Anleitung: Amazon Fire TV per Kodi / XBMC zum perfekten Netzwerkplayer machen: Unterschied zwischen den Versionen

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Noch ein kleines Vorwort: Im Artikel nutzen wir das Amazon Fire TV Utility, das die Einrichtung und Verwaltung des Fire TV unter Windows extrem komfortabel macht. Ladet Euch im entsprechenden Thread des XDA-Forums die jeweils neueste Version herunter und entpackt sie auf Eurer Festplatte in das Verzeichnis “C:\FTV”. Das ist wichtig, da einie Skripte auf die Ordnerstruktur angewiesen sind und andernfalls nicht funktionieren.
Unter Linux oder Mac OSX müsst Ihr die Schritte Stand jetzt per ADB-Kommando auf der Kommandozeile erledigen – eine Anleitung dazu findet Ihr beispielsweise in diesem Video. Alternativ könnt Ihr die Schritte in einer Virtual Box- oder Parallels-Umgebung durchführen, in der dann auch das Fire TV-Utility läuft.
UPDATE: André hat uns in den Kommentaren darauf hingewiesen, dass der Trick mit der virtuellen Windows-Maschine mit den fertigen VMs von Microsoft nicht funktioniert, da diese auf der 32-bit-Archtitektur basieren und das Fire TV-Utility ein 64 bit-Windows voraussetzt. Ihr könnt dies aber mit der Preview von Windows 10 erreichen, die es auch als 64-bit-Fassung gibt. Alternativ könnt Ihr auch die Trial-Version von Windows 8.1 Enterprise von Microsoft herunterladen und damit eine virtuelle Maschine einrichten; wie das geht, erklären wir Euch in unserer Anleitung.

Version vom 22. Dezember 2014, 17:40 Uhr


Das Board mit Freiheiten




Seit einigen Tagen verrichtet der Amazon Fire TV bei mir seinen Dienst. Wie im Test erwähnt bin ich insgesamt recht zufrieden mit der Mini-Box. Das liegt zum einen daran, dass ich als Prime Instant Video-Nutzer die Filme und Serien endlich komfortabel auf den TV bekomme, zum anderen aber auch und vor allem daran, dass der Fire TV ganz hervorragend mit Kodi (ehemals und besser bekannt als XBMC) zusammenspielt. Damit wird die Box zum richtig guten Streaming-Player, der dank Top-Fernbedienung und vor allem einer guten Leistung meinen bisher für Kodi benutzten Raspberry Pi komplett abgelöst hat. Wir zeigen Euch, wie Ihr Kodi / XBMC auf dem Amazon Fire TV installiert.

Mit Kodi / XBMC (sorry für die Namensdoppelungen, aber da die Umbenennung des Media Centers selbst bei den Machern noch nicht ganz abgeschlossen ist, nutzen wir ab und zu noch beide Bezeichnungen ;) wird Euer Fire TV zum echten Streaming-Allrounder. Die Box spielt dann auch Full HD-Videos ruckelfrei, holt über die unzähligen Plug-ins alle möglichen Internet-Inhalte auf Euren TV und eignet sich auch als MP3- und Fotocenter; außerdem macht Ihr Euer Fire TV per Kodi / XBMC im Handumdrehen AirPlay-kompatibel – ein netter Nebeneffekt. Die Einschränkung: Durch die Verdongelung des USB-Anschlusses des Fire TV können die Daten (zumindest ohne Root) nicht von einem angeschlossenen USB-Medium, sondern nur aus dem Netzwerk kommen. In Zeiten, in denen NAS-Systeme aber immer erschwinglicher werden und zudem immer mehr Router eigene USB-Anschlüsse zur Einrichtung eines Netzwerkspeichers haben, sollte das in den meisten Fällen kein Problem sein.

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Noch ein kleines Vorwort: Im Artikel nutzen wir das Amazon Fire TV Utility, das die Einrichtung und Verwaltung des Fire TV unter Windows extrem komfortabel macht. Ladet Euch im entsprechenden Thread des XDA-Forums die jeweils neueste Version herunter und entpackt sie auf Eurer Festplatte in das Verzeichnis “C:\FTV”. Das ist wichtig, da einie Skripte auf die Ordnerstruktur angewiesen sind und andernfalls nicht funktionieren.

Unter Linux oder Mac OSX müsst Ihr die Schritte Stand jetzt per ADB-Kommando auf der Kommandozeile erledigen – eine Anleitung dazu findet Ihr beispielsweise in diesem Video. Alternativ könnt Ihr die Schritte in einer Virtual Box- oder Parallels-Umgebung durchführen, in der dann auch das Fire TV-Utility läuft.

UPDATE: André hat uns in den Kommentaren darauf hingewiesen, dass der Trick mit der virtuellen Windows-Maschine mit den fertigen VMs von Microsoft nicht funktioniert, da diese auf der 32-bit-Archtitektur basieren und das Fire TV-Utility ein 64 bit-Windows voraussetzt. Ihr könnt dies aber mit der Preview von Windows 10 erreichen, die es auch als 64-bit-Fassung gibt. Alternativ könnt Ihr auch die Trial-Version von Windows 8.1 Enterprise von Microsoft herunterladen und damit eine virtuelle Maschine einrichten; wie das geht, erklären wir Euch in unserer Anleitung.