damit hier die Übergangswiderstände und Kontaktprobleme soweit wie möglich reduziert werden. Auch hier immer auf paarweise Adernutzung achten! Ist man also die ganze Verkabelung durchgegangen und hat keinen Fehler / kein defektes Kabel gefunden, dann kann man zur Sicherheit mal ein analoges Fon direkt am Hausanschlusskasten anschliessen (oder wenn das nicht geht zumindest an der 1. Telefondose in der Wohnung -diese ist ja auch noch von der T.Com), also noch VOR dem Splitter und prüfen, ob die Gespräche hier fehlerfrei sind. Zur Vorsicht sollte man das mit einem 2. Telefon noch einmal verifizieren. Nicht, daß man den Defekt im Telefon hat . Sind sie es nicht, ist das dann ein Fall für die Störungsstelle. Ein weitere Indiz für eine defekte Leitung/einen defekten Port (in der Vermittlungsstelle) sind sehr hohe "Forward Error Correction"-Werte bzw erhöhte "Cyclic Redundancy Check"-Werte. Wenn diese den 1-2-stelligen Bereich schnell überschreiten sollte man bei Zeiten eingreifen und die Kabel wechseln und/oder die Störungsstelle anrufen.

7) Elektromagnetische Einstreuungen Störende Geräte in der Nähe der DSL-Leitung oder der Fritzbox sind ein weiterer Grund für eine mangelhafte DSL-Qualität bis hin zu ständigen DSL-Abbrüchen wegen mangelnder Signal-Rauschtoleranz. Besonders hervorzuheben sind kräftige Schaltnetzteile (u.a. für Halogenbeleuchtung), alte Motoren mit starker Funkenbildung am Kollektor (bitte dringend die Kohlen tauschen lassen!), Handys und weitere Geräte, die ein elektromagnetisches Störfeld aufbauen können. Evt. können auch sogenannte dLAN-Geräte (sogenannte Powerline-Technik, bei der die Netzwerkdaten über herkömmliche Stromkabel/Steckdose weitergeleitet werden) die Störung erzeugen. Um zu erkennen, ob diese Störungsursache vorliegt, auch hier mal den Splitter und die Fritz!Box direkt am Hausanschlusskasten anschliessen (siehe Punkt 2). Wenn es dort alles in Ordnung ist, die Kabelwege kontrollieren, ob irgendwo auf dem Weg vom Hausanschlusskasten zur TAE Störungen in das Kabel eingestreut werden können. Ebenfalls den Standort der Fritzbox kontrollieren und ggfls. ändern.

8) Es ist gar keine DSL-Syncronisierung möglich: Fragt doch einfach mal bei Eurem DSL-Anbieter, ob überhaupt das DSL-Signal anliegt und auch, ob UR-2 als Protokoll verwendet wird. Das ist nämlich das einzige, was das Fritzmodem versteht. Ein altes Telekom-DSL-Modem kann hier als "Indikator" dienen. Kann dieses sich schnell syncronisieren, die Fritz aber garnicht, dann scheint hier noch das alte DSL-Protokoll geschaltet zu sein. Dies kommt aber nur bei alten DSL-Leitungen vor, die schon seit Anfang an in Gebrauch gewesen sind. Heute wird bei neuen DSL-Leitungen immer auf UR-2 geschaltet.

9) DSL-Abbrüche trotz guter Leitungswerte: Diese können u.a. dann auftreten, wenn ein gestörtes oder auch defektes Gerät an der Fritzbox angeschlossen ist. Hier ist ein Fall geschildert, in dem das defekte (aber voll funktionsfähige und damit augenscheinlich unverdächtige) Netzteil eines PCs die DSL-Syncronisierung zusammenbrechen liess. Die Störung war in dem Moment weg, wo der PC abgeklemmt war. Weitere Störquellen können dementsprechend alle Geräte sein, die direkt mit der Fritzbox verbunden sind. Dazu zählen auch Telefone /Telefonanlagen mit eigenem Netzteil! Also alles erst einmal abziehen, was nicht unbedingt zum Betrieb der Box notwendig ist, um solche Fremdeinwirkung auszuschliessen. Jetzt mit einem anderen PC / Laptop oder wenn möglich WLAN an die Box gehen und dort mal beobachten, ob das DSL nun stabil bleibt. Ist die Verbindung zum Internet dann stabil, die einzelnen Geräte Stück für Stück wieder anschliessen und bei jedem Gerät beobachten, ob keine Sync-Verluste mehr auftreten. Damit sollte man den Übeltäter schnell gefunden haben. Defekte Netzteile können bei ISDN-Kunden auch im NTBA auftreten. Wenn dort kein Telefon ohne eigene Stromversorgung direkt angeschlossen ist, sondern nur ein Fritzbox, ISDN-Karte, ISDN-Telefon mit eigenem Netzteil o.ä. kann der Netzstecker des NTBAs komplett entfernt werden. Somit haben wir dort zumindest einen potentiellen Störfaktor weniger.

9a) Störeinstrahlung von Schaltnetzteilen können ebenso Einfluss auf das DSL-Signal nehmen. Aufgrund einiger Netzteilentwürfe, bei denen der Primärteil und Sekundärteil mit Kondensatoren gekoppelt sind, kommt es auch zu dem Phänomen, dass, je nachdem, wie herum das Netzteil in der Steckdose steckt, das DSL-Signal mal perfekt, mal aber (teils nur sporadisch) hundselend ist. Hier einfach mal gezielt bei den Geräten, bei denen sich das DSL-Signal verschlechtert, anders herum in die Steckdose stecken und erneut testen.

10) Sporadische DSL-Abbrüche wegen eng bemessenem Netzteil der Fritz!Box: Hier beschreibt astrolux, dass seine Fritz!Box Fon WLAN (Classic) sporadische Neustarts hinlegt hatte, ohne dass sich äußere Einflüsse gravierend änderten. Der Grund war bei ihm das eng bemessene Netzteil der Box, welche für Volllastbetrieb nicht genug Strom zur Verfügung stellen konnte und demzufolge mit Spannungseinbrüchen reagierte. Diese waren zum Teil stark genug, um die DSL-Syncronisierung zu stören. Ein Abbruch der Internetverbindung und auch der laufenden Gespräche waren die Folge. Um dies auszuschliessen, probiert ruhig mal ein anderes Netzteil aus. Achtet dabei unbedingt auf die richtige Polarität an dem Stecker, um die Fritzbox nicht zu einem Briefbeschwerer zu machen! Auch nehmt bitte kein Billig-Steckernetzteil mit einem alten Trafo drin, sondern lieber ein Schaltnetzteil. Der Grund ist die Restwelligkeit und die oft unzureichende Spannungsstabilisierung der "alten" Netzteiltechnik bei Billignetzteilen. Dies könnte sonst weitere unerklärbare Phänomene nach sich ziehen. Das Netzteil sollte stabilisierte 12 V= bei 1,2 A liefern können. Der Stromverbrauch kann auch erst einmal (temporär) gesenkt werden, wenn z.B. keine Geräte am USB-Anschluss angeschlossen werden, WLAN abgeschaltet wird und auch keine Telefone an Fon 1..Fon x betrieben werden. Auch sollten die Fon-Nebenstellen dann deaktiviert werden, um erst gar kein Klingel-Signal dort zu aktivieren. Im Idealfall zum Testen gar keine Telefone anklemmen bzw. nur ein ISDN-Fon mit eigener Spanungsversorgung (sofern eure Box das überhaupt zulässt). Ebenso sollten alle zusätzlichen Programme / Modifikationen deaktiviert werden (Telefonsparbuch, ds-Mod ect), um die CPU nicht unnötig zu belasten.

Für alle ARCOR-Jünger, die eine Arcor-Starterbox haben, gilt das Gleiche. Hier ist der Splitter in der Starterbox integriert. Hier als erst einmal den Amtsanschluss an die Telefondose der T-Com/Arcor bzw. den Hausanschlusskasten anschliessen. Der Ausgang "DSL" geht nun entweder an den DSL-Eingang der Fritzbox (Siehe Punkt 1) bzw. über ein externes DSL-Modem an den LAN-A-Eingang der Fritzbox (siehe Punkt 3).