DBox 2 im Debug-Modus: Öffnung für alternative Linux-Software: Unterschied zwischen den Versionen

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Datei:Debug.jpg
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Version vom 17. November 2011, 20:07 Uhr


Das Board mit Freiheiten




Datei:Debug.jpg


Das Ziel: Debug-Anzeige an der D-Box 2. Nun ist sie für das Einspielen alternativer Betriebssysteme offen

Die D-Box 2 gehört zu den am weitesten verbreiteten Set-Top-Boxen in Deutschland. Ursprünglich war sie der einzige Pay-TV-Receiver, den Premiere für den Empfang seines Programmpaketes auslieferte. Leider bietet die offizielle Software von Beta Research nur wenige Funktionen, denn die meisten hardware-seitigen Features wie zum Beispiel die Ethernet-Netzwerkbuchse liegen brach. Findige Programmierer haben für die D-Box alternative, auf Linux basierende Betriebssysteme entwickelt, über deren Funktionsvielfalt man nur staunen kann: Ob Aufnahme auf Festplatte, MP3-Player, Diashow, Spiele oder Wetteranzeige - für fast alle erdenklichen Anwendungen gibt es nun ein passendes Plugin.

Um in den Genuss dieser alternativen, legalen Betriebssysteme zu kommen, muss die D-Box 2 erst einmal in den so genannten Debug-Modus versetzt werden. Danach kann man jede Software einspielen. Der Debug-Modus ist eigentlich für Service-Techniker vorbehalten, um Fehlerquellen an einer defekten Box leichter zu finden. Programmierer nutzen nun dieses Hintertürchen aus, denn damit akzeptiert die Set-Top-Box Software, die über die Netzwerkbuchse hineinkopiert werden soll. Im Normalzustand (also ohne Debug-Modus) ist die Box nach außen einfach dicht.