PPC -Prozessor: Unterschied zwischen den Versionen

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<br><center>[[Datei:ZD-Logo.png]]</center>
<center><big><span style="color:#B5B5B5;">'''''Das Board mit Freiheiten'''''</span></big></center>
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<div style="margin: 10px 10px 0pt 0pt; border: 2px solid rgb(223, 223, 223); padding: 0em 1em 1em; background-color:#303140; border: 4px solid #000000;"><font Color=#ffffff>
<br />
== PowerPC Prozessor ==
== PowerPC Prozessor ==
[[Datei:CPU-7020.PNG|300px|right]]
[[Datei:CPU-DM7020.PNG|300px|right|border]]
 
PowerPC
 
Die PowerPC-Architektur (PPC) ist eine 1991 durch ein Konsortium aus Apple, IBM und Motorola (heute Freescale) spezifizierte CPU-Architektur auf RISC-Basis. PowerPC-Prozessoren sind unter anderem im Einsatz in Apple-Macintosh-Rechnern, in IBM pSeries (RS/6000) und in der IBM Blade JS20, in den Motorola PowerStack-Rechnern, im Nintendo GameCube und Wii, in Form des Cell in der Playstation 3 von Sony sowie in der Xbox 360 von Microsoft und in vielen eingebetteten Systemen. Die Betriebssysteme Apple Mac OS X, Apple Mac OS Versionen 7.5 bis 9.0, Darwin beziehungsweise OpenDarwin und Linux (LinuxPPC) sind für diese Architektur verfügbar.
 
QEMU emuliert die folgende PowerPC-Hardware:
 
    * UniNorth oder Grackle PCI Bridge
    * PCI VGA kompatible Grafikkarte mit VESA-Bochs-Extensions
    * Zwei PMAC-IDE-Interfaces mit Hard-Disk- und CD-ROM-Support
    * NE2000-PCI-Adapter
    * NVRAM (Non Volatile Random Access Memory)
    * VIA-CUDA mit ADB Tastatur und Maus.
 
QEMU emuliert die folgende PREP-Hardware:
 
    * PCI-Bridge
    * PCI VGA kompatible Grafikkarte mit VESA-Bochs-Extensions
    * 2 PMAC-IDE-Interfaces mit Hard-Disk- und CD-ROM-Support
    * Disketten-Laufwerk
    * NE2000-PCI-Adapter
    * Serielles Port
    * PREP NVRAM (Non Volatile Random Access Memory)
    * PC kompatible Tastatur und Maus.
 
QEMU verwendet das OpenBIOS (http://www.openbios.org) für die Emulation der G3Beige- und Mac99-PowerMac-Maschinen. Im QEMU-Paket sind die Programme qemu-system-ppc, qemu-system-ppc64 und qemu-system-ppcemb enthalten. Die möglichen Maschinen-Typen zeigt -M ? an.
 
Host ~$ qemu-system-ppc -M ?
 
Die möglichen CPU-Typen zeigt -cpu ? an.


Host ~$ qemu-system-ppc -cpu ?
;In den populären Digitalreceiver wie DBox 2 (PPC823) und Dreambox (PPC405) sind die PowerPC-Prozessor zu finden.
<br>
;Motorola PPC823
:Einsatz in der dbox 2; auf dem ppc823 ist neben dem Prozessor zusaetzlich viel Peripherie untergebracht, z.b.
:einige serielle Schnittstellen, Displaycontroller, Ethernet, Primitiv-DSP (z.b. fuer SoftModem), usw.
<br>
;IBM PPC405
: Vertreten z.B. auf den Set-top-box Chips von IBM. Der Prozessor an sich ist recht unspektakulaer,
:auf den Chips sind allerdings zusaetzliche Hardware-MPEG-A/V Decoder, DVB Demultiplexer/Descrambler, PCMCIA Interfaces, ATA Interfaces
:usw. Wurde/wird verbaut in der Dreambox und auch in no-name Boxen diverser Fernost-Hersteller.
<br>
;68K
:In der dbox1 werkelt(e) ein 68K Abkoemmling
:die Motorola Coldfire CPUs werden derzeit teilweise auch mit einer auf den 68K Befehlssatz aufbauenden CPU geliefert.
<br>
'''<u>Weitere Infos zum PPC</u>'''
:Die PowerPC-Architektur (PPC) ist eine 1991 durch ein Konsortium aus Apple, IBM und Motorola (heute Freescale) spezifizierte CPU-Architektur auf :RISC-:Basis. PowerPC-Prozessoren sind unter anderem im Einsatz in Apple-Macintosh-Rechnern, in IBM pSeries (RS/6000) und in der IBM Blade JS20, in den :Motorola PowerStack-Rechnern, im Nintendo GameCube und Wii, in Form des Cell in der Playstation 3 von Sony sowie in der Xbox 360 von Microsoft und in :vielen eingebetteten Systemen. Die Betriebssysteme Apple Mac OS X, Apple Mac OS Versionen 7.5 bis 9.0, Darwin beziehungsweise OpenDarwin und Linux :(LinuxPPC) sind für diese Architektur verfügbar.


Das folgende Beispiel startet eine virtuelle Maschine mit Power PC-Architektur:
;QEMU emuliert die folgende PowerPC-Hardware:


Host ~$ qemu-system-ppc Platte.img -g 800x600
* UniNorth oder Grackle PCI Bridge
* PCI VGA kompatible Grafikkarte mit VESA-Bochs-Extensions
* Zwei PMAC-IDE-Interfaces mit Hard-Disk- und CD-ROM-Support
* NE2000-PCI-Adapter
* NVRAM (Non Volatile Random Access Memory)
* VIA-CUDA mit ADB Tastatur und Maus.  


qemu-system-ppc besitzt folgende zusätzliche Optionen:
;QEMU emuliert die folgende PREP-Hardware:


-g WxH[xDEPTH]
* PCI-Bridge
* PCI VGA kompatible Grafikkarte mit VESA-Bochs-Extensions
* 2 PMAC-IDE-Interfaces mit Hard-Disk- und CD-ROM-Support
* Disketten-Laufwerk
* NE2000-PCI-Adapter
* Serielles Port
* PREP NVRAM (Non Volatile Random Access Memory)
* PC kompatible Tastatur und Maus.
<br>
;QEMU verwendet das OpenBIOS <span style="color:#FFFF00;">(http://www.openbios.org)</span> für die Emulation der G3Beige- und Mac99-PowerMac-Maschinen.
;Im QEMU-Paket sind die Programme qemu-system-ppc, qemu-system-ppc64 und qemu-system-ppcemb enthalten.
;Die möglichen Maschinen-Typen zeigt -M ? an.


Die Startoption -g gibt die Auflösung und Farbtiefe an. Der Default-Wert ist 800x600x15.
<div style="margin: 0; margin-top:10px; margin-right:10px; border: 2px solid #ffffff; padding: 0em 1em 1em 1em; background-color:#000000; align:right;">
Host ~$ qemu-system-ppc -M ?<br>
Die möglichen CPU-Typen zeigt -cpu ? an.<br>


-prom-env string
Host ~$ qemu-system-ppc -cpu ?<br>
Das folgende Beispiel startet eine virtuelle Maschine mit Power PC-Architektur:<br>


Die Option -prom-env setzt OpenBIOS-Variablen im NVRAM. Beispiel:
Host ~$ qemu-system-ppc Platte.img -g 800x600<br>
 
qemu-system-ppc besitzt folgende zusätzliche Optionen:<br>
Host ~$ qemu-system-ppc -prom-env 'auto-boot?=false'  \
        -prom-env 'boot-device=hd:2,\yaboot'          \
        -prom-env 'boot-args=conf=hd:2,\yaboot.conf 
 
Problematisch ist die Nachbildung des Boot-Vorgangs bei dieser Architektur. Das Booten von Linux ist möglich.


-g WxH[xDEPTH]<br>
Die Startoption -g gibt die Auflösung und Farbtiefe an. Der Default-Wert ist 800x600x15.<br>


-prom-env string<br>
Die Option -prom-env setzt OpenBIOS-Variablen im NVRAM. Beispiel:<br>
Host ~$ qemu-system-ppc -prom-env 'auto-boot?=false'  \<br>
-prom-env 'boot-device=hd:2,\yaboot'          \<br>
-prom-env 'boot-args=conf=hd:2,\yaboot.conf  <br>
</div><br>
Problematisch ist die Nachbildung des Boot-Vorgangs bei dieser Architektur. Das Booten von Linux ist möglich. <br>
<br>
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Auch die populären Digitalreceiver d-box 2 (PPC823), Dreambox (PPC405) PowerPC-Prozessor.
 
Ausserdem die Power-CPUs von IBM.
 
PowerPC Ergänzungen (von derguteweka)
 
Motorola PPC823: Einsatz in der dbox 2; auf dem ppc823 ist neben
dem Prozessor zusaetzlich viel Peripherie untergebracht, z.b.
einige serielle Schnittstellen, Displaycontroller, Ethernet,
Primitiv-DSP (z.b. fuer SoftModem), usw.
 
IBM PPC405: Vertreten z.B. auf den Set-top-box Chips von IBM. Der
Prozessor an sich ist recht unspektakulaer, auf den Chips sind
allerdings zusaetzliche Hardware-MPEG-A/V Decoder, DVB
Demultiplexer/Descrambler, PCMCIA Interfaces, ATA Interfaces
usw. Wurde/wird verbaut in der Dreambox und auch in no-name
boxen diverser Fernost-Hersteller.
 
PowerPC Ergänzungen
 
Motorola PPC823: Einsatz in der dbox 2; auf dem ppc823 ist neben dem Prozessor zusaetzlich viel Peripherie untergebracht, z.b. einige serielle Schnittstellen, Displaycontroller, Ethernet, Primitiv-DSP (z.b. fuer SoftModem), usw.
 
IBM PPC405: Vertreten z.B. auf den Set-top-box Chips von IBM. Der Prozessor an sich ist recht unspektakulaer, auf den Chips sind allerdings zusaetzliche Hardware-MPEG-A/V Decoder, DVB Demultiplexer/Descrambler, PCMCIA Interfaces, ATA Interfaces usw. Wurde/wird verbaut in der Dreambox und auch in no-name boxen diverser Fernost-Hersteller.
 
68K Ergänzungen
In der dbox1 werkelt(e) ein 68K Abkoemmling; die Motorola Coldfire CPUs werden derzeit teilweise auch mit einer auf den 68K Befehlssatz aufbauenden CPU geliefert.

Version vom 12. Mai 2010, 12:12 Uhr


Das Board mit Freiheiten


PowerPC Prozessor

In den populären Digitalreceiver wie DBox 2 (PPC823) und Dreambox (PPC405) sind die PowerPC-Prozessor zu finden.


Motorola PPC823
Einsatz in der dbox 2; auf dem ppc823 ist neben dem Prozessor zusaetzlich viel Peripherie untergebracht, z.b.
einige serielle Schnittstellen, Displaycontroller, Ethernet, Primitiv-DSP (z.b. fuer SoftModem), usw.


IBM PPC405
Vertreten z.B. auf den Set-top-box Chips von IBM. Der Prozessor an sich ist recht unspektakulaer,
auf den Chips sind allerdings zusaetzliche Hardware-MPEG-A/V Decoder, DVB Demultiplexer/Descrambler, PCMCIA Interfaces, ATA Interfaces
usw. Wurde/wird verbaut in der Dreambox und auch in no-name Boxen diverser Fernost-Hersteller.


68K
In der dbox1 werkelt(e) ein 68K Abkoemmling
die Motorola Coldfire CPUs werden derzeit teilweise auch mit einer auf den 68K Befehlssatz aufbauenden CPU geliefert.


Weitere Infos zum PPC

Die PowerPC-Architektur (PPC) ist eine 1991 durch ein Konsortium aus Apple, IBM und Motorola (heute Freescale) spezifizierte CPU-Architektur auf :RISC-:Basis. PowerPC-Prozessoren sind unter anderem im Einsatz in Apple-Macintosh-Rechnern, in IBM pSeries (RS/6000) und in der IBM Blade JS20, in den :Motorola PowerStack-Rechnern, im Nintendo GameCube und Wii, in Form des Cell in der Playstation 3 von Sony sowie in der Xbox 360 von Microsoft und in :vielen eingebetteten Systemen. Die Betriebssysteme Apple Mac OS X, Apple Mac OS Versionen 7.5 bis 9.0, Darwin beziehungsweise OpenDarwin und Linux :(LinuxPPC) sind für diese Architektur verfügbar.
QEMU emuliert die folgende PowerPC-Hardware
  • UniNorth oder Grackle PCI Bridge
  • PCI VGA kompatible Grafikkarte mit VESA-Bochs-Extensions
  • Zwei PMAC-IDE-Interfaces mit Hard-Disk- und CD-ROM-Support
  • NE2000-PCI-Adapter
  • NVRAM (Non Volatile Random Access Memory)
  • VIA-CUDA mit ADB Tastatur und Maus.
QEMU emuliert die folgende PREP-Hardware
  • PCI-Bridge
  • PCI VGA kompatible Grafikkarte mit VESA-Bochs-Extensions
  • 2 PMAC-IDE-Interfaces mit Hard-Disk- und CD-ROM-Support
  • Disketten-Laufwerk
  • NE2000-PCI-Adapter
  • Serielles Port
  • PREP NVRAM (Non Volatile Random Access Memory)
  • PC kompatible Tastatur und Maus.


QEMU verwendet das OpenBIOS (http://www.openbios.org) für die Emulation der G3Beige- und Mac99-PowerMac-Maschinen.
Im QEMU-Paket sind die Programme qemu-system-ppc, qemu-system-ppc64 und qemu-system-ppcemb enthalten.
Die möglichen Maschinen-Typen zeigt -M ? an.

Host ~$ qemu-system-ppc -M ?
Die möglichen CPU-Typen zeigt -cpu ? an.

Host ~$ qemu-system-ppc -cpu ?
Das folgende Beispiel startet eine virtuelle Maschine mit Power PC-Architektur:

Host ~$ qemu-system-ppc Platte.img -g 800x600
qemu-system-ppc besitzt folgende zusätzliche Optionen:

-g WxH[xDEPTH]
Die Startoption -g gibt die Auflösung und Farbtiefe an. Der Default-Wert ist 800x600x15.

-prom-env string
Die Option -prom-env setzt OpenBIOS-Variablen im NVRAM. Beispiel:
Host ~$ qemu-system-ppc -prom-env 'auto-boot?=false' \
-prom-env 'boot-device=hd:2,\yaboot' \
-prom-env 'boot-args=conf=hd:2,\yaboot.conf


Problematisch ist die Nachbildung des Boot-Vorgangs bei dieser Architektur. Das Booten von Linux ist möglich.


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