CCcam

CCcam
CCcam ist ein nachempfundenes Conditional Access System Modul in Software (Softcam). Es wird in frei programmierbaren digitalen DVB-Receivern zur Dekodierung von Pay-TV verwendet.
Funktionsweise
- In einem nach DVB verschlüsselten TV- oder Radiosignal wird einerseits das TV-Signal, das mit sogenannten Kontrollwörtern verschlüsselt wurde, übertragen, als auch die Kontrollwörter selbst. Die primäre Aufgabe eines Softcams besteht darin, die entschlüsselten Kontrollwörter in ein Register des Receivers zu übertragen, der dann seinerseits die Dekodierung des gewünschten TV-Signales übernimmt.
- Die Entschlüsselung der Kontrollwörter bei CCcam erfolgt entweder durch Abfrage einer Smartcard des Diensteanbieters (extern angeschlossen), über einen Softwareemulator, der eine kompromittierte Smartcard nachahmt (intern), oder über das sogenannte Cardsharing (über das Internet/Netzwerk weiterverteilte Kontrollwörter, die ursprünglich aus nur einer Smartcard an viele Receiver verteilt werden).
- Von einem lizenzierten Conditional Access System wird auch das DRM durchgeführt, um bestimmte Funktionalitäten des Receivers, wie Aufnahmebeschränkungen, Jugendschutz oder Kopierschutz nach Vorgaben des Diensteanbieters oder gesetzlicher Vorgaben zu gewährleisten (Beispiele: Macrovision, HDCP, CGMS-A). Von CCcam wird kein DRM durchgeführt.
Rechtliches
Die Emulation einer Smartcard und das Cardsharing ist in vielen europäischen Ländern verboten. In Deutschland ist hierfür unter anderem das Zugangskontrolldiensteschutzgesetz relevant. Die Rechtmäßigkeit der Weiterreichung eines Kontrollwortes innerhalb eines Receivers ist wegen diverser Patente der Verschlüsselungsanbieter zumindest umstritten. Die Algorithmen zur Gewinnung der Kontrollwörter aus einer Abo-TV Smartcard sind von den CA-Anbietern nicht offengelegt, sind also durch Reverse Engineering entstanden. Auch diese Praktiken sind in Europa höchst zweifelhaft und können beispielsweise als Computerbetrug oder Ausspähen von Daten angesehen und geahndet werden. Zahlreiche Boards, die sich mit digitaler TV-Empfangstechnik beschäftigen, haben zwischenzeitlich Diskussionen und Support für CCcam und andere Softcams eingestellt. CCcam wird nur in ausführbarer Form und nicht im Quellcode für diverse Prozessorplattformen meist anonym über das Internet verbreitet.
Unterstützte org. Karten
Speicherort und Dateirechte
- CCcam.Binary = chmod 755 (z.B. CCcam.ppc, CCcam.mips, CCcam.x86)
- Enigma1, Neutrino -> /var/bin oder /var/emu
- Enigma2 -> /var/bin oder /var/emu
- CCcam.config = chmod 644 (CCcam.cfg, CCcam.prio, CCcam.providers, CCcam.channelinfo)
- /var/etc
- Optional = CCcam.prio, CCcam.providers, CCcam.channelinfo
- /var/etc
- CCcam.keys= chmod 644 (SoftCam.key, AutoRoll.key, constantcw)
- Enigma1, Neutrino ->/var/keys
- Enigma2 ->/usr/keys
- Optional = SoftCam.key, AutoRoll.key, constantcw
Weiterführende Links
- CCcam-Bereich im Forum
- CCcam.cfg in deutsch
- CCcam-FAQ-Tool
- CCcam-kompatible Receiver, Router & Module
- Von CCcam lesbare Original-Karten
- CCcam Reader Einstellungen
- CCcam IGNORE NODE Script
- CCcam.prio
- CCcam Smartcard SID Assign
- CCcamSkinInfo E² v1.0
- CCcam im WIKI
F: -Line
- Die F:-Line steht in der Serverbox und regelt die Berechtigungen für die Clientbox.
- Wenn Du Online sharst, benötigen Du als Serverbox im Router eine DynDNS und einen Port (TCP) zum Receiver.
- Hier trägst Du deinen Freunde ein, die sich zu dir verbindet und von dir Karte/n bekommt.
- Du benötigst bei mehreren Freunden, für jeden einen eigenen Namen und Passwort.
Einführung
F: [Benutzer] [Passwd] 3 0 0 { [0:0:3], [caid]:[id]:[downhops] } { [caid]:[id]:[sid] } { [Anfangszeit]-[Endzeit] } [Hostname/IP-Adresse]
- Die F: -Line besteht aus drei Komponenten
- Logindaten die übereinstimmen müssen mit dem vom Clienten im C:-Line
- Freigabe der Karte für den Clienten
- Beschränkung der Karte für den Clienten
- Serverbox = Stellt Karten für den Clienten zur Verfügung.
- Clientbox = Bekommt Karten von der Serverbox.
- Lokale Karte/n = Ist die eigene Karte/n von der Serverbox.
- Virtuelle Karte/n = Sind die Karte/n, die die Serverbox als Client von anderen Serverboxen bekommt.
- Hops = Ist die Entfernung zur Karte. Jeder Verbindung von der Serverbox zur Clientbox ist ein Hop.
LogIn
F: [Benutzer] [Passwd] ...
- Die maximale Länge für den Benutzer beträgt 20 Zeichen.
- Die länge vom Passwort ist unbegrenzt.
- Es dürfen folgende Zeichen benutzt werden: A-Z, a-z, 0-9.
- Mit Benutzer ist keine IP oder Hostname/DynDNS gemeint.
Freigabe
F: ... 3 0 0 ...
- In der Freigabe bestimmst Du, was Du einen Sharepartner erlaust, was mit der Einstellung in der C: -Line übereinstimmen muss.
- Wenn diese Optionen in der F: -Line deaktiviert ist, bekommt der Sharepartner diese Optionen auch nicht frei, selbst wenn er diese aktiviert hat.
Hop
F: ... 3 0 0 ...
- Hier bestimmen Du, auf wieviele Hops die am Server anliegen, der Client maximal zugreifen darf.
- Hop ist die Entfernung zur Karte. Jeder Verbindung von der Serverbox zur Clientbox ist ein Hop.
- Karte/n die in unserer Box stecken sind für uns auf Hop-0.
- Karten die über einen Cardserver (Newcs/MPCS) ankommen sind für uns Hop-1
- Karten die in der Box eines direkt zu uns verbundenen Freundes stecken sind für uns auf Hop-1.
- Karten die dieser Freund auf Hop-1 hat, erreichen uns auf Hop-2. Und so weiter.
- Je näher die Karte ist, um so besser und schneller kann sie uns die benötigten CWs liefern.
- Also macht es keinen Sinn Karten aus Hop-4 oder Hop-5 zu nutzen, da diese schon durch zu viele Server wandern mussten bis diese zu uns durchkommt.
F: ... 3 0 0 ...
Du kannst bestimmen, ob ihr Client auf das File /var/keys/softcam.key zugreifen darf.
- In der CCcam Version 2.1.2 ist die Softcamfunktion nicht aktiv
EMM empfangen
F: ... 3 0 0 ...
- EMM sind für das Updaten der Karte zuständig und hier können Sie regeln, ob Du EMM vom Clienten empfangen möchten.
- EMMs sind für den Autoupdate der lokalen Karte zuständig.
- Wenn Du z.B. ein neues Pakte zu deinen ABO abonnierst, so sendet dein Provider neue Daten zu deiner Karte.
- Diese Daten werden dann benötigt, damit die neuen Sender von der Karte freigeschaltet werden können.
Beschränkung
F: ... { [0:0:3], [caid]:[id]:[downhops] } { [caid]:[id]:[sid] } { [Anfangszeit]-[Endzeit] } [Hostname/IP-Adresse]
@all DownHops
F: ... { [0:0:3], [caid]:[id]:[downhops] } { [caid]:[id]:[sid] } { [Anfangszeit]-[Endzeit] } [Hostname/IP-Adresse]
- Hier wird eingestellt, wie weit alle Karten geshart werden dürfen.
DownHops
F: ... { [0:0:3], [caid]:[id]:[downhops] } { [caid]:[id]:[sid] } { [Anfangszeit]-[Endzeit] } [Hostname/IP-Adresse]
- [caid]:[id]:[downhops] = Hier wird eingestellt, wie weit bestimmte CaID + ID weitergeshart werden dürfen.
- [caid] = z.B. ORF => 0D05
- [id] = ProviderID => 000400
- [downhops] = wie weit weitergesharte werden darf.
Sendersteuerung
F: ... { [0:0:3], [caid]:[id]:[downhops] } { [caid]:[id]:[sid] } { [Anfangszeit]-[Endzeit] } [Hostname/IP-Adresse]
- Hier kannst Du bestimmen, welchen einzelnen Kanal ihr Shareparnter nicht von dir bekommt.
- [caid] = z.B. ORF => 0D05
- [id] = ProviderID => 000400
- [sid] = Der Sender z.B. von ORF1 der SID in Hexial => 32C9
Zeitsteuerung
F: ... { [0:0:3], [caid]:[id]:[downhops] } { [caid]:[id]:[sid] } { [Anfangszeit]-[Endzeit] } [Hostname/IP-Adresse]
- Hier bestimmst Du, in welchem Zeitfenster der Sharepartner von dir keine Karte/n bekommt.
- [Anfangszeit]-[Endzeit] = Zeitformat => 10:30-16:15
- -> Beachten Sie das sich die Zeit nicht überlappt!
IP/DynDNS
F: ... { [0:0:3], [caid]:[id]:[downhops] } { [caid]:[id]:[sid] } { [Anfangszeit]-[Endzeit] } [Hostname/IP-Adresse]
- Hier kannst Du den Clienten definieren, der sich mit dir verbinden darf.
- Somit ist es nicht möglich, dass ein anderer Client mit den gleichen Logindaten, sich bei dir einloggt.
- Info
-
- Es ist nicht möglich, dass sich zwei Clienten gleichzeitig mit den gleichen Logindaten einloggen können.
Portfreigabe
- Du benötigen im Router, als Serverbox eine DynDNS und einen offenen Port (TCP) zum Receiver, wenn Du Online sharst.
- z.B. Dbox2 mit der IP= 192.168.2.110 und Du möchten den Port 9200 (aus der F:-Line) als Server freigeben,
- an IP-Adresse = 192.168.2.110
- Protokoll = TCP
- von Port = 9200 -> bis Port = frei lassen (Öffendlicher-Port)
- an Port = 9200 (Privater-Port)
[ Hier . ist eine Internetseite für fast allen Routermodellen, mit der Anleitung zur Portfreigabe (Portforward)
C: -Line
- Die C:-Line steht in der Clientbox und regelt die Berechtigungen für die Verbindung zur Serverbox.
- Hier trägst Du deine Server für die Verbindung ein, um von ihm Karte/n zu bekommen.
- Du benötigen für jeden Server eine eigene C: - Line.
Einführung
C: [IP/DynDNS] [Port] [Benutzer] [Passwd] [yes/no] { [0:0:3], [caid:id:downhops] }
- Die C:-Line besteht aus drei Komponenten
- Logindaten mit der DynDNS, Port & Logindaten für die Serverbox
- Mitbenutzung des Keyfiles von der Serverbox
- Beschränkung der empfangenden Karte/n
- Serverbox = Stellt Karten für den Clienten zur Verfügung.
- Clientbox = Bekommt Karten von der Serverbox.
- Virtuelle Karte/n = Sind die Karte/n, die die Serverbox als Client von anderen Serverboxen bekommt.
- Hops = Ist die Entfernung zur Karte. Jeder Verbindung von der Serverbox zur Clientbox ist ein Hop.
Verbindungsdaten
C: [Hostname] [Port] [Benutzer] [Passwd]...
- Verbindungsdaten, die mit denen der Serverbox in der F:-Line übereinstimmen müssen.
- Hostname = ist die IP/DynDNS zur Serverbox
- Port = dieser muss nur im Router vom Server offen sein
- Benutzer = Die maximale Länge für den Benutzer beträgt 20 Zeichen.
- Passwd = Die länge vom Passwort ist unbegrenzt.
- Es dürfen folgende Zeichen benutzt werden: A-Z, a-z, 0-9.
Keyfile
... [yes/no] ...
- Hier kannst Du einstellen, ob Du das Keyfile des Servers mit benutzen möchtest.
- Das muss aber in der F: - Line beim Server freigaben sein.
- Hast Du oder der Server CCcam Version 2.1.2, ist die Softcamfunktion nicht mehr aktiv und deswegen kannst Du diese Option deaktivieren.
Beschränkungen
@all Hops
... { [0:0:3] , [caid:id:downhops] }
- Hier wird eingestellt, aus welcher Entfernung alle Karten angenommen werden.
Hops
... { [0:0:3], [caid:id:downhops] }
- Hier wird eingestellt, aus welcher Entfernung bestimmte Karten angenommen werden.
- [caid] = z.B. ORF => 0D05
- [id] = ProviderID => 000400
- [downhops] = aus welcher Entfernung diese Karten angenommen wird.
N: -Line
- Wie bei vielen anderen Cardservern, ist CCcam nicht in der Lage alle Karten zu lesen, desweiteren kann CCcam auch nicht auf jeden internen Cardreader zugreifen.
- Aus diesem Grund ist es CCcam möglich sich mit anderen Cardservern als Client zu verbinden, aber nicht als Server. (Karten empfangen = ja, Karten Senden =nein)
- CCcam verbindet sich über die N:-Line zum Cardserver (z.B. NewCS, MPCS oder OSCam) und hat so Zugriff auf die lokale Karte.
- Bei dieser Verbindung gibt es den Nachteil, dass so ein Hop verloren geht, bei NewCS gibt es aber eine Ausnahme.
- Bei NewCS kann das umgangen werden, indem am Ende vom N:-Line eine 256 hinzugefügt wird, gilt nicht mehr ab CCcam-2.1.4.
Einführung
N: [IP] [Port] [Bernutzer] [Passwd] [Deskey] [Hop] [256] [Tarneinstellungen]
- IP = da sollte folgende genommen werden = 127.0.0.1
- Port = Standard ist 12000 & muß nicht im Router freigegeben werden
- Username = Standard = dummy
- Password = Standard = dummy
- Des-Keys = Description Key (Hexial) muß 14 Byte lang sein, ein Byte besteht aus zwei Nummern (z.B. 00, 01 usw. FF usw.)
- Hop = Entfernung zur Karte in Hops (Standard: 1)
- 256 = Damit die Karte/n von NewCS bei CCcam als Hop0 ankommen
- Tarneinstellungen = Tarneinstellung (Standard: 0)
Tarneinstellungen
- Allgemeine Einstellung für die Tarneinstellung zu Newcamd/NewCS.
- Für die Verbindung zu anderen Cardservern, sollte die Verbindung mit N-:Line bevorzugt werden.
- Tarneinstellung
-
- 0 = ausgeschaltet
- 1 = MGcamd neu
- 2 = MGcamd alt
- 3 = Evocamd
- 4 = Generic
- Standard: ausgeschaltet
R: L: G: -Line
Einführung
- CCcam ist es möglich sich auch mit anderen Cardservern als Client zu verbinden aber nicht als Server.
- Es ist von so einer Verbindung abzuraten, da es den Share zu sehr negativ belastet. (Karten empfangen = ja, Karten Senden =nein)
- Für die Verbindung zu anderen Cardservern, sollte die Verbindung mit N: -Line bevorzugt werden.
R: -Line
- Syntax für die Verbindung zu einem Radegast Server
R: [IP] [Port] [caid] [pid] [Entfernung zur Karte in Hops (Standard: 1)]
- Beispiel:
- R: 127.0.0.1 678 0100 000080 1
L: -Line
- Syntax für die Verbindung zu einem Camd3 Server
L: [IP] [Port] [Username] [Passwort] [caid] [pid] [Entfernung zur Karte in Hops (Standard: 1)]
- Beispiel:
- L: 127.0.0.1 567 dummy dummy 0100 000080
G: -Line
- Syntax für die Verbinden zu einem Gbox Server
G: [eigender Passwort] [eigender Hostname] [eigener Port] [Peer Passwort] [Peer Hostname] [Peer Port]
Bei der Verbindung zu GBox lässt sich die Begrenzung wie in der C:-Line einstellen.
{ caid:id(:uphops), caid:id(:uphops) usw. }
- Beispiel:
- G: AABBCCDD meine.dyndns.org 2500 11223344 deine.dyndns.org 2500
- Passwort in Hexial
- G: AABBCCDD meine.dyndns.org 2500 11223344 deine.dyndns.org 2500
Auf die Verbindung zwischen Gbox und CCcam ist dringendst abzuraten, da diese Verbindung auf beiden Shareseiten zu Problemen führt !!!
CCcam.cfg
Cardreader-Einstellungen
Cardreaderpfad
- Dreambox mit einem Slot
- /dev/sci0
- Dreambox mit zwei Slots
- /dev/sci1 -> oben
- /dev/sci0 -> unten
- DBox2 externer Cardreader / Multicam
- /dev/tts/0 -> Serial (phoenix)
- /dev/tts/1 -> Multicam
- Receiver mit Slot & Common-Interface (CI)
- /dev/sci2 -> CI
- PC mit externen Cardreader
- /dev/ttyS0 -> Serial
- /dev/ttyUSB0 -> USB
- Receiver mit Externen Cardreader
- /dev/tts/0
- /dev/usb/tts/0
- /dev/ttyUSB0
- Receiver mit SC8in1
- /dev/tts/0_0
- /dev/tts/0_1
- usw.
SMARTCARD CLOCK FREQUENCY
- Diese Einstellungen sollten nur vorgenommen werden, wenn Du davon Ahnung hast.
- Hier können auch overclocking Einstellungen vorgenommen werden.
- Der Reader findet durch automatisches Anheben der Taktfrequenz die passende Einstellung, bis der gültiger ATR als Antwort zurück kommt.
- Wenn hier falsche Einstellungen vorgenommen werden, kann es dazu kommen, dass die Karte zerstört, die Karte nicht korrekt ausgelesen wird oder falsch antwortet.
- SMARTCARD CLOCK FREQUENCY: [Device] [Freqenz in Hz]
- Beispiel um die Karte in /dev/ttyUSB0 mit 5,5MHz laufen zu lassen:
- SMARTCARD CLOCK FREQUENCY: /dev/ttyUSB0 5500000
- Beispiel um die Karte in /dev/ttyUSB0 mit 5,5MHz laufen zu lassen:
EMM
- AutoUpDate der Karte vom Provider
Blocken
- Mit dieser Einstellung lässt sich für jeden internen oder externen Cardreader das blocken vom AU separat setzen.
- z.B.
- B: /dev/sci0 01
- B: /dev/ttyUSB0 07
- z.B.
- Standardeinstellung ist "B: /dev/sci0 00", damit keine EMM geblockt werden und Update empfangen werden können.
- 00 - Es werden keine EMM geblockt
- 01 - SA EMM werden geblockt (SA = shared addressed)
- 02 - UA EMM werden geblockt (UA = user addressed)
- 04 - GA EMM werden geblockt (GA = group addressed)
- Durch das Addieren der Werte kann das Blocken individuell gesetzt werden.
- z.B. 01+02=03 => SA und UA werden geblockt und GA werden empfangen
DISABLE EMM
- Achte bitte auf den F:-Line, dass da EMM-Empfangen deaktiviert ist, sonst wird die Karte vom Clienten geupdatet.
- Diese Einstellung sollte nur aktiviert werden, wenn Sie nicht möchten dass die Karte aktuellen Daten zu ihrem Abo erhält.
- Das kann dazu führen, dass ein neu gebuchtes Packet oder ein Select-Film nicht Freigeschaltet wird.
- Der Vorteil dieser Einstellung ist, dass die Umschaltzeiten schneller werden.
- DISABLE EMM: [no/yes] Standardwert: no
EXTRA EMM LEVEL
- Hier ist es wie bei der F:-Line, vom Clienten EMM-Empfangen.
- Der Unterschied ist aber, dass Du nicht den Sharepartner aus Hop1, sondern den aus Hop2 erlauben ihnen EMM zu senden.
- Vorteil dieser Option ist, wenn Sie mit einem Cardserver verbunden sind, bekommt der Sharepartner Sie auf Hop2 und Sie können ihn somit EMM senden.
- Wenn das nicht benötigt wird, diese Option deaktivieren, dass verbessert die Umschaltzeiten.
- EXTRA EMM LEVEL: [no/yes] Standardwert: no
EMM THREADS
- Mit dieser Einstellung lässt sich konfigurieren wie viele EMM-Lauscher gestartet werden.
- Bei Receiver mit Twintuner (DM7025/DM8000) werden mehrere Lauscher benötigt.
- z.B für zwei verschiedene Aufnahmen oder ein Sender sehen und einen anderen Aufnehmen.
- EMM THREADS: [x] Standardwert: 1
BEEF ID
- Hier werden IDs für BEEF gepatchte/getunnelte Seca/Nagra Karten gesetzt.
- BEEF ID: [Ident1] [Ident2] [Ident3] [Ident4] [Ident5] [Ident6] [Ident7] [Ident8] [Pfad]
SERIAL READER
- Direkte Cardreader-Konfiguration für externe Cardreader, wie z.B. Seriell -> Multimouse oder USB -> Smargo
- Optional kann der Readertype angegeben werden:
- phoenix
- mouse
- uniprog
- sc8in1
- smartreader+
- Wird keine Angabe gemacht, so wird die Standardeinstellung "uniprog" generiert.
- SERIAL READER: [Pfad zum Reader] [Readertyp]
SMARTCARD WRITE DELAY
- Mit der Schreibverzögerungseinstellung lässt sich die Schreibgeschwindigkeit der Karte beeinflussen.
- Verzögerung in Millisekunden zwischen den Bytes, 0 = keine Verzögerung, -1 = Standard berechnen
- Beispiel für 8ms Schreibverzögerung, für die Karte im Kartenleser /dev/ttyS0_0 steckt:
- SMARTCARD WRITE DELAY: /dev/ttyS0_0 8000
- Beispiel für 8ms Schreibverzögerung, für die Karte im Kartenleser /dev/ttyS0_0 steckt:
- Bemerkung zum SC8in1:
- Weil 8 Smartcards unter demselben Pfad geführt werden, wird hinter “ttyS0“ mit _0 beginnend bis _7 angehängt.
- Beispiel für den ersten der acht Reader
- /dev/ttyS0_0 , den zweiten /dev/ttyS0_1 und für den dritten /dev/ttyS0_2 usw.
- SMARTCARD WRITE DELAY: [Pfad zum Reader] [Millisekunden]
LOADBALANCE
- Warnung: Neustart ist erforderlich, wenn Loadbalance-Gruppen-Konfiguration geändert wurde.
- Ladebalance zwischen identischen Karten.
- Es werden die Pfade der Kartenleser aufgelistet, die identische Karten enthalten.
- Optional können Service IDs angegeben werden welche vom Balancieren ausgeschlossen sind.
- LOADBALANCE: [Pfad1] [Pfad2] ... [PfadX] { [ausgeschlossen SID1], [ausgeschlossen SID2] ... , [ausgeschlossen SIDX] }
- Es können mehrere Loadbalance erstellt werden, durch hinzufügen mehrerer Lines.
- Beispiel 1: Ladebalance Abfrage für drei identische Karten.
- LOADBALANCE: /dev/ttyS0 /dev/ttyS1 /dev/ttyS2
- Beispiel 2: Ladebalance Anfrage für zwei fast identische Karten mit je einen SID 0df3 und 0de1 auf der Karten, so sollten Anfragen an diese SIDs nicht balanciert werden.
- LOADBALANCE: /dev/ttyS5 /dev/ttyS6 { 0df3,0de1 }
TRY ALL CHIDS
- Option für Irdeto Karte, um die Prüfung von ChannelIDs abzuschalten.
- Um unerwünschten Kartenverkehr zu vermeiden, sollte nur die angegebenen ChannelIDs der Karte akzeptiert werden.
- Doch wenn die Smartcard versteckte/unbekannte Chids hat, sollten alle Chids ausprobiert werden.
- Setze für den Cardreader die Option 'TRY ALL CHIDS' und benutze diese Option nur wenn einige Kanäle nicht funktionieren.
- Sonst wird nur unerwünschten Kartenverkehr verursacht.
- Bemerkung:
- Wenn auch diese Einstellung nicht hilft alle Kanäle zu entschlüsseln, versuche die Kommandozeilen Argument -l zu nutzen,
- um alle Selbstlern-Features zu deaktivieren (Warnung: langsamer)
- Beispiel: Die Karte in /dev/ttyUSB0 bekommt ECM für alle möglichen CHIDs, nicht nur die CHIDs die sie offiziell unterstützt.
- TRY ALL CHIDS: [Pfad zum Reader]
PIN
- Achtung: Dies kann die Karte sperren!
- Karten PIN für Cryptoworks-Karten setzen. (Jugendschutz PIN)
- Funktioniert aber nicht bei ArenaSat
- PIN: [Pfad zum Reader] [PIN]
BOXKEY
- NDS Boxkey setzen (4 Byte Hex)
- NDS Karten benötigen einen Boxkey, Du kannst auch einen Fakekey setzen.
- BOXKEY: [Pfad zum Reader] [Byte1] [Byte2] [Byte3] [Byte4]
CAMKEY
- Für Irdeto Karten wird der Camkey benötigt und ist 8 Byte Hex lang.
- Standardwert: ist 11 22 33 44 55 66 77 88
- CAMKEY: [Pfad zum Reader] [Byte1] [Byte2] [Byte3] [Byte4] [Byte5] [Byte6] [Byte7] [Byte8]
- Beispiel:
- CAMKEY: /dev/sci0 11 22 33 44 55 66 77 88
CAMDATA
- Für Irdeto Karten wird der Camdata benötigt und ist 64 Byte Hex lang.
- Null-Bytes am Ende können weggelassen werden.
- Standardeinstellung wenn eine Irdetokarte verwendet wird und die Camdata unbekannte ist 11 22 33 44 55 66 77 88 99 aa bb cc dd ee ff 00 . . . . 00
- CAMDATA: [Pfad zum Reader] [Byte1] [Byte2] [Byte3] [Byte4] [Byte5] [Byte6] ... [Byte64]
SERVER LISTEN PORT
- Der Server trägt hier den Port ein, den Du deinen Shareparter in der C:-Line gegeben hast.
- SERVER LISTEN PORT: [x]
- Diesen Port musst Du im Router bei Portweiterleitung (Portforwarding) frei geben. Als Protokoll wird TCP verwendet.
- Der Standardport ist 12000, wird diese Option deaktiviert, so wird automatisch der Port 12000 generiert.
- Es gibt zwei Möglichkeiten die Option zu deaktivieren
- bei SERVER LISTEN PORT: eine 0 eingeben
- beim Startparameter -s eingeben
GLOBAL LIMITS
- Hier besteht die Möglichkeit, globale Sharegrenzen zu setzen
- Du kannst hier Begrenzen, wie weit in Hop die Karte/n geshart werden dürfen.
- Ein Eintrag in einer F-Line hebt diese Einstellungen für den betreffenden Peer auf.
- z.B.
- GLOBAL LIMITS: { 0100:000080, 0622:000000:1, 0500:000000:2 }
- Du gibst die 0100:000080 Karte/n nicht an ihre Peers weiter
- Du gibst die 0622:000000 Karte/n an ihre Peers weiter, keine Weitergabe/kein Reshare durch ihre Peers
- Du gibst die 0500 Karten an ihre Peers weiter und diese können die Karte/n noch einmal weitergeben/Reshare 1
- GLOBAL LIMITS: { 0100:000080, 0622:000000:1, 0500:000000:2 }
- Diese Option hat Vorrang und deaktiviert die der F:-Line!
Telnet & Web -Info
- TelnetInfo & WebInfo können den selben Benutzer & Passwort haben.
- Unterstützte Kommandos:
- info
- activeclients
- clients
- servers
- shares
- providers
- entitlements
- Telnetaufruf
- Am PC auf Start -> Ausführen gehen und "[telnet] [IP-der-Box] [Port]" eingeben und "OK"
- anschließend den Username & Passwd eingeben.
- Im Startscript der Dreambox folgendes überprüfen!
- CCcam_x.x.x_cam.sh editieren!
- /usr/bin/CCcam_x.x.x & -s --> parameter "-s" entfernen, damit der Webinterface funktioniert
- CCcam_x.x.x_cam.sh editieren!
ALLOW TELNETINFO & ALLOW WEBINFO
- Hier kannst Du Einstellen, ob Infos von verbundene Server, Clients die Karteninfos über Telnet oder Webbrowsers ausgeben werden sollen.
- Telnet und Webinfo an/aus schalten (yes = an, no = aus) Standard ist "yes"
- Werden diese Optionen deaktiviert, so wird die Standardeinstellung "yes" generiert.
- ALLOW TELNETINFO: [yes/no]
- ALLOW WEBINFO: [yes/no]
SHOW EXTENEDED CLIENT INFO
- Erweiterte Client-Info in der Client-Liste zeigen
- Standard ist "yes"
- SHOW EXTENEDED CLIENT INFO: no
TELNETINFO LogIn
- Die Telnetinfo kann mit einem Benutzernamen und Passwort geschützt werden.
- Dies ist standardmäßig deaktiviert.
- Standardlogin ist Userneme: root und Password: dreambox
- TELNETINFO USERNAME: [root]
- TELNETINFO PASSWORD: [dreambox]
WEBINFO LogIn
- Die Webinfo kann mit einem Benutzernamen und Passwort geschützt werden.
- Dies ist standardmäßig deaktiviert.
- Standardlogin ist Userneme: root und Password: dreambox
- WEBINFO USERNAME: [root]
- WEBINFO PASSWORD: [dreambox]
TELNET & WEB -Port
- Der Standard-Port für Telnetinfo ist 16000
- Der Standard-Port für die Webinfo ist 16001
- Beispiel zur Nutzung:
- echo servers | telnet localhost 16000
- Öffne mit dem Browser: http://IP_des_CCcam-Servers:16001
- TELNETINFO LISTEN PORT: [16000]
- WEBINFO LISTEN PORT: [16001]
- Beispiel zur Nutzung:
Mini & ZAP -OSD
MINI OSD
- Aktiviert das mini OSD, welches nur Server(Typ), Cardreader, Keys oder FTA zeigt. Standard ist no (ausgeschaltet)
- MINI OSD: [yes/no]
ZAP OSD
- Zeit in Sekunden, in denen das "On Screen Display" im Fersehbild angezeigt wird.
- Im OSD werden Infos über Provider, Peer, entfernung der Karte usw. angezeigt, Standard ist 0 (aus)
- ZAP OSD TIME: [x]
ZAP OSD LogIn
- Username für die Anzeige vom OSD, ist der selbe Username wie beim WebInterface. (Standard : root)
- OSD USERNAME: [root]
- Passwort für die Anzeige vom OSD, ist das selbe Passswort wie beim WebInterface. (Standard : dreambox)
- OSD PASSWORD: [dreambox]
- Port für das PopUP. (Standard : 80)
- OSD PORT: [80]
Debug
- Schaltet das Debugging an und aus, Standard ist no (ausgeschaltet)
- DEBUG: [yes/no]
- Anzeige der ECM-Zeiten im OSD und der Debug-Ausgabe, Standard ist no (ausgeschaltet)
- SHOW TIMING: [yes/no]
NEWCAMD CONF
- Soll CCcam versuchen newcamd.conf zu lesen und für die Serververbindungen zu analysieren?
- Standard ist no (ausgeschaltet)
- NEWCAMD CONF: [yes/no]
Softcam-Dateien
- Hier trägst Du ein, wo sich welche Datei befindet, das Standardverzeichnis ist /var/keys
- Speicherort der AutoRoll.Key = Standard: /var/keys/AutoRoll.Key
- AUTOROLL FILE: [Pfad_zu] [/AutoRoll.Key]
- Speicherort der SoftCam.Key = Standard: /var/keys/SoftCam.Key
- SOFTKEY FILE: [Pfad_zu] [/SoftCam.Key]
- Speicherort der constant.cw = Standard: /var/keys/constant.cw
- STATIC CW FILE: [Pfad_zu] [/constant.cw]
CCcam.providers
- Hier gibst Du den Pfad zur CCcam.providers bekannt, damit der CCcam-Webinterface den Namen vom Provider zu den Anbieter-Idents anzeigen kann.
- Aufbau dieser Datei:
- <caid><ident> -> 17020000 "Sky German"
- Standartverzeichnis:
- /var/etc/CCcam.providers
- PROVIDERINFO FILE: [Pfad_zu] [/CCcam.providers]
- Aufbau dieser Datei:
CCcam.channelinfo
- Hier gibst Du den Pfad zur CCcam.channelinfo bekannt, damit der CCcam-Webinterface den Namen vom Sender zu den Anbieter-Idents anzeigen kann.
- Aufbau dieser Datei
- caid:ident:sid -> 1702:000000:000a "Sky German Film - Cinema"
- Standartverzeichnis:
- /var/etc/CCcam.channelinfo
- CHANNELINFO FILE: [Pfad_zu] [/CCcam.channelinfo]
- Aufbau dieser Datei
CCcam.prio
- Hier gibst Du den Pfad zur CCcam.prio bekannt, die für die Umschaltzeiten wichtig ist.
- Wenn ein Provider mehrere CAid´s hat, können sie bestimmen welcher CAid bevorzugt oder ignoriert wird.
- Bei Sky gibt es mehrere CAids, wie 09c4, 1702, 1722, 1833 oder 1834
- P: 1702 # Sky Germany -> Hier wird der CAid 1702 für alle Sky Germany Sender bevorzugt.
- P: 1702:000000:0083 # Sky Cinema HD -> und hier nur für den Sender Sky Cinema HD
- Analog sieht es bei I: caid; I: caid:ident:sid für ignorieren aus
- Standard:
- /var/etc/CCcam.prio
- CCcam.prio: [Pfad_zu] [/CCcam.prio]
warnings.txt
- In dieser Datei werden unberechtigte Loginversuche dokumentiert.
- Um die Umschaltzeiten nicht zu verlangsamen, sollte diese Option nur gelegentlich aktiv sein.
- Standardeinstellung ist ausgeschaltet.
- Standard:
- /tmp/warnings.txt
- LOG WARNINGS: [Pfad_zu] [/warnings.txt]
MINIMUM CLIENT VERSION
- In der Version 1.2.1 und frühere, gab es Problem die dazu führten, dass Verbindung zu Clients untergebrochen wurden
- In der 1.4.0 wurde die Netzwerkbelastung deutlich reduziert.
- In der 1.7.0 wurde ein gefährlicher Password-Bug behoben.
- In der 2.0.5 wurde das Karten-Faken, mit Hilfe von anderen Emus, gesperrt.
- usw.
- Du solltest immer versuche die aktuelle Version zu nutzen, um die Bugs auszuschließen und um nicht ausgeschlossen zu werden.
- Standardeinstellung: alle Versionen zulassen
- Beispiel: alle Versionen vor 1.7.0 blocken
- MINIMUM CLIENT VERSION : 1.7.0
- Hinweis:
- Die Version 2.0.10 wird als Version 2.0.1 erkannt,
- wenn Sie “MINIMUM CLIENT VERSION : 2.0.1“ eintragen, können sich die Versionen 2.0.1x zu Dir verbinden.
- MINIMUM CLIENT VERSION [x]
- Standardeinstellung: alle Versionen zulassen
POSTINIT
- Führt Smartcard Post Init Kommandos aus.
- Sendet Komandos aus "Dateiname" zum "Pfad" und löscht "Filename" wenn das optionale "autodelete" nicht genullt ist.
- Beispiel:
- POSTINIT : /dev/sci0 /tmp/postinit
- Beispiel für den Inhalt in /tmp/postinit:
- c134000003000000
- c13201000a
- POSTINIT: [Pfad] [Dateiname] ([autodelete])
- Beispiel:
DVB API
- Option zum Überschreiben der automatisch erkannten DVB-API-Version. Neustart erforderlich.
- DVB API: [Wert]
- Wert
- 0 = kein DVB
- 1 = DVB API 1
- 3 = DVD API 3
- DVB API: [Wert]
- Warnung: Nur nutzen wenn die automatische Erkennung gescheitert ist!
- Beispiel für das Abschalten nicht laufender DVB-Hardware:
- DVB API: -1
- Beispiel für das Abschalten nicht laufender DVB-Hardware:
ab CCcam 2.1.0
IGNORE NODE
- Mit dieser Einstellung hast Du die Möglichkeit, bestimmte Peers zu blockieren und bekommen so von diesen keine Karten mehr.
- Es kann vorkommen, dass ein Peer Karten hat, die auf eine Anfrage antworten, aber keinen CW0/CW1 senden und deswegen der Sender nicht freigeschaltet wird.
- Wie z.B. eine abgelaufene Abkarte oder RSA-Karte wie Anaconda und Co.
- Oder
- Ein Peer hat Karten die nicht rechtzeitig antworten (bei Sky Germany 8 Sek.) und deswegen zu Bildaussetzern kommt.
- Die dafür notwendige NodeID finden Sie in der Datei "Ecm.info" im Ordner /tmp
- IGNORE NODE: [NodeID]
- Beispiel für das Ignorieren zweier NodeIDs:
- IGNORE NODE: ccd536ab515767ad
- IGNORE NODE: aad536ab515761af
SECA HANDLER:
- Die folgende Einstellung werden ignoriert, so lange nicht SECA2/SECA3 simulcrypt erkannt wird!!
- Es gibt bei SECA-verschlüsselten Provider, die für SECA2 & SECA3 denselben Ident nutzen.
- Damit CCcam weiß wie damit umgegangen werden soll, gibt es dafür folgende Einstellungen.
- SECA HANDLER: [Wert]
- Wert:
- 0 = abgeschaltet
- 1 = bevorzugt SECA3 vor SECA2
- 2 = bevorzugt SECA2 vor SECA3
- 3 = ignoriert SECA2
- 4 = ignoriert SECA3
- Standartwert: 1
Beispiel 1: Erst wird erst nach SECA3 ECM und dann nach SECA2 versucht
SECA HANDLER: 1
Beispiel 2: Erst wird erst nach SECA2 ECM und dann nach SECA3 versucht
SECA HANDLER: 2
Beispiel 3: Alle SECA2 ECM werden ignoriert und nur SECA3 ECM verarbeitet
SECA HANDLER: 2
Beispiel 4: Alle SECA3 ECM werden ignoriert und nur SECA2 ECM verarbeitet
SECA HANDLER: 4
Beispiel5: Seca Handler ist abgeschatet
SECA HANDLER: 0
CCcam.prio
- In der CCcam.prio wird die Verwaltung der CaIDs geregelt, wie bei Providern mit "Multicrypt Kanäle".
- I: = Ignorieren
- P: = Priorität
- Wenn z.B. auf einen Provider ungültige CaID vorhanden sind, können diese mit "I:" ignoriert werden.
- Situation 1: Ignoriere immer diesen CaID, der ganze ProvID auf allen Kanälen
- I: [caid]
- Situation 1: Ignoriere immer diesen CaID, der ganze ProvID auf allen Kanälen
- Situation 2: Ignoriere immer diese CaID:ProvID -Kombination
- I: [caid]:[ident]
- Situation 2: Ignoriere immer diese CaID:ProvID -Kombination
- Situation 3: Ignoriere immer diese CaID:ProvID:SID -Kombination
- I: [caid]:[ident]:[sid]
- Situation 3: Ignoriere immer diese CaID:ProvID:SID -Kombination
- Wenn ein Provider mehr als einen CaID hat, so kann das mit "P:" geregelt werden
- Situation 1: CaID_1 wir vor CaID_2 bevorzugen
- P: [caid], [caid]
- Situation 1: CaID_1 wir vor CaID_2 bevorzugen
- Situation 2: Wenn CaID_1:PrivID_1 bis CaID_n:ProvID_n für einen Kanal bestehen
- P: [CaID]:[ProvID], [CaID]:[ProvID], ..., [CaID]:[ProvID]
- Situation 2: Wenn CaID_1:PrivID_1 bis CaID_n:ProvID_n für einen Kanal bestehen
- Situation 3: Wenn CaID_1:PrivID_1 bis CaID_n:ProvID_n für den Kanal "SID" bestehen
- Der "SID" wir nur auf die erste "CaID:ProvID -Kombination" eingetragen, alle anderen "SID" werden in der Liste ignoriert
- P: [CaID]:[ProvID]:[SID], [CaID]:[ProvID], ..., [CaID]:[ProvID]
- In der CCcam.prio sollten nur CaID eingetragen, die auch genutzt werden.
- Lines mit "SID" sind meistens nicht nötig, da reicht der Eintrag vom CaID oder CaID:ProvID.
- Bei den Providern, wo nicht mehrere CaID vorhanden sind, ist kein Eintrag in der CCcam.prio nötig.
- Wenn CCcam mit der Option -vdt gestartet wird, werden alle benötigten Daten aufgelistet.
- Die CCcam.prio wird nur für den Inet-Sharing benötigt.
CCcam.providers
- Die CCcam.providers ist eine Services-Datei, die den benötigten "caID :ProvID" als "Providername" zu Ausgabe im Webinterface/Telnetausgabe anzeigt.
CCcam.channelinfo
- Die CCcam.channelinfo ist eine Services-Datei, die den benötigten "SID" als "Sendername" zu Ausgabe im Webinterface/Telnetausgabe anzeigt.
- Wenn zu ein "SID" kein Sendername zu finden ist, kann z.B. bei kingofsat.net nachgeschaut werden.
- SID wird dort als Deziaml angezeigt und nicht als Hexial
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