FRITZ!Box Fon WLAN 7500V

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AVM VDSL-Endgeräte

AVM präsentiert Surfen, Telefonie und Streaming mit 50 Mbit/s - Premiere für zwei VDSL-Endgeräte - Internettelefonie und TV

- Premiere für zwei Geräte: VDSL plus VoIP und VDSL plus MPEG2/MPEG4 - Übertragungsleistung bis 50 Mbit/s für Computer, Telefon und TV - VDSL-Modem, Router, VoIP-Anlage, Firewall und WLAN integriert - Video-Codecs für MPEG2, MPEG4 und Schnittstelle zu TV integriert

Auf dem AVM-Messestand zur Cebit feiern zwei VDSL-Endgeräte mit bisher nicht gekannten Möglichkeiten Premiere. Beide Produkte setzen auf den neuen VDSL-Standard mit Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 50 Megabit pro Sekunde. Damit ist VDSL ideal geeignet für den gleichzeitigen Einsatz bei Web-Datenverkehr, Internettelefonie und mehreren hochauflösenden TV-Kanälen. Die Integration einer TV-Schnittstelle und eines MPEG2/4-Decoders erlaubt den direkten Anschluss eines TV-Gerätes. Neben den von der FRITZ!Box bekannten Anschlussmöglichkeiten stehen weitere digitale und analoge Ausgänge für Audio und Video bereit.

Die Technik: Neues VDSL mit 50 Mbit pro Sekunde

Der neue VDSL-Standard G992.3 mit Übertragungsgeschwindigkeiten bis zu 50 Megabit pro Sekunde ist der künftige große Geschwindigkeitsschritt beim Breitband. Dabei kann VDSL sowohl direkt von der Vermittlungsstelle als auch von lokalen 'Kabelverteilern' verteilt werden. Die Zuführung zu lokalen Kabelverteilern erfolgt dabei über Glasfaser (Fiber to the Curb). Im Umkreis um DSLAM oder "Bordstein-DSLAMs" steht VDSL mit den Übertragungsgeschwindigkeiten von 25 und 50 Mbit/s zur Verfügung. Für die schnelle Datenübertragung wird die von ADSL bekannte DMT-Codierung (Discrete Multitone Transmission) eingesetzt. Dabei wird die Information auf bis zu 4096 diskreten Tönen (DMT) verteilt, die ein Frequenzspektrum bis 30 MHz belegen. Aktuell werden hierbei Bandbreiten von 8 und 17 MHz verwendet. Zum Vergleich: ADSL 2+ benutzt eine Bandbreite von 2,2 MHz mit 512 Trägern und erreicht so Übertragungsraten von 16 MBit/s. Eine erstaunliche Karriere für das klassische Doppelader-Kupferkabel, das vor einigen Jahren mit 1200 Bit pro Sekunde als ausgelastet galt. Bei VDSL lassen sich verschiedene Datenraten für Up- und Downstream festlegen. Dies ermöglicht eine maximale Kompatibilität zur vorhandenen Infrastruktur. Analoge Telefonie und ISDN-Dienste werden dabei im untersten Frequenzband zusammen mit VDSL angeboten. Für die Übertragung der Datenpakete zwischen VDSL-Modem, DSLAM und Netzroutern ist keine ATM-Codierung (Asynchronous Transfer Mode) erforderlich. Mit der direkten Übertragung als IP over VDSL oder 'raw IP' erhöhen sich die Durchsatzraten und reduzieren sich die Infrastrukturkosten.

1. VDSL-Premiere: FRITZ!Box Fon WLAN 7500V Bei der FRITZ!Box Fon WLAN 7500V kombiniert AVM ein VDSL-Modem, -Router, Firewall, Wireless LAN sowie eine Telefonanlage für Voice over IP und Festnetz. Bei der Entwicklung stand besonders ein optimaler Datendurchsatz im Mittelpunkt. Mit der vollständigen Integration des VDSL-Modems ist dieses Ziel erreicht. Gleichzeitig vereinfacht die Integration den Einsatz und reduziert die Gerätezahl. Die Schnittstellen zum Anschluss von Telefonen und Computern sind identisch mit dem aktuellen AVM-Flaggschiff FRITZ!Box Fon WLAN 7170. Wireless LAN, vier Ethernet-Ports, Anschlüsse für analoge Telefone und ISDN-Endgeräte bieten umfassende Kommunikation. Schnelles Datenstreaming zu einer angeschlossenen externen Festplatte ist über den USB-Anschluss möglich. Für Streaming-Angebote aus dem Internet unterstützt FRITZ!Box das Internet Group Management Protocol (IGMP). IGMP ist der Standard für IP-Multicasting im Internet; also das Senden eines IP-Datenstroms an mehrere Empfänger gleichzeitig. Teilnehmerseitig unterstützt AVM im VDSL-Gerät dazu die Funktionen IGMP Proxy und IGMP Snooping. Die Datenübertragung zum Internet basiert auf Ethernet und unterstützt VLAN (Virtual Local Area Network). Damit können für die verschiedenen Dienste wie Sprache, Video und Internet unterschiedliche Quality of Service-Klassen realisiert werden. AVM unterstützt die Möglichkeiten der Differenzierung unter anderem mit VLAN Tagging (IEEE 802.1q), das einen Anschluss-bezug der Datenströme zwischen den einzelnen Breitbandgeräten beim Teilnehmer und dem BRAS (Broadband Remote Access Server) im Accessnetz herstellt.

Quelle http://www.presseportal.de/pm/14784/795653/avm_gmbh


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