Dreambox Display

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Das Board mit Freiheiten


LED


Folgt in Kürze.











LCD

Display7025+.JPG
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Ein Flüssigkristallbildschirm oder eine Flüssigkristallanzeige (englisch liquid crystal display, LCD), ist ein Bildschirm oder eine Anzeige (englisch display), dessen Funktion darauf beruht, dass Flüssigkristalle die Polarisationsrichtung von Licht beeinflussen, wenn ein bestimmtes Maß an elektrischer Spannung angelegt wird. LCDs bestehen aus Segmenten, die unabhängig voneinander ihre Helligkeit ändern können. Dazu wird mit elektrischer Spannung in jedem Segment die Ausrichtung der Flüssigkristalle gesteuert. Damit ändert sich die Durchlässigkeit für polarisiertes Licht, das mit einer Hintergrundbeleuchtung und Polarisationsfiltern erzeugt wird. Soll ein Display beliebige Inhalte darstellen können, sind die Segmente in einem gleichmäßigen Raster angeordnet (siehe Pixel).
Bei Geräten, die nur bestimmte Zeichen darstellen sollen, haben die Segmente oft eine speziell darauf abgestimmte Form, so insbesondere bei der Sieben-Segment-Anzeige zur Darstellung von Zahlen (siehe auch Matrixanzeige). Eine Weiterentwicklung ist das Aktiv-Matrix-Display, das zur Ansteuerung eine Matrix von Dünnschichttransistoren (engl. thin film transistor, TFT) enthält. Bei Flachbildschirmen ist diese Technik derzeit (Ende 2007) vorherrschend. LCDs finden Verwendung an vielen elektronischen Geräten, etwa in der Unterhaltungselektronik, an Messgeräten, Mobiltelefonen, Digitaluhren und Taschenrechnern. Auch Head-Up-Displays und Videoprojektoren arbeiten mit dieser Technik.

OLED

Display8000.JPG
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OLEDs sind aus mehreren organischen Schichten aufgebaut. Dabei wird meist auf die Anode, bestehend aus Indium-Zinn-Oxid (ITO),
die sich auf einer Glasscheibe befindet, eine Lochleitungsschicht (engl. hole transport layer, HTL) aufgebracht. Zwischen ITO und HTL wird abhängig von der Herstellungsmethode oft noch eine Schicht aus PEDOT/PSS (Poly(3,4-ethylendioxythiophen
/Polystyrolsulfonat) aufgebracht, die zur Absenkung der Injektionsbarriere für Löcher dient und die Eindiffusion von Indium in den Übergang verhindert. Auf die HTL wird eine Schicht aufgebracht, die entweder den Farbstoff enthält (ca. 5–10 %) oder – selten – vollständig aus dem Farbstoff (z. B. Aluminium-tris(8-hydroxychinolin), Alq3) besteht. Diese Schicht bezeichnet man als Emitterschicht (engl. emitter layer, EL).
Auf diese wird dann eine Elektronenleitungsschicht (engl. electron transport layer, ETL) aufgebracht. Zum Abschluss wird eine Kathode,
bestehend aus einem Metall oder einer Legierung mit geringer Elektronenaustrittsarbeit wie zum Beispiel Calcium, Aluminium, Barium, Ruthenium, Magnesium-Silber-Legierung, im Hochvakuum aufgedampft. Als Schutzschicht und zur Verringerung der Injektionsbarriere für Elektronen wird zwischen Kathode und ETL meistens eine sehr dünne Schicht aus
Lithiumfluorid, Cäsiumfluorid oder Silber aufgedampft.

VFD Anzeigen

VFD Anzeigen.jpg
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Im Gegensatz zu LCDs sind VFD Anzeigen selbstleuchtend und haben daher einen höheren Kontrast. Außerdem sehen sie durch ihre meist türkisfarbene Anzeige besser aus. Hier zeige ich eine einfache Schaltung um VFDs sinnvoll ohne großen Aufwand verwenden zu können Vakuumfluoreszenzanzeigen (engl. Vacuum Fluorescent Display, VFD) sind zwischen einer durchsichtigen Glasscheibe und einer rückseitigen Basisplatte, die üblicherweise ebenfalls aus Glas besteht, aufgebaut. Die Platten sind am Rand mit Glaslot verbunden oder miteinander verklebt, das dazwischen liegende Anzeigesystem befindet sich im Hochvakuum. Vor den die Anoden bildenden Leucht-Segmenten ist ein dünner, mit Oxiden beschichteter Wolfram-Heizdraht gespannt, von diesem werden thermisch Elektronen emittiert und fliegen bei anliegender Spannung zu den Anoden-Segmenten. Die Leuchtstoffschicht, mit der die Anoden bedeckt sind, beginnt beim Auftreffen der Elektronen zu leuchten. Direkt vor den Anodensegmenten ist ein Gitter angebracht, mit dem der Elektronenstrom gesteuert bzw. die Elektronen abgestoßen werden können.

4 stelliges Display


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