Freetz chroot: Unterschied zwischen den Versionen

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Es kann eine beliebige Freetz-Version für den USB-Stick verwendet werden. Es muss nicht die gleiche Version verwendet werden, wie sie im Flashspeicher der Fritzbox abgelegt ist. Es muss ausschließlich der Kernel im Flashspeicher zum Kernel des USB-Sticks passen.
Es kann eine beliebige Freetz-Version für den USB-Stick verwendet werden. Es muss nicht die gleiche Version verwendet werden, wie sie im Flashspeicher der Fritzbox abgelegt ist. Es muss ausschließlich der Kernel im Flashspeicher zum Kernel des USB-Sticks passen.
=== Packen, kopieren auf die FritzBox und entpacken ===
# In den Ordner mit dem neu gebauten Filesystem wechseln:
cd [Freetz-Ordner]/build/modified/filesystem
# Das Filesystem inkl. Symlinks und Unterordnern packen:
tar czf [Freetz-Ordner]/build/modified/rootfs.tar.gz ./*
# Fritzbox von Flash booten lassen, dazu USB-Root im
# [http://fritz.box:81/cgi-bin/pkgconf.cgi?pkg=usbroot Freetz-Webinterface] deaktivieren und rebooten.
# Das Archiv auf die Fritz!Box kopieren in den richtigen Ordner kopieren, z.B.:
scp user@my_pc:/home/slightly/freetz-trunk-new/build/modified/rootfs.tar.gz /var/media/ftp/uStor01/rootfs
# "/var/media/ftp/uStor01/rootfs" ist hierbei selbst festgelegt, der USB-Datenträger für USB-Root muss nicht zwingend auf uStor01 
sein
# und auch "roots" als Ordner ist freigewählt
# In den Ordner wechseln
cd /var/media/ftp/uStor01/rootfs
# Archiv entpacken
tar xzpf ./rootfs.tar.gz
# Besitz anpassen
chown -R 0.0 /var/media/ftp/uStor01/rootfs


== Debian FreetzBox  ==
== Debian FreetzBox  ==

Version vom 27. April 2010, 10:19 Uhr

USB-root

Mit USB-root lässt sich das Root-Verzeichnis (/) auf ein an die FritzBox angeschlossenes USB-Gerät auslagern - was zusätzlichen Platz nicht nur für weitere Software schafft.

Vorteile

   * Immer noch ein lauffähiges System im Flash-Speicher der Fritzbox als Notfall-System vorhanden
   * Nahezu unbegrenzter Platz
   * Mehrere Systeme parallel zur Auswahl auf dem USB-Stick → einfaches Testen neuer Versionen und Konfigurationen. Dabei 
    sollte allerdings die jeweils genutzte Firmwarebasis von AVM ein zueinander kompatibles Konfigurationsformat aufweisen! 

Ein Beispiel aus der Praxis:

Annex A Box in Frankreich mit DAU als Besitzer ;-) Bei einem nicht funktionierenden System im Flash würde da gar nichts mehr gehen. Strom aus, USB-Stick ab und Strom wieder an, bekommt er aber hin um damit das Notfallsystem im Flash nutzen zu können.


Konfiguration und Kompilierung

USB-root muss einfach bei Erstellung des Images mit make menuconfig (siehe Freetz Installation?) mit ausgewählt werden. Um später eine Shell auf der Fritzbox zu haben und scp nutzen zu können, sollte auch dropbear mit ins Image. Zuerst wird dann ein Image mit USB-Root erzeugt, das in den Flashspeicher der Fritzbox passt und dann auch wie jedes Image auf die Fritzbox geflasht wird.

Dann kann man sich sein System für den USB-Root zusammen stellen und braucht nicht mehr auf den Platz zu achten. Das USB-Root Paket muss jedoch ausgewählt bleiben! Die Fehlermeldung am Ende, dass das Image zu groß ist, stört hier nicht weiter. Wir benötigen ja nur das erstellte Systeme, das wir in [Freetz-Ordner]/build/modified/filesystem finden.

Es kann eine beliebige Freetz-Version für den USB-Stick verwendet werden. Es muss nicht die gleiche Version verwendet werden, wie sie im Flashspeicher der Fritzbox abgelegt ist. Es muss ausschließlich der Kernel im Flashspeicher zum Kernel des USB-Sticks passen.


Packen, kopieren auf die FritzBox und entpacken

# In den Ordner mit dem neu gebauten Filesystem wechseln:
cd [Freetz-Ordner]/build/modified/filesystem
# Das Filesystem inkl. Symlinks und Unterordnern packen:
tar czf [Freetz-Ordner]/build/modified/rootfs.tar.gz ./*
# Fritzbox von Flash booten lassen, dazu USB-Root im
# Freetz-Webinterface deaktivieren und rebooten.
# Das Archiv auf die Fritz!Box kopieren in den richtigen Ordner kopieren, z.B.:
scp user@my_pc:/home/slightly/freetz-trunk-new/build/modified/rootfs.tar.gz /var/media/ftp/uStor01/rootfs
# "/var/media/ftp/uStor01/rootfs" ist hierbei selbst festgelegt, der USB-Datenträger für USB-Root muss nicht zwingend auf uStor01  
sein 
# und auch "roots" als Ordner ist freigewählt 
# In den Ordner wechseln
cd /var/media/ftp/uStor01/rootfs
# Archiv entpacken
tar xzpf ./rootfs.tar.gz
# Besitz anpassen
chown -R 0.0 /var/media/ftp/uStor01/rootfs

Debian FreetzBox

Debian.png
Debian.png


  • auf PC mit winrar entpacken
hier entpacken
  • USB Stick in ext2 formatieren und anschließend an Fritzbox anschließen
  • Debian_FritzBox.tar.gz per FTP auf den USB Stick kopieren
  • unter telnet Debian_FritzBox.tar.gz auf USB Stick entpacken mit
tar zxvf Debian_FritzBox.tar.gz

oder

tar xzpf ./Debian_FritzBox.tar.gz
  • Rechte vergeben
chmod 777 /var/media/ftp/uStor01/
  • mounten
mount -t proc proc /var/media/ftp/uStor01/Debian_FritzBox/proc/
  • in chroot Umgebung wechseln
chroot /var/media/ftp/uStor01/Debian_FritzBox/ bash

DebianLenny FreetzBox

tar zxvf fritzDebianLenny.tar.gz


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