Oscam.conf: Unterschied zwischen den Versionen

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== Syntax ==
== Syntax ==
serverip = IP address
Braucht man nur setzen wenn man ein Server mit mehreren Netzwerkschnittstellen hat. Default = keine IP somit hört Oscam auf alle.
cachedelay = Millisekunden
Damit verzögert man den Cache. Kann bei manchen Clienten zu Problemen kommen wenn der Cache zu schnell antwortet. Default = 0.
logfile = [filename][;syslog][;stdout]
In der Datei werden die Aktivitäten von Oscam gespeichert. Entweder gibt man ein Pfad mit Dateiname an oder lenkt die Logausgabe in die Konsole oder den Systemlog. Default = /var/log/oscam.log.
maxlogsize = kb
Damit kann man die Maximal Logdatei Größe festlegen, was gerade auf Receivern oder Routern mit wenig Speicher sehr wichtig ist. Die Größe gibt man in KBytes an.
disablelog = 0|1
Wie der Name schon sagt kann man hier mit dem Wert "1" die Logausgabe komplett abschalten. Default = 0
disableuserfile = 0|1
Hier aktiviert oder deaktiviert man die Usrlogausgabe. Was das für ein Log ist steht bei der Option ''"usrfile"'' beschrieben. Default = 0.
usrfile = Filename
Hier gibt man wieder Pfad mit Dateiname für das Usrlogfile an. Default ist nichts angegeben. Wer das Log also nicht braucht und es deaktiviert hat, muß auch hier nichts angeben.


Nice =
:<u>Log File Format:</u>
::* Systemprioritaet
 
ClientTimeout =
:::*date
::* Maximale Wartezeit vom Clienten
:::*time
FallbackTimeout =
:::*CWs per second
::* Maximale Wartezeit vom Cardservers
:::*username
ClientMaxIdle =
:::*IP address of client
::* Maximale Wartezeit wo der Client inaktiv bleibt
:::*TCP/IP port
CacheDelay    =
:::*CWs found
::* Zeit die ein Request braucht
:::*CWs from cache
ResolveDelay  =
:::*CWs not found
::* Pause in der Namensauflösung
:::*CWs ignored
BindWait =
:::*CWs timed out
::* Zeit die der Cardserver beim start wartet
:::*CWs tunneled
  LogFile =
:::*login time in unix/POSIX format
::* In der Datei werden die aktivitäten von OScam gespeichert
:::*logout time in unix/POSIX format
UsrFile =
:::*protocol
::* In der Datei werden die aktivitäten von OScam gespeichert (wesentliche reduzierter)
  usrfileflag = 0|1
  PidFile =
Der Logmode für das usrfile wird hier festgelegt, default = 0.
::* Hier steht der PID für die z.B. Beendung von OScam
 
  Sleep =  
:::*0 = Nur das Ein- und Ausloggen wird in das Usrlogfile geschrieben
::* Wartezeit der Prozedur
:::*1 = Damit wird auch das Zappen des Clients im Usrlogfile mitgeschrieben
  ServerIP =
cwlogdir = Pfad
::* Listener auf eine bestimmte IP binden
Der Pfad für das CW Log. Default = nichts. Im normal Fall braucht man das Log auch nicht, daher kann man es weglassen.
clienttimeout = Millisekunden|Sekunden
Maximale Zeit in Millisekunden oder Sekunden, bevor ein Client ein Timeout erhält. Default = 5 (5 Sekunden). Werte unter 100 werden als Sekunden gewertet, über 100 in Millisekunden.
  fallbacktimeout = Millisekunden
Man kann Reader als Fallbackreader deklarieren in der oscam.server. Diese Reader werden dann erst benutzt wenn die anderen Reader für die Antwort länger brauchen als die angegebene ''fallbacktimeout''. Diese Reader werden also normal nicht benutzt, erst wenn dieses ''fallbacktimeout'' überschritten wurde. Funktioniert auch mit eingeschalteten Loadbalancer, nur das dann der Loadbalancer den Fallbackreader selber wählt. Default = 2500.
  clientmaxidle = Sekunden
Hier legt man die Idle Zeit eines Clienten fest. Wenn in der angegebenen Zeit keine Anfragen vom Clienten kommen oder keepalive Meldungen wird er getrennt. Default = 120.
  bindwait = Sekunden
Beim Starten von Oscam werden die Protokolle (cccam, camd3, newcamd....) an die angegebenen Ports gebunden. Hier gibt man also die Zeit an, die höchstens verstreichen darf bis der Port gebunden sein muß. Default = 120.


=[newcamd] =
=[newcamd] =

Version vom 26. März 2011, 17:53 Uhr


Das Board mit Freiheiten

[global]

Die oscam.conf ist das Herzstück von Oscam. Ohne die oscam.conf wird Oscam den Dienst verweigern. In dieser conf werden Global Einstellungen gemacht, der Loadbalancer, monitoring, die sharing Protokolle und auch DVBapi. Der Übersicht halber kann man alle Einstellungen die man nicht braucht weg lassen. Man könnte selbst Optionen die man auf default belässt weglassen, denn wenn eine Option nicht gesetzt wurde werden die default Einstellungen genommen. Beginnen wir nun mit den Global Einstellungen.

Syntax

serverip = IP address

Braucht man nur setzen wenn man ein Server mit mehreren Netzwerkschnittstellen hat. Default = keine IP somit hört Oscam auf alle.

cachedelay = Millisekunden

Damit verzögert man den Cache. Kann bei manchen Clienten zu Problemen kommen wenn der Cache zu schnell antwortet. Default = 0.

logfile = [filename][;syslog][;stdout]

In der Datei werden die Aktivitäten von Oscam gespeichert. Entweder gibt man ein Pfad mit Dateiname an oder lenkt die Logausgabe in die Konsole oder den Systemlog. Default = /var/log/oscam.log.

maxlogsize = kb

Damit kann man die Maximal Logdatei Größe festlegen, was gerade auf Receivern oder Routern mit wenig Speicher sehr wichtig ist. Die Größe gibt man in KBytes an.

disablelog = 0|1

Wie der Name schon sagt kann man hier mit dem Wert "1" die Logausgabe komplett abschalten. Default = 0

disableuserfile = 0|1

Hier aktiviert oder deaktiviert man die Usrlogausgabe. Was das für ein Log ist steht bei der Option "usrfile" beschrieben. Default = 0.

usrfile = Filename

Hier gibt man wieder Pfad mit Dateiname für das Usrlogfile an. Default ist nichts angegeben. Wer das Log also nicht braucht und es deaktiviert hat, muß auch hier nichts angeben.

Log File Format:
  • date
  • time
  • CWs per second
  • username
  • IP address of client
  • TCP/IP port
  • CWs found
  • CWs from cache
  • CWs not found
  • CWs ignored
  • CWs timed out
  • CWs tunneled
  • login time in unix/POSIX format
  • logout time in unix/POSIX format
  • protocol
usrfileflag = 0|1

Der Logmode für das usrfile wird hier festgelegt, default = 0.

  • 0 = Nur das Ein- und Ausloggen wird in das Usrlogfile geschrieben
  • 1 = Damit wird auch das Zappen des Clients im Usrlogfile mitgeschrieben
cwlogdir = Pfad

Der Pfad für das CW Log. Default = nichts. Im normal Fall braucht man das Log auch nicht, daher kann man es weglassen.

clienttimeout = Millisekunden|Sekunden

Maximale Zeit in Millisekunden oder Sekunden, bevor ein Client ein Timeout erhält. Default = 5 (5 Sekunden). Werte unter 100 werden als Sekunden gewertet, über 100 in Millisekunden.

fallbacktimeout = Millisekunden

Man kann Reader als Fallbackreader deklarieren in der oscam.server. Diese Reader werden dann erst benutzt wenn die anderen Reader für die Antwort länger brauchen als die angegebene fallbacktimeout. Diese Reader werden also normal nicht benutzt, erst wenn dieses fallbacktimeout überschritten wurde. Funktioniert auch mit eingeschalteten Loadbalancer, nur das dann der Loadbalancer den Fallbackreader selber wählt. Default = 2500.

clientmaxidle = Sekunden

Hier legt man die Idle Zeit eines Clienten fest. Wenn in der angegebenen Zeit keine Anfragen vom Clienten kommen oder keepalive Meldungen wird er getrennt. Default = 120.

bindwait = Sekunden

Beim Starten von Oscam werden die Protokolle (cccam, camd3, newcamd....) an die angegebenen Ports gebunden. Hier gibt man also die Zeit an, die höchstens verstreichen darf bis der Port gebunden sein muß. Default = 120.

[newcamd]

Key = 0102030405060708091011121516
  • Des-Schlüssel
Port = 34000@1702:000000;34001@0D05:000004;34002@1830:003411
  • port@CAID:ident,ident;port@CAID:ident,ident;...
Serverip = IP Adresse
  • Bindung zur angegebenen IP-Adresse
mgclient = 0|1
  • 1 = Ermöglicht ein erweitertes newcamd Protokoll für mgcamd

[cccam]

[gbox]

[camd33]

[camd35]

[radegast]

[dvbapi]

Dieser Abschnitt ist erforderlich um DVBapi zu aktiveren. Das DVBapi Module bringt euch quasi das Bild auf euren Fernseher. Ohne DVBapi Modul ist Oscam nur ein reiner Card- und Sharingserver. Das heißt, wer Oscam auf einem Receiver laufen hat braucht ein extra Emu wie z.b. CCcam, MGCamd oder Camd3 um das Bild auf dem Fernseher zu erzeugen, wenn DVBapi nicht aktiviert wurde. Wer also DVBapi aktiviert spart sich zusätzliche Software. Wenn Oscam auf einem Router oder PC läuft braucht ihr diesen Teil hier nicht zu beachten beziehungsweise zu aktivieren.

In dem folgendem Beispiel wurden von mir zwei Optionen weggelassen. Das wäre einmal "ignore" und auch die Option "priority". Man könnte da zwar CAIDs die ignoriert oder priorisiert werden sollen eintragen, dieser Weg ist aber veraltet und stammt noch aus einer Zeit als es noch keine extra DVBapi Konfigurationsdatei gab. Also gewöhnt euch am besten gleich an die extra Konfigurationsdatei hierfür zu verwenden. In dieser Konfigurationsdatei wird das verhalten des DVBapi Moduls festgelegt und das wird auch hier im Wiki erklärt --> oscam.dvbapi

Syntax

enabled = 0|1

Mit "1" wird das DVapi Modul aktivert. Default ist DVBapi deaktviert mit "0"

au = 0|1|2

Wie man sicher unschwer erkennt wird hier das AU an- oder abgeschaltet. Default ist AU abgeschaltet (0). Mit dem Wert "2" werden keinerlei AU Einstellungen beachtet. DVBapi macht dann bei dem Reader AU der die ECM Anfrage beantwortet.

boxtype = dbox2|dreambox|dm7000|duckbox|ufs910|ipbox|ipbox-pmt|qboxhd|coolstream|neumo

Damit wird ganz klar der Boxtyp angegeben. Default ist bei dieser Option "dreambox". Stellt man den falschen Boxtype ein wird man wohl kein Bild auf dem Fernseher bekommen.

user = username

In der oscam.user legt man das DVBapi als Benutzer an. Da reicht der "user", "pwd" und "group". Optional kann man noch "betatunnel" und den "au" Reader angeben. Letzteres macht aber nur Sinn, wenn man nicht "au = 2" gesetzt hat. Den Username den man dem DVBapi Module gibt kann man frei wählen und wird dann hier eingetragen.

pmt_mode = 0|1|2|3|4|5

Hier werden die PMT Einstellungen gemacht. PMT steht für Program Map Table. In einem PMT befindet sich die Information, welche Audio-, Video- und Datenstreams zum Programm gehören. Default steht das auf "0". In den allermeisten Fällen lässt man diesen Wert auch auf "0".

PMT Mode:
  • 0 = PMT und camd.socket wird verwendet
  • 1 = PMT wird deaktiviert
  • 2 = camd.socket wird deaktiviert
  • 3 = PMT wird nur beim Start eingelesen
  • 4 = Die Signalsteuerung wird nicht zum Überwachen (monitoring) benutzt /tmp
  • 5 = Die Signalsteuerung wird nicht zum Überwachen (monitoring) benutzt und camd.socket ist deaktiviert /tmp
request_mode = 0|1

Zum Schluss noch der "request_mode", oder anders gesagt, wie die CAIDs angefragt werden. Default Wert ist hier "0". Diesen default Wert benutzt man in den meisten Fällen auch! Mit Wert "0" werden die CAIDs nacheinander angefragt. Hat man einen Provider mit mehreren CAIDs, versucht DVBapi eine CAID nach der anderen Anzufragen, bis es eine findet womit der aktuelle Sender geöffnet werden kann. Wer hier den Wert "1" setzt, fragt alle verfügbaren CAIDs für den aktuellen Sender gleichzeitig an. Dabei wird auch die priorisierte CAID aus der oscam.dvbapi nicht mehr beachtet.

Beispiel

[dvbapi]
enabled = 1
au = 1
boxtype = dreambox
user = dvbapi
pmt_mode = 0
request_mode = 0

[serial]

[webif]

[monitor]

[anticasc]


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