eingebaute Infrarot Fernsteuerung für Videorecorder
Anschlüsse:
LNB: Anschluss der Satellitenantenne.
3x Scart-Anschlüsse: zur Verbindung der DBox1 mit dem Fernseher (TV), dem Videorecorder (VCR) und einem Zusatzgerät (AUX, z.B.analoger Satreceiver, weiter Videorecorder usw.)
SCSI-Buchse: ist für den Anschluss von SCSI-Laufwerken vorgesehen, kann in Verbindung mit DVB2000-Betriebssystem zum Aufzeichnen des Programms auf den PC benutzt werden.
serielle Schnittstelle: an diese Buchse kann über ein Nullmodemkabel ein PC angeschlossen werden, um neue Betriebssysteme oder Einstellungen einzuspielen, die Sender am PC zu sortieren usw.
2x Audio-Anschlüsse: zum Anschluss der Stereoanlage mit herkömmlichem zweiadrigen Chinch-Kabel.
VCR-Steuerunganschluss: zur Aufnahmesteuerung des Videorecorders.
0/12V-Anschluss: zur Steuerung bei Anschluss einer zweiten Satellitenantenne vorgesehen, hier liegen bei in Standby geschalteter DBox1 12V an.
Probleme der d-box 1
Mit der aktuellen (letzten offiziellen) Betriebssoftware „Betanova 1.3T MediaVision“ sind die Kinderkrankheiten der d-box 1 weitestgehend ausgemerzt. Ein Problem bereitete früher die lange Installation der d-box 1: Es dauerte bis zu einer Stunde oder länger, bis die Betriebssoftware geladen wurde. Das allerdings ist heute nicht mehr notwendig, da Updates der Software zum einen nicht mehr erforderlich sind, und zum anderen (nur noch) über die RS232-Schnittstelle vorgenommen werden können. Beim Zappen durch die Fernsehprogramme ist die d-box 1 so schnell oder langsam wie viele andere Digitalreceiver. Mit den früheren Softwareversionen benötigte der Decoder manchmal jedoch mehrere Sekunden, um die jeweiligen Programme zu entschlüsseln oder einen Programmwechsel durchzuführen, und es gab nicht selten Systemabstürze. Unter anderem aus diesem Grund wurde die Alternativsoftware DVB2000 (siehe oben) entwickelt, die noch schnellere Umschaltzeiten und vor allem weitere Vorteile beim Satellitenempfang bietet.
Probleme mit der d-box 1 im modernisierten Kabelnetz
Die d-Box scannt bei einem Komplett-Sendersuchlauf im modernisierten Kabelnetz nicht alle Kanäle ab (z. B. nicht die Sonderkanäle S2 und S3). Diese waren früher nicht belegt, aber jetzt im modernisierten Kabelnetz werden auch hier digitale Programme ausgestrahlt. Um diese Kanäle mit der d-Box anschauen zu können, muss ein manueller Sendersuchlauf auf den fehlenden Kanälen (meist 113 MHz und 121 MHz) durchgeführt werden.
Software
Beta-Research
Firmensoftware die beim Kauf in jeder d-box zu finden ist
FTA
Die FTA ist die Original-Software, die in Nokia-Mediamastern steckt und auch mit der DBox1 funktioniert.
Seit 1998 gibt es die alternative Betriebssoftware DVB2000 (ehemals: DVB98). Entwickelt wurde es von dem Programmierer Uli Herrmann (alias Dr. Overflow) und ist sowohl für Otto-Normal-Verbraucher als auch für Profis (Sat-DXer) geeignet. DVB2000 wurde bis in die Software Version 2.00.0 beta 8 entwickelt.
Durch die hardwarenahe Programmierung in Maschinensprache ist DVB2000 in vielerlei Hinsicht der Originalsoftware BetaNova von BetaResearch überlegen. Neben der wesentlich besseren Ausnutzung der Hardware unterstützt DVB2000 den hardwaremäßig vorhandenen und von BetaNova nie genutzten SCSI-2 Controller. Dadurch lassen sich SCSI-Geräte wie Festplatte oder CD-ROM-Laufwerke mit der d-box 1 verbinden, die z. B. für die Wiedergabe von Audiodateien sowie Musiktiteln genutzt werden können. Die wohl wichtigste Entscheidung für DVB2000 ist die Möglichkeit via SCSI-Verbindungskabel die d-box 1 mit einem handelsüblichen Computer mit SCSI-Hostadapter zu verbinden, um so direkt die Audio- und Video-Daten aufzunehmen.
Kanalsettings, Menüfarben, Schriftart, Generalsettings, Programmlisten, A/V-Streaming und -Multiplex und vieles mehr.
Module
Das Modul wird für die Entschlüsselung der Karte benötigt. Nicht jede Karte geht mit jedem Modul und ggf. ist auch DVB2000 nötig. Um das Modul zu wechseln muss die Klappe vor dem Karteschach entfernt werden. Danach vorsichtig die durchsichtige Abdeckung abnehmen und links neben dem Kartenschach ist das Modul zu sehen.
Das Modul kann nach vorne herrausgezogen werden.
DBox1 GreenCam
GreenCam
GreenCam auch "dickes Cam" genannt und ist das erste verbaute Module
Das GreenCam kann nur folgende Karten lesen
K01
P01
S01.
BlueCam
DBox1 BlueCam
Die Besonderheit vom BlueCam ist, dass sie bei Auslieferung "Jungfräulich" ist und mit eine nonZ-Karte (S01) läuft.
Wenn aber eine Z-Karte (S02) in in den Slot gesteckt wird, wird das Modul mit der Z-Karte "Verheiratet" und dann gehen in diesem Modul nur noch Z-Karten. Damit wieder nonZ-Karten laufen sollen, muss das Modul von der Z-Karte "Geschieden" werden.
BlueCam scheiden
Die vordere Abdeckung für den Kartenschacht abnehmen
Die durchsichtige Abdeckung abnehmen
Box aufschrauben und Deckel entfernen
Bluecam herausziehen und vorsichtig öffnen
Das nackte BlueCam wieder reinstecken
Wenn man vor der DBox1 steht ist ein cam mit einen Eeprom zu sehen (mit der aufschrift 24C02 6)
Dieser hat 8 Anschlüsse, benötigt werden die beiden rechten oberen also Pin 5 und 6
Die nonZ Karte (S01) in den Kartenschacht stecken
Mit einen Schraubendreher oder einen Draht Pin 5 und Pin 6 überbrücken
Stromstecker der DBox einstecken und in dem Moment wo die Schrift im TV mit dem eingestellten Sender erscheint die Brücke lösen (+ - 2 sekunden).
Ca. 2 Sec Warten und es müsste hell werden
Das BlueCam kann folgende Karten lesen
S01, K01, P01
S02, P02
AmonCam 5.4
DBox1 AmonCam Modul
Das AMON 5.4-Chip kann folgende Karten entschlüsseln
Prem***-Nagravision
Irdeto
Irdeto 2
Betacrypt
Nagravision
Seca/Mediaguard
Viaccess
Mit diesem Modul können fast alle Pay-TV-Sender genutzen werden, ohne das CAM-Modul zu wechseln. Das Modul ist UPDATEFÄHIG: durch den eingelöteten Sockel kann der Chip jederzeit bequem ausgetauscht werden.